Die Geschichte vom verlorenen Schlüssel

Die Geschichte vom verlorenen Schlüssel Paul Watzlawick www,generationengespräch.de

Die Geschich­te vom ver­lo­re­nen Schlüs­sel — Unter­ti­tel: ‘Mehr des­sel­ben- ist laut Paul Watz­la­wick eines der erfolg­reichs­ten und wir­kungs­volls­ten Kata­stro­phen­re­zep­te, das sich über Jahr­mil­lio­nen her­aus­ge­bil­det und zum Aus­ster­ben gan­zer Gat­tun­gen geführt hat.

Paul Watz­la­wick war ein bekann­ter Kom­mu­ni­ka­ti­ons­for­scher:
Man kann nicht Nicht-Kom­mu­ni­zie­ren” ist einer sei­ner berühm­tes­ten Lehrsätze. 

Außer­dem war Watz­la­wick Psy­cho­the­ra­peut und hat mit sei­ner ‘Anlei­tung zum Unglück­lich­sein’ eine der bes­ten Anlei­tun­gen für’s Glück­lich­sein geschrieben.

Er legt die Fin­ger genau dort­hin, wo Men­schen sich gele­gent­lich selbst über’s Ohr hau­en — sei­ne Anlei­tun­gen nicht zu befol­gen, ist der ers­te Schritt zum Glück.

Eine wich­ti­ge Anlei­tung zum Unglück­lich­sein han­delt von ‘Mehr des­sel­ben’ — laut Watz­la­wick eines der erfolg­reichs­ten und wir­kungs­volls­ten Kata­stro­phen­re­zep­te, das sich über Jahr­mil­lio­nen her­aus­ge­bil­det und zum Aus­ster­ben gan­zer Gat­tun­gen geführt hat.

Der verlorene Schlüssel 

Unter einer Stra­ßen­la­ter­ne steht ein Betrun­ke­ner und sucht und sucht. Ein Poli­zist kommt daher, fragt ihn, was er ver­lo­ren habe, und der Mann ant­wor­tet: “Mei­nen Schlüs­sel.

Nun suchen bei­de. Schließ­lich will der Poli­zist wis­sen, ob der Mann sicher ist, den Schlüs­sel gera­de hier ver­lo­ren zu haben, und jener ant­wor­tet: “Nein, nicht hier, son­dern dort hin­ten — aber dort ist es viel zu fins­ter.

Aus: Anlei­tung zum Unglück­lich­sein* von Paul Watzlawick

Mer­ke: Mehr des­sel­ben” — stu­res Fest­hal­ten an Anpas­sun­gen und Lösun­gen, die irgend­wann ein­mal gut funk­tio­niert haben — kann direkt ins selbst­ge­mach­te Unglück führen …

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Buchempfehlung Anleitung zum Unglücklichsein Generationengespräch

Paul Watz­la­wicks Klas­si­ker für’s Glück­lich­sein. Ein wun­der­ba­res Buch, in dem man sich (lei­der) sehr oft wie­der­erken­nen kann. Vie­le “Aha”-Erlebnisse, aber auch ein ech­tes Lese­ver­gnü­gen.

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Paul Watz­la­wick: Anlei­tung zum Unglück­lich­sein*, Piper, 2021 oder als Hörbuch/Audible* gespro­chen von Chris­toph Maria Herbst (kos­ten­los im Probemonat)

Weitere Katastrophenrezepte:

Wenn zwi­schen­mensch­li­che Kom­mu­ni­ka­ti­on so rich­tig in die Hose gehen soll, dann weiß man am bes­ten schon im Vor­aus, was der ande­re sagen, den­ken oder mei­nen könnte.

Wie man das am geschick­tes­ten macht, zeigt uns Paul Watz­la­wick in sei­ner unver­gleich­li­chen „Anlei­tung zum Unglück­lich­sein“:
Die Geschich­te mit dem Hammer

Paul Watzlawick Geschichte mit dem Hammer Generationengespräch
Wer als Werk­zeug nur einen Ham­mer hat, sieht in jedem Pro­blem einen Nagel

  • Wer immer ALLES haben will, und das SOFORT, stellt sich selbst ein Bein. Und wird es mit dem Ankom­men schwer haben. Es hilft nichts: Wenn wir wirk­lich vor­an­kom­men wol­len, müs­sen wir — ech­te — Zie­le defi­nie­ren, los­lau­fen und uns mit der “Poli­tik der klei­nen Schrit­te” unse­ren Zie­len nähern. Klingt ein­fach, ist in der Pra­xis aber manch­mal ganz schön schwie­rig.
    Vor Ankom­men wird gewarnt
  • Gut gemein­te Rat­schlä­ge wie „Sei spon­tan!“, „Sei fröh­lich!” oder “so schlimm ist es doch gar nicht”wer­den oft leicht dahin­ge­sagt. Eigent­lich sind sie nett gemeint, aber außer einem schlech­ten Gewis­sen bewir­ken sie nichts. War­um gut gemein­te Rat­schlä­ge oft mehr scha­den als nüt­zen:
    Sei spon­tan! Das Pro­blem mit gut gemein­ten Ratschlägen

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Düf­te und Erin­ne­run­gen
Düf­te haben einen gro­ßen Ein­fluss auf unser Wohl­be­fin­den, aber auch auf unser Erin­ne­rungs­ver­mö­gen. Wie man äthe­ri­sche Öle für weni­ger Stress, Über­for­de­rung und Hek­tik und mehr Freu­de am Leben nut­zen kann.

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Über Paul Watzlawick:

Jeder kann glück­lich sein, aber sich unglück­lich machen, muss man ler­nen, ist das Cre­do des öster­rei­chi­schen Psy­cho­the­ra­peu­ten und Kom­mu­ni­ka­ti­ons­wis­sen­schaft­lers Paul Watz­la­wick (1921 — 2007).

Watz­la­wick war einer der ers­ten Ver­fech­ter der Kurz­zeit­the­ra­pie, bei der das Pro­blem direkt ange­gan­gen wird, um eine schnel­le Lösung her­bei­zu­füh­ren.
Er wider­sprach der Auf­fas­sung, man müs­se die Wur­zeln und emo­tio­na­len Mus­ter ken­nen, um ein Leid zu über­win­den. Watz­la­wick sag­te ein­mal, ihm sei kein ein­zi­ger Fall bekannt, in dem ein tie­fe­res Selbst­ver­ständ­nis einen Men­schen tat­säch­lich ver­än­dert habe. Ihm zufol­ge basiert das mensch­li­che Ver­hal­ten nicht auf dem Prin­zip von Ursa­che und Wir­kung, Ein­sicht kön­ne sogar zu Blind­heit gegen­über dem Pro­blem und der Lösung führen.

Lesen Sie im nächs­ten Bei­trag: Sich sei­ner Stär­ken bewusst sein, sei­ne Glücks­quel­len fin­den, gute Bezie­hun­gen zu ande­ren haben, eige­ne Wer­te defi­nie­ren und Akzep­tanz: Das sind die 7 “DOs” der Resi­li­enz, die wir brau­chen, um unser Leben posi­tiv gestal­ten zu kön­nen.
Die Ener­gie folgt der Auf­merk­sam­keit: Wie Resi­li­enz unser Leben ver­än­dern kann

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Vom Ver­stand her wis­sen wir meis­tens ziem­lich genau, wes­halb wir uns man­che “Din­ge”, Men­schen, Anfor­de­run­gen und die Wün­sche ande­rer nicht so zu Her­zen neh­men soll­ten — und tun es dann doch. Die­ses Buch kommt locker daher und eig­net sich wun­der­bar als Bett- oder Strand­lek­tü­re, legt aber auch sehr klug und char­mant den Fin­ger in offe­ne Wun­den. um end­lich das eine oder ande­re see­len­ru­hig am A … vor­bei­zie­hen las­sen zu kön­nen. Lesens­wert!

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Alex­an­dra Rein­warth: Am Arsch vor­bei geht auch ein Weg: Wie sich dein Leben ver­bes­sert, wenn du dich end­lich locker machst*, mvg Ver­lag, 2016

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Kann man sich sein Lebens­glück erja­gen? Der Arzt und Psy­cho­the­ra­peut Russ Har­ris beschreibt sehr anschau­lich und ver­ständ­lich ACT — die Akzep­tanz- und Com­mit­ment­the­ra­pie für ein zufrie­de­ne­res Leben, die plau­si­bel ist und sich ein­fach umzu­set­zen lässt.
Sehr lesens­wert!

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Russ Har­ris, Wer dem Glück hin­ter­her­rennt, läuft dar­an vor­bei*, Gold­mann Ver­lag, 2013

Buchempfehlung Was wir sind und wer wir sein könnten Generationengespräch

Der renom­mier­te Hirn­for­scher Gerald Hüt­her sehr klar und gut ver­ständ­lich über unser Gehirn: War­um es am liebs­ten döst und alles beim Alten lässt — und wie wir es umpro­gram­mie­ren kön­nen, wenn wir nicht dösen und alles beim Alten las­sen wol­len.

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Gerald Hüt­her: Was wir sind und was wir sein könn­ten: Ein neu­ro­bio­lo­gi­scher Mut­ma­cher*, FISCHER Taschen­buch, 2013 oder als Hörbuch/Audible* (kos­ten­los im Probemonat)

Mehr des­sel­benWei­ter­füh­ren­de Beiträge:

Die Kunst des Lobens: Wir machen uns gegen­sei­tig zur Schne­cke, gei­gen uns die Mei­nung oder erklä­ren jeman­dem, was Pha­se ist. Und wenn’s hart auf hart kommt, ram­men wir uns ver­bal auch schon mal unge­spitzt in den Boden. Beim Loben feh­len uns dage­gen oft die Wor­te. Dabei ist Loben viel effek­ti­ver, wenn man von jeman­dem etwas will — und tut uns selbst gut.
Die Kunst des Lobens

Immer im Stress? Ist Stress ein “evo­lu­tio­na­ry mis­match”, also ein Über­bleib­sel aus grau­en Vor­zei­ten, das mitt­ler­wei­le so über­flüs­sig ist wie der Blind­darm? Nein, ist er nicht. Wir brau­chen Stress, auch wenn heu­te kein Säbel­zahn­ti­ger mehr hin­ter uns her ist.
Das Pro­blem ist, wie wir mit Stress umge­hen. Und: Wer oft gestresst ist, kann das ändern.
War­um wir oft so gestresst sind — und was man dage­gen tun kann

Schlaf­los: Deutsch­land ist eine Nati­on, die sich im Bett wälzt.
Jeder Zwei­te schläft min­des­tens ein­mal im Monat schlecht, rund ein Vier­tel aller Deut­schen müs­sen sich zu den „Schlaf­ge­stör­ten“ zäh­len, also zu denen, die ent­we­der schlecht ein­schla­fen oder nachts auf­wa­chen und nicht mehr zur Ruhe kom­men, weil der Kopf ein­fach zu voll ist.
War­um wir schlecht schla­fen und wie wir unse­ren Schlaf ver­bes­sern kön­nen.
War­um wir schlecht schlafen

Der nor­ma­le Wahn­sinn: Wie gestal­tet man ein glück­li­ches und erfüll­tes Leben?
Fami­li­en­ban­de und Zwi­schen­mensch­li­ches, das Mit­ein­an­der der Gene­ra­tio­nen, Stim­mun­gen, Gefüh­le und die Psy­cho­lo­gie, die dahin­ter steckt und unser Glück beein­flusst.
Das Gene­ra­tio­nen­ge­spräch I Psychologie

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45 sehr sehens­wer­te Minu­ten mit dem Hirn­for­scher Gerald Hüt­her über Wis­sen, Erfah­rung … und Glück­lich­sein:
https://​www​.you​tube​.com/​w​a​t​c​h​?​v​=​g​o​9​a​a​7​U​B​8PE

Geschichte und Psychologie Vergangenheit verstehen um mit der Zukunft besser klar zu kommen
Geschich­te & Psy­cho­lo­gie:

Vergangenes verstehen,
um mit der Zukunft besser klar zu kommen.

Wir schrei­ben Geschichte(n): Ich brin­ge Ihre Lebens‑, Fami­li­en- und Unter­neh­mens­ge­schich­ten ins Buch: Agen­tur für Bild­bio­gra­phien und unter­stüt­ze Sie als Ghost­wri­te­rin beim Schrei­ben Ihrer Tex­te. Besu­chen Sie auch mei­nen zwei­ten Blog Geschen­ke made for Mama mit vie­len span­nen­den Bei­trä­gen zum The­ma “Bes­ser leben” und “Gesund älter­wer­den”.

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1 Kommentar zu „Die Geschichte vom verlorenen Schlüssel“

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