Das 20. Jahrhundert
Ein Jahrhundert mit Diktaturen, zwei Weltkriegen, Millionen Kriegstoten, Verletzten, Flüchtlingen und Vertriebenen, das uns heute noch in den Knochen steckt.
Es sind Emporkömmlinge wie Albert Ballin, die sich mit eisernem Willen Wohlstand und Einfluss erkämpfen und damit den Reichen und Schönen im ausgehenden 19. Jahrhundert das Leben schwermachen.
Am Ende scheitert der “Reeder des Kaisers” aber dann doch an seiner Herkunft und an der größten Aufgabe seines Lebens — der Frage nach Krieg oder Frieden im Jahr 1914.
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Die Welt ist friedlos geworden. Albert Ballin, der „Reeder des Kaisers“Weiterlesen »
Konrad Henlein, Sudetendeutscher mit tschechischem Großvater, war Turnlehrer und wollte nach eigenem Bekunden auch nie etwas anderes sein. Er wurde zum Aushängeschild nationalsozialistischer Sudetendeutscher, die in den 1930er Jahre kräftig am Weltfrieden zündelten und die Sudetenkrise 1938 anzettelten.
War Henlein nur Hitlers Marionette und Brandstifter — oder auch Biedermann mit einem eigentlich ernsthaften Anliegen?
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Biedermann oder Brandstifter: Konrad HenleinWeiterlesen »
Ab März 1941 berichten immer mehr sowjetische Spione von einem nicht enden wollenden Strom deutscher Truppen, die Richtung Osten marschieren.
Doch Stalin wiegelt ab: In Berlin gäbe es „Falken“ und „Tauben“, wobei Hitler zu den „Tauben“ zähle …
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Wer war eigentlich „Stalin“? (3)Weiterlesen »
Lenins „Mann fürs Grobe“ ist ihm am Ende doch zu grob.
In seinem politischen Testament empfiehlt der Begründer und erste Regierungschef Sowjetrusslands dringend, Stalin als allmächtigen Generalsekretär der Kommunistischen Partei Russlands abzulösen und einen anderen an seine Stelle zu setzen.
Doch Lenins Mahnung kommt zu spät.
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Wer war eigentlich „Stalin“? (2)Weiterlesen »
Iosseb Wissarionowitsch Dschugaschwili, genannt Stalin.
Als Lenins „Mann fürs Grobe“ beginnt er seine Karriere mit Intelligenz und Skrupellosigkeit. Durch menschenverachtende Härte wird er ab 1924 zum allmächtigen KP-Generalsekretär — und zum gefürchteten Alleinherrscher über die Sowjetunion.
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Wer war eigentlich „Stalin“? (1)Weiterlesen »
von Ilse Schulz
Am 30. September 1938 wurde nach monatelanger Krise das „Münchner Abkommen“ zwischen England, Frankreich, Italien und Deutschland geschlossen.
Die Welt und viele Deutsche hoffen, dass durch die Abtretung der sudetendeutschen Gebiete Hitlers Gier endlich gestoppt, der Frieden gerettet wäre. Ein Zeitzeugenbericht.
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30. September 1938: Das Münchner Abkommen. Trommeln in der Nacht …Weiterlesen »