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Omas geheimes Plätzchenrezept

Omas gehei­mes Plätz­chen­re­zept: Für alle, denen die pas­sen­den Plätz­chen für die Weih­nachts­bä­cke­rei feh­len, gibt es hier Omas bewähr­tes Rezept für ihre unver­schämt lecke­ren But­ter­plätz­chen.

Denn: Lie­be geht bekannt­lich durch den Magen. Erin­ne­run­gen übri­gens auch. 

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Omas geheimes Plätzchenrezept: Butterplätzchen wie früher

Wenn in der Weih­nachts­zeit der Duft frisch geba­cke­ner Plätz­chen durch das Haus zieht, wer­den Kind­heits­er­in­ne­run­gen wach. Für alle, denen noch das rich­ti­ge Rezept für die Weih­nachts­bä­cke­rei fehlt, kommt hier Omas gehei­mes Rezept für ihre legen­dä­ren But­ter­plätz­chen – zart, ein­fach und ein­fach himm­lisch.

Denn Lie­be geht durch den Magen – und Erin­ne­run­gen auch.

Weihnachtszeit bei Oma: 13 Sorten und ganz viel Herz

Zu Weih­nach­ten lief mei­ne Groß­mutter immer zu Hoch­form auf. Ab Ende Novem­ber ver­wan­del­te sich die klei­ne Küche mei­ner Oma in eine Weih­nachts­bä­cke­rei. Jedes Jahr zau­ber­te sie 13 Sor­ten Plätz­chen: von Pfef­fer­ku­chen über kara­mel­li­sier­te Flo­ren­ti­ner bis hin zu duf­ten­den Vanil­le­kip­ferln.

Doch der schöns­te Moment kam, wenn wir Kin­der gemein­sam mit ihr But­ter­plätz­chen aus­sta­chen. Die­ses ein­fa­che Rezept hat­te sie nie auf­ge­schrie­ben – es war ja in ihrem Kopf. Irgend­wann habe ich sie danach gefragt und es auf­ge­schrie­ben. Zum Glück für mich und mei­ne Kinder!

Warum alte Rezepte so wertvoll sind

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Vie­le Müt­ter und Groß­müt­ter haben ihre bes­ten Fami­li­en­re­zep­te nie doku­men­tiert – sie kann­ten sie aus­wen­dig. So sind im Lauf der Zeit vie­le die­ser Schät­ze ver­lo­ren gegan­gen.

Umso schö­ner ist es, wenn ein Rezept über Gene­ra­tio­nen hin­weg wei­ter­ge­ge­ben wird – mit all sei­nen Erin­ne­run­gen, Geschich­ten und dem Gefühl von Zuhause.

Omas Butterplätzchen zum Ausstechen: Das Original-Rezept

Hier ist Omas Rezept für But­ter­ge­bäck zum Aus­ste­chen.
Es ist ein­fach — aber so lecker:

Zutaten für 120 Butterplätzchen

600 g Mehl, 200 g Zucker, 1 Päck­chen Vanil­le­zu­cker, 2 Eier, 400 g But­ter
Für die Arbeits­flä­che: Mehl
Für die Back­ble­che: Back­pa­pier
(die ein­zi­ge Neue­rung, die ich ein­ge­führt habe — Oma but­ter­te ihre Back­ble­che natür­lich noch)

Zube­rei­tung:
1) Das Mehl auf die Arbeits­flä­che sie­ben. In die Mit­te eine Mul­de drü­cken.
2) Den Zucker, den Vanil­le­zu­cker und die Eier in die Ver­tie­fung geben.
3) Die gut gekühl­te But­ter in klei­ne Wür­fel schnei­den und eben­falls in die Mul­de geben.
4) Omas Extra-Tipp: eine Pri­se Salz dazu­ge­ben
(“An Süßes muss ein Hauch Salz; an Sal­zi­ges ein Hauch Zucker …”)
5) Alles von außen nach innen zu einem glat­ten Teig kne­ten.
6) Den Teig anschlie­ßend zuge­deckt in einer Schüs­sel für 1 Stun­de im Kühl­schrank ruhen las­sen.
7) Den Back­ofen auf 190 Grad vor­hei­zen (Ober-/Un­ter­hit­ze). Meh­re­re Back­ble­che vor­be­rei­ten.
8) Den Teig por­ti­ons­wei­se auf der leicht bemehl­ten Arbeits­flä­che etwa einen hal­ben Zen­ti­me­ter dick aus­rol­len.
Den rest­li­chen Teig immer wie­der zurück in den Kühl­schrank legen.
9) Plätz­chen aus­ste­chen und im vor­ge­heiz­ten Ofen auf der mitt­le­ren Schie­be­leis­te 10 Minu­ten backen.

Wer mag, kann die Plätz­chen vor dem Backen mit ver­quirl­tem Eigelb bestrei­chen und mit Zucker­streu­seln bestreu­en.
Mein Tipp: Pur sind Omas But­ter­plätz­chen ein­fach am besten!

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Fazit: Plätzchen wie von Oma – mehr als nur Gebäck

Omas But­ter­plätz­chen sind mehr als ein Rezept – sie sind ein Stück geleb­ter Fami­li­en­ge­schich­te. Viel­leicht ist jetzt der Moment gekom­men, eige­ne Lieb­lings­re­zep­te auf­zu­schrei­ben und wei­ter­zu­ge­ben. So bleibt der Geschmack der Kind­heit leben­dig – für dich und kom­men­de Generationen.

Dein Familienrezept im Generationengespräch?

Hast du auch ein gehei­mes Fami­li­en­re­zept, das du bewah­ren und mit ande­ren tei­len möch­test?
Viel­leicht ein Lieb­lings­ge­richt dei­ner Groß­mutter, ein beson­de­rer Sonn­tags­ku­chen oder ein Fest­essen mit Geschich­te?

Dann schreib mir!
Ein­fach per E‑Mail (gebert@​bildbiographien.​de), über das Kon­takt­for­mu­lar oder als Kom­men­tar. Ich freue mich über jede Ein­sen­dung – mit Rezept, Anek­do­te oder Fami­li­en­ge­schich­te.

Gemein­sam las­sen wir Erin­ne­run­gen leben­dig wer­den und bewah­ren kuli­na­ri­sche Schät­ze für kom­men­de Generationen!

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Bio­gra­fie schrei­ben: Die Gele­gen­hei­ten, bei denen Großeltern‑, Eltern- und Enkel­ge­nera­ti­on zusam­men­sit­zen und sich Geschich­ten (und Rezep­te!) „von frü­her“ erzäh­len, sind unre­gel­mä­ßig und rar gewor­den. Aber die Sehn­sucht nach einer gemein­sa­men Fami­li­en­ge­schich­te bleibt. Was dage­gen hilft? Auf­schrei­ben!
11 Tipps fürs bio­gra­fi­sche Schreiben

Geschwis­ter sind die Men­schen, mit denen wir die längs­te Bezie­hung unse­res Lebens füh­ren. Egal, ob wir ewi­ge Riva­li­tät oder immer­wäh­ren­de Lie­be pfle­gen, nicht nur der Cha­rak­ter unse­rer Geschwis­ter­be­zie­hung, son­dern auch der Platz in der Geschwis­ter-Rei­hen­fol­ge hat einen Ein­fluss auf unser Leben.
Klei­ne Schwes­ter, gro­ßer Bru­der. Geschwisterkonstellationen

Fami­li­en­ge­schich­te: Die Lis­te der Tan­ten-Gemein­hei­ten scheint unend­lich zu sein. Wor­an das liegt? Wis­sen wir auch nicht, wol­len das aber ändern. Denn: Tan­ten sind viel coo­ler als ihr Ruf!
Die Psy­cho­lo­gie der Erb­tan­te: Tan­ten sind wie Mamas, nur cooler

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Dr. Susanne Gebert

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