Psy­cho­lo­gie: Peo­p­le Pleasing

People Pleasing: Der Drang, es allen recht zu machen


Peo­p­le Plea­sing bedeu­tet, es allen recht machen zu wol­len – selbst auf Kos­ten der eige­nen Bedürf­nis­se. Peo­p­le Plea­ser sind sehr empa­thi­sche und hilfs­be­rei­te Men­schen, die alles tun, damit es ande­ren gut­geht – bis sie nicht mehr kön­nen.

Woher die Nei­gung zum Peo­p­le Plea­sing kommt, wel­che Fol­gen es für Betrof­fe­ne hat und wel­che Stra­te­gien hel­fen kön­nen, öfter „Nein“ zu sagen.

People Pleasing Ursachen Psychologie Kindheit Generationengespräch

Was ist People Pleasing?

Wer kennt es nicht: Man küm­mert sich und tut alles, damit es ande­ren gut­geht. Bis man irgend­wann nicht mehr kann — und zusam­men­bricht oder wegen einer Klei­nig­keit explo­diert.

Peo­p­le Plea­sing ist ein tief ver­an­ker­tes Mus­ter: Man sagt „Ja“, obwohl man „Nein“ meint. Man hilft, obwohl man kei­ne Kraft mehr hat. Man schluckt Frust hin­un­ter – bis irgend­wann eine Klei­nig­keit das Fass zum Über­lau­fen bringt.

Men­schen mit einer Nei­gung zum Peo­p­le Plea­sing, sind sehr empa­thisch und hilfs­be­reit. Sie wür­den sich lie­ber hun­dert Mal auf die Zun­ge bei­ßen, bevor sie eige­ne Wün­sche und Bedürf­nis­se äußern, die bei ande­ren even­tu­ell nicht gut ankom­men.

Denn ihre größ­te Angst ist die vor Ableh­nung und Zurück­wei­sung.

Typisch für Peo­p­le Plea­ser ist:

- Sie stel­len die Bedürf­nis­se ande­rer über die eige­nen.
- Sie ver­mei­den Kon­flik­te – aus Angst, abge­lehnt oder bestraft zu wer­den.
- Sie füh­len sich oft über­gan­gen, nicht gese­hen und erschöpft.

Die­ses Ver­hal­ten ist kein Cha­rak­ter­zug, son­dern eine Schutz­stra­te­gie, die oft in der Kind­heit erlernt wurde.

Ursachen: Warum wir zu People Pleasern werden

Vie­le Peo­p­le Plea­ser haben schon früh gelernt, dass sie nur dann Lie­be oder Aner­ken­nung bekom­men, wenn sie sich „artig“ und „pfle­ge­leicht“ ver­hal­ten.

Wer als Kind gelernt hat, „artig“ zu sein (weil man sonst aus dem Zim­mer geschickt wird, bis man sich wie­der „beru­higt“ hat), wird als Erwach­se­ner mög­li­cher­wei­se Schwie­rig­kei­ten haben, sei­ne Mei­nung zu ver­tre­ten und eige­ne Wün­sche und Bedürf­nis­se zu äußern.

So erzieht man net­te und „pfle­ge­leich­te“ Kin­der.

Wer so erzo­gen wor­den ist, wird als Erwach­se­ner ver­mut­lich beson­ders nett, empa­thisch und hilfs­be­reit sein und sich bemü­hen, es allen ande­ren recht zu machen. Aber auch Mob­bing-Erfah­run­gen in der Kind­heit kön­nen dazu füh­ren, dass Erwach­se­ne zu Peo­p­le Plea­sern wer­den.

Für Betrof­fe­ne bedeu­tet Peo­p­le Plea­sing weit mehr als Nett­sein und gro­ße Hilfs­be­reit­schaft.

Oft ist es eine schwe­re Bür­de, die frus­trie­rend und schmerz­haft ist:

- Men­schen mit einer star­ken Nei­gung zum Peo­p­le Plea­sing sind dar­auf bedacht, es ande­ren recht zu machen und Kon­fron­ta­tio­nen um jeden Preis zu ver­mei­den — aus Angst vor Ableh­nung und „Bestra­fung“.

- Wer im Peo­p­le Plea­sing Modus agiert, hat ein sehr fei­nes und empa­thi­sches Ohr für die Wün­sche und Bedürf­nis­se ande­rer. Peo­p­le Plea­ser sind die „Küm­me­rer“, die immer hel­fen und ein­sprin­gen, wenn Not am Mann (oder an der Frau) ist. Dabei ver­ges­sen sie viel zu oft sich selbst.

- Wer es ande­ren immer recht machen will, ach­tet sehr genau auf die Bedürf­nis­se ande­rer Men­schen – nur nicht auf sei­ne eige­nen. Der Zeit für Ent­span­nung und Rege­ne­ra­ti­on kippt als ers­tes aus dem Ter­min­ka­len­der, wenn irgend­je­mand Hil­fe braucht. Das kann schnell zu einer über­vol­len To-Do-Lis­te, Men­tal Load und letzt­end­lich chro­ni­schem Stress füh­ren.

- Peo­p­le Plea­ser hal­ten sich mit ihrer Mei­nung zurück, sie sagen auch dann „Ja“, wenn sie eigent­lich „Nein“ mei­nen. Es fällt ihnen schwer, Gren­zen zu set­zen. Oft wis­sen sie gar nicht, wo ihre Gren­zen und roten Lini­en lie­gen, denn ihre gro­ße Empa­thie kann ver­hin­dern, dass sie zwi­schen ihren eige­nen Gefüh­len und denen von außen unter­schei­den kön­nen.

Trotz­dem kann es pas­sie­ren, dass es ihnen zu viel wird. Dann explo­die­ren sie wegen irgend­ei­ner Nich­tig­keit oder sie zie­hen sich gekränkt zurück und schwei­gen belei­digt.

- Ihre Freund­lich­keit, Empa­thie und Hilfs­be­reit­schaft kann Peo­p­le Plea­sern zum Ver­häng­nis wer­den, wenn sie an Men­schen mit einer nar­ziss­ti­schen Per­sön­lich­keit gera­ten. Die haben näm­lich ein fei­nes Gespür für Men­schen, die sich nicht gegen „Dou­ble Bind“ und ande­re Nar­ziss­mus-Spiel­re­geln wehren.

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Was steckt hinter People Pleasing?

Es gibt ver­schie­de­ne Stra­te­gien, mit denen Kin­der auf das reagie­ren, was sie in ihrem Eltern­haus vor­fin­den.

Denn jedes Kind liebt sei­ne Eltern abgöt­tisch und passt sich vor allem in den ers­ten Lebens­jah­ren bedin­gungs­los an, denn ohne sei­ne Eltern ist es ver­lo­ren und kann nicht über­le­ben.

Vie­le die­ser Schutz­stra­te­gien und Ver­hal­tens­wei­sen, die für uns als Kin­der gut funk­tio­niert haben, behal­ten wir auch als Erwach­se­ne bei. Schließ­lich ken­nen wir es nicht anders. Unse­re Eltern sind unse­re ers­ten und wich­tigs­ten Vor­bil­der — was das Leben manch­mal ziem­lich kom­pli­ziert macht.

Typi­sche kind­li­che Schutz­stra­te­gien, die uns oft noch Erwach­se­ne beglei­ten, sind:

- Klam­mern und der Ver­such, beson­ders viel Lie­be, Auf­merk­sam­keit und Bestä­ti­gung ein­zu­for­dern.

- Flucht vor Kon­flik­ten und/oder Über­for­de­rung als Reak­ti­on auf das Ver­hal­ten unse­rer Eltern

- Wut und Angriff, weil man es so in sei­nem Eltern­haus gelernt hat oder als Reak­ti­on auf Kind­heits­er­fah­run­gen

- Hel­fer­syn­drom, weil es fürs Hel­fen Lie­be und Aner­ken­nung gab

- Kon­troll­zwang und/oder Per­fek­tio­nis­mus als Schutz­me­cha­nis­mus zum Bei­spiel bei einer eher chao­ti­schen Kind­heit oder weil Feh­ler hart bestraft wur­den

- Miss­trau­en bei­spiels­wei­se als Reak­ti­on dar­auf, als Kind immer wie­der ent­täuscht wor­den zu sein

- Alles allei­ne schaf­fen und immer stark sein, wenn „ein India­ner kennt kei­nen Schmerz“ und „reiß‘ dich mal zusam­men“ typi­sche Ant­wor­ten auf kind­li­chen Kum­mer und Trau­rig­keit waren

- Har­mo­nie­sucht und der Ver­su­che, es allen recht zu machen, weil alles ande­re – vor allem Auf­leh­nung — mit Lie­bes­ent­zug bestraft wur­de

- Gefüh­le unter­drü­cken und Gefühl­ab­stump­fung weist auf trau­ma­ti­sche Kind­heits­er­fah­run­gen hin, die unbe­dingt pro­fes­sio­nell the­ra­peu­tisch auf­ge­ar­bei­tet wer­den soll­ten!

- Leis­tung und hohe Anfor­de­run­gen an sich selbst, weil das ver­mut­lich im Eltern­haus beson­ders aner­kannt und belohnt wur­de

Die­se Erzie­hungs­mus­ter – beson­ders ver­brei­tet in den 1950er bis 1970er Jah­ren – prä­gen bis heu­te gan­ze Gene­ra­tio­nen. Kin­der, die sich aus Angst vor Lie­bes­ent­zug ange­passt haben, tra­gen die­ses Ver­hal­ten oft unbe­wusst ins Erwach­se­nen­le­ben.

Denn: Bra­ve Kin­der machen das Leben gestress­ter Eltern leich­ter.

Bei all ihrem Stress müs­sen sie sich nicht auch noch mit kind­li­chen Ver­hal­tens-Quer­schlä­gern und Flau­sen im Kopf her­um­är­gern. Wer nicht „artig“ ist und „folgt“ wird aus dem Zim­mer geschickt oder ander­wei­tig bestraft, bis er oder sie sich wie­der „beru­higt“ hat.

Aufgewachsen in den 1950er und 1960er Jahren Generationengespräch

War­te nur, bis Vati kommt!
Kind­heit in den 1950er und 1960er Jahre

Warnzeichen: People Pleasing erkennen

Men­schen im Peo­p­le-Plea­sing-Modus wir­ken nach außen oft wie die idea­len Team­mit­glie­der, Part­ner oder Freun­de.

Doch inner­lich füh­len sie sich häu­fig:

- aus­ge­brannt und über­for­dert,
- unver­stan­den,
- frus­triert,
- gefan­gen in einer Rol­le, die sie nicht erfüllt.

Warn­zei­chen für typi­sches Peo­p­le-Plea­sing-Ver­hal­ten sind:

- „Ja“ sagen, obwohl man inner­lich „Nein“ meint.

- Sich stän­dig ent­schul­di­gen, obwohl man nichts falsch gemacht hat.

- Ein schlech­tes Gewis­sen haben, sobald man für sich ein­steht (und zum Bei­spiel eine Bit­te abschlägt).

- Mehr Ver­ant­wor­tung als nötig über­neh­men.

- Sich nach Tref­fen oft leer oder aus­ge­laugt füh­len.

- Kri­tik äußern oder sei­ne Mei­nung zu sagen vermeiden.

Es allen recht zu machen, ist ein Ding der Unmöglichkeit.“

Aus: Mela­nie Pig­nit­ter, Wenn das Kind in dir noch immer weint: Wie du die alten Wun­den end­lich heilst*

Strategien: Raus aus der Harmoniefalle

Peo­p­le Plea­sing lässt sich nicht von heu­te auf mor­gen able­gen – aber es ist mög­lich, neue Wege zu ler­nen. Ent­schei­dend ist: Erst­mal wahr­neh­men, wann man im alten Mus­ter steckt.

1) Muster erkennen

Sich selbst beob­ach­ten und z.B. ein Notiz­buch füh­ren oder eine App ver­wen­den: In wel­chen Situa­tio­nen sagt man auto­ma­tisch „Ja“? Bei wem fällt es beson­ders schwer, “Nein” zu sagen? In wel­chen Situa­tio­nen fühlt man sich über­for­dert oder aus­ge­nutzt? War­um ist das so?

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Wer bist du? Wer möchtest du sein? Und was würdest du tun, wenn alles möglich wäre?

Die Best­sel­ler­au­torin Andrea Weid­lich über das, was mög­lich ist, wenn wir nicht mehr ver­su­chen, ande­ren alles recht zu machen.
Denn die haben oft sehr viel mehr Mei­nung als Ahnung davon, wer wir wirk­lich sind.

Ein sehr inspi­rie­ren­des Buch, das sich leicht und unter­halt­sam liest:

2) Grenzen setzen

Einem Men­schen im Peo­p­le-Plea­sing-Modus zu emp­feh­len, end­lich für sich gesun­de Gren­zen zu set­zen, ist unge­fähr so sinn­voll wie einen Fisch zu bit­ten, auf einen Baum zu klet­tern. Er wird es nicht kön­nen.

Denn: Wer Peo­p­le Plea­sing tief ver­in­ner­licht hat und sich stän­dig dar­um küm­mert, dass es ande­ren gut geht, wird zunächst nicht ein­mal wis­sen, wo sei­ne Gren­zen und roten Lini­en lie­gen.

Die Empa­thie für ande­re kann so groß sein, dass man nicht unter­schei­den kann, was eige­ne Gefüh­le sind und was von außen kommt. Oft wer­den die eige­nen Gefüh­le auch ver­fälscht — aus Wut und Ärger wird zum Bei­spiel Trau­rig­keit.

Des­halb zunächst genau beob­ach­ten und wahr­neh­men: Was will ich eigent­lich? Was tut mir gut? Auf Kör­per­si­gna­le ach­ten, denn die zei­gen oft früh­zei­tig, wenn man über sei­ne Gren­zen geht.

… Jedes Mal schreie ich, weil es so weh­tut.”
Sie sah zu Boden. “Aber nur kurz, weil ich nicht darf. Ich darf nicht ich sein. Ich darf nicht schrei­en. Das habe ich ein Leben lang von allen gehört. Und dass ich sein soll wie sie alle. Die Frau­en in der viel zu engen Uni­form, die man uns irgend­wann auf­ge­zwängt hat. ›Hier, trag! Und ertrag es! Das ist dei­ne Auf­ga­be! Kei­ner braucht dich, wie du bist. Denn wie du bist, ist zu laut, zu unge­ho­belt, zu anstren­gend!‹ Für ande­re.“

Aus: Andrea Weid­lich, Wo ein Fuck it, da ein Weg: Wie plötz­lich alles mög­lich wird, wenn du auf­hörst, es allen recht zu machen*

3) „Nein“ sagen lernen – mit kleinen Schritten

Ein ein­fa­ches:
„Heu­te passt es für mich lei­der nicht.“
reicht am Anfang völ­lig aus. Man muss sich nicht recht­fer­ti­gen oder erklä­ren.

Bei­spiel aus dem All­tag:
Fast jeden Don­ners­tag bit­tet die Kol­le­gin dich, ihre Arbeit mit zu erle­di­gen, damit sie pünkt­lich zu ihrem VHS-Kurs kommt. Du hilfst, obwohl du selbst kaum hin­ter­her­kommst – und fühlst dich jedes Mal über­gan­gen.

Die ehr­li­che Ant­wort wäre:
„Ich möch­te dir heu­te nicht hel­fen, weil ich mich über­for­dert füh­le und dei­ne Hil­fe selbst oft nicht bekom­me.“

Doch auch ein ein­fa­ches, kla­res:
„Tut mir leid, heu­te geht es nicht“
ist ein ers­ter Schritt.

4) Vom schlechten Gewissen verabschieden

Men­schen mit einer star­ken Nei­gung zum Peo­p­le Plea­sing haben meis­tens einen sehr har­ten inne­ren Kri­ti­ker. Das macht das Zusam­men­sein mit ande­ren anstren­gend, weil man sich selbst stän­dig kon­trol­liert, ob man alles „rich­tig“ gemacht hat und nicht ange­eckt ist.

Es ist Zeit, sich von die­sem Mus­ter zu ver­ab­schie­den. Denn der Wert eines Men­schen hängt nicht davon ab, wie viel er für ande­re tut. Es ist okay, sich selbst an die ers­te Stel­le zu setzen.

… Indem Peo­p­le Plea­ser es ande­ren immer recht machen, wer­den sie noch abhän­gi­ger von der Aner­ken­nung durch Drit­te. Statt sich dafür anzu­er­ken­nen, was sie schaf­fen, wie empa­thisch und hilfs­be­reit sie in der Regel auf ihr Umfeld reagie­ren, rich­ten sie ihre Auf­merk­sam­keit auf all das, was dar­auf hin­deu­ten könn­te, dass sie es einer Per­son nicht recht gemacht haben könn­ten.
Durch die­se Fokus­sie­rung regis­trie­ren Peo­p­le Plea­ser selbst kleins­te Abwei­chun­gen, die sie als Zei­chen für das eige­ne Ver­sa­gen oder Falsch­sein wer­ten.“

Aus: Dr. Ulri­ke Boss­mann, Peo­p­le Plea­sing: Raus aus der Har­mo­nie­fal­le und weg mit dem schlech­ten Gewis­sen*

5) Empathie mit Selbstfürsorge verbinden

Dein Mit­ge­fühl ist eine Stär­ke. Es wird noch kraft­vol­ler, wenn du es auch dir selbst schenkst. Denn nur wer gut für sich sorgt, kann auch für ande­re da sein – ohne aus­zu­bren­nen.

Man kann ande­ren nur dann wirk­lich hel­fen, wenn es einem selbst gut geht.

PS: Es wird immer Men­schen geben, die uns nicht mögen — genau­so wie es Men­schen gibt, die wir nicht so toll fin­den.

Dar­an ändert Peo­p­le Plea­sing über­haupt nichts. Wer auch zu Muf­fel­köp­fen immer freund­lich ist, wird des­halb nicht mehr gemocht. Im Gegen­teil: Sie ver­lie­ren eher den Respekt und reagie­ren oft noch unfreund­li­cher und abwei­sen­der.

Des­halb: Sei selbst die Ver­än­de­rung, die du dir wünschst!

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Wie Men­tal Load ent­steht – und was man dage­gen tun kann:

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Rasen­de Eifer­sucht, uner­träg­li­che Ver­lust­ängs­te, schein­ba­re Gleich­gül­tig­keit und emo­tio­na­le Distanz — oder die lie­be­vol­le Balan­ce zwi­schen Nähe und Unab­hän­gig­keit: Die Art, wie wir als Erwach­se­ne lie­ben, hat viel mit Bin­dungs­mus­tern zu tun, die wir in unse­rer Kind­heit gelernt haben.
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Dou­ble Bind — egal, was Du tust, es wird ver­kehrt sein. Man­chen Men­schen kann man es nie recht machen. Es sind schwie­ri­ge Zeit­ge­nos­sen, auf den ers­ten Blick fas­zi­nie­rend und ver­füh­re­risch, aber beim nähe­ren Ken­nen­ler­nen ent­pup­pen sie sich als mani­pu­la­tiv und außer­or­den­lich anstren­gend: Nar­ziss­ten.
Das Zeit­al­ter der Narzissten

Selbst­sa­bo­ta­ge: Wer ein neu­es Pro­jekt mit einem inne­ren “Ich kann nicht” star­tet, wird es auch nicht kön­nen. Und darf sich dann bei sich selbst für eine gelun­ge­ne Selbst­sa­bo­ta­ge durch eine erfüll­te Pro­phe­zei­ung bedan­ken.
Die Geschich­te mit dem Hammer

Vor­bil­der: Ob wir wol­len oder nicht, wir alle haben Vor­bil­der, die wir nach­ah­men. Sie hel­fen uns in unsi­che­ren Situa­tio­nen und spie­len auch in der Wer­bung eine gro­ße Rol­le.
Rich­ti­ge und fal­sche Vorbilder

Wie Resi­li­enz unser Leben ver­än­dern kann und war­um es bes­ser ist, sich auf sei­ne Stär­ken zu kon­zen­trie­ren, anstatt Schwä­chen zu repa­rie­ren.
Die Ener­gie folgt der Aufmerksamkeit

Es ist nie zu spät für eine glück­li­che Kind­heit! Über müt­ter­li­ches Bin­dungs­ver­hal­ten und klei­ne Ver­än­de­run­gen an der DNA, die Stress und Trau­ma an die Nach­kom­men wei­ter­ge­ben kön­nen. War­um es aus Sicht der Evo­lu­ti­on manch­mal sogar sinn­voll sein kann, wenn Müt­ter ihre Kin­der ver­nach­läs­si­gen — und wes­halb wir trotz­dem eine Wahl haben.
Epi­ge­ne­tik und trans­ge­ne­ra­tio­na­le Ver­er­bung: Wenn Müt­ter nicht lieben

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Geschichte und Psychologie Vergangenheit verstehen um mit der Zukunft besser klar zu kommen
Dr. Susanne Gebert

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