Erinnerungen: Das bewahren, was uns ausmacht

Lebensgeschichte(n)

Erinnerungen: Trotz guter Pflege nur begrenzt haltbar?


Unser Leben und unse­re Erin­ne­run­gen sind untrenn­bar mit­ein­an­der ver­knüpft.
War­um unse­re Erin­ne­run­gen so wich­tig für unse­re Lebens­qua­li­tät sind, wes­halb sie im Lauf der Zeit ver­blas­sen — und was wir dage­gen tun können.

Biografie schreiben Warum unsere Erinnerungen verblassen Generationengespräch

Das bewahren, was uns ausmacht

Es beginnt oft mit einer Klei­nig­keit.
Ein alter Schlüs­sel­bund, der plötz­lich in der Küchen­schub­la­de auf­taucht. Ein Par­fum, das man seit Jahr­zehn­ten nicht mehr gero­chen hat. Oder ein Foto, das aus einem Buch fällt – und plötz­lich ist da ein Leben, das man längst ver­staut glaub­te. Ein Satz, ein Lachen, eine Stim­me, die der der eige­nen Mut­ter gleicht.

Manch­mal trifft es uns wie ein war­mer Wind­stoß, manch­mal wie ein Stich: Wir mer­ken, wie fra­gil Erin­ne­run­gen sind. Wie sie sich ver­flüch­ti­gen, sobald der All­tag lau­ter wird und die Jah­re schnel­ler lau­fen.
Und gleich­zei­tig, wie sehr wir an ihnen hän­gen.

Denn Erin­ne­run­gen sind nicht nur Ver­gan­gen­heit.
Sie sind Ori­en­tie­rung, Halt und Iden­ti­tät in unse­rem Leben.

Sie sind das, was bleibt.
Und viel­leicht ist genau des­halb die Fra­ge so groß, so mensch­lich, so exis­ten­zi­ell: Wie kön­nen wir das bewah­ren, was uns ausmacht?

Was sind eigentlich Erinnerungen?

Erin­ne­run­gen sind mehr als abge­spei­cher­te Fak­ten. Sie sind eine Mischung aus Wis­sen, Gefüh­len, Kör­per­emp­fin­dun­gen und Sin­nes­ein­drü­cken.

Man kann grob drei Arten unter­schei­den:

1. Sach­li­che Erin­ne­run­gen
Sie hel­fen uns im All­tag: Auto­fah­ren, den Job meis­tern, eine Unter­hal­tung füh­ren. Ohne sach­li­ches Erin­ne­rungs­ver­mö­gen wären wir weder lern- noch arbeits­fä­hig und außer­dem kaum in der Lage, sozia­le Kon­tak­te zu knüp­fen und zu pfle­gen.

2. Emo­tio­na­le Erin­ne­run­gen
Sie beglei­ten uns unser Leben lang – oft viel inten­si­ver als Sach­wis­sen. Sie trös­ten, war­nen, schüt­zen und ver­bin­den uns mit ande­ren. Sie hel­fen uns, Erleb­nis­se zu ver­ar­bei­ten, aus Feh­lern zu ler­nen und unse­re Stim­mung zu ver­bes­sern, machen Ein­sam­keit erträg­li­cher und Tren­nungs­schmer­zen nicht mehr ganz so schlimm.

3. Gemein­sa­me Erin­ne­run­gen
Geschich­ten, die uns mit Fami­lie und Freun­den zusam­men­schwei­ßen. Gemein­sa­me Erleb­nis­se und Erin­ne­run­gen sind der Super-Kleb­stoff, der Fami­li­en und Freund­schaf­ten zusam­men­hält, sie trös­ten, schaf­fen Iden­ti­tät, Zuge­hö­rig­keit und Wärme.

Warum manche Erinnerungen bleiben – und andere verschwinden

Je län­ger wir leben, des­to mehr füllt sich unser Gedächt­nis mit Erin­ne­run­gen. Dar­un­ter sind Infor­ma­tio­nen, die wir uns mer­ken wol­len oder müs­sen, zum Bei­spiel, um unse­ren Beruf aus­üben und am Leben teil­neh­men zu kön­nen: Die Grund­zü­ge der Stra­ßen­ver­kehrs­ord­nung und der aktu­el­le Buß­geld­ka­ta­log sind eben wich­tig, wenn man Auto­fah­re­rIn ist, – und natür­lich vie­les mehr.

Was sind eigentlich Erinnerungen Generationengespräch

In unse­rem Leben gibt es aber auch vie­le Ereig­nis­se, die uns unbe­wusst in Erin­ne­rung blei­ben.

Ein­schnei­den­de und beson­ders bedeut­sa­me Erfah­run­gen, egal ob gut oder schlecht, blei­ben uns län­ger im Gedächt­nis, wäh­rend Situa­tio­nen, denen wir neu­tral – ohne Emo­tio­nen – gegen­über­ste­hen oder an denen wir nur pas­siv betei­ligt waren, schnel­ler in Ver­ges­sen­heit geraten.

Fazit: Wir erin­nern uns beson­ders gut an Erleb­nis­se, die emo­tio­nal bedeu­tend waren – posi­tiv wie nega­tiv. Situa­tio­nen hin­ge­gen, die neu­tral waren oder uns kaum berührt haben, ver­blas­sen schneller.

Erinnerungen verändern sich

Unse­re Erin­ne­run­gen blei­ben nicht immer gleich: Bei jedem Erzäh­len oder Nach­den­ken ver­än­dern wir sie, außer­dem wer­den sie von unse­ren Gefüh­len je nach Tages­form beein­flusst und unter­schied­lich gewich­tet.

Schlech­te Erfah­run­gen blei­ben uns län­ger im Gedächt­nis als gute — und vie­les ist auch eine Fra­ge der Per­spek­ti­ve: Wenn man nach Jah­ren an einen Ort aus Kin­der­ta­gen kommt, ist die Mau­er gar nicht so hoch, wie man sie in Erin­ne­rung hat­te. Der unend­lich lan­ge Weg von der Schu­le nach Hau­se ist nicht so lang und beschwer­lich, wie man ihn aus der Kin­der­per­spek­ti­ve und mit viel kür­ze­ren Bei­nen wahr­ge­nom­men hat.

Erinner’ mich bloß nicht daran!

Man­che Erin­ne­run­gen wür­de man am liebs­ten aus dem Gedächt­nis strei­chen — und gera­de des­halb blei­ben sie oft so beson­ders hart­nä­ckig im Gedächt­nis.

Schlech­te Erin­ne­run­gen tre­ten häu­fig in Kom­bi­na­ti­on mit Erleb­nis­sen auf, die uns pein­lich waren oder sind. Wir haben viel­leicht einen Feh­ler gemacht oder uns ein­fach nur dumm ange­stellt und wür­den die­se Epi­so­de in unse­rem Leben am liebs­ten ver­ges­sen.

Manch­mal ein Ding der Unmög­lich­keit, bei­spiels­wei­se dann, wenn uns wäh­rend unse­rer Schul­zeit Pein­li­ches pas­siert ist und die alten Geschich­ten bei jedem Klas­sen­tref­fen zur Freu­de unse­rer ehe­ma­li­gen Mit­schü­le­rin­nen und Mit­schü­ler wie­der aufs Tapet kom­men: Der blö­de Leh­rer ( … oder die blö­de Leh­re­rin …), die ver­ges­se­nen Haus­auf­ga­ben oder die Geschich­te, als wir mit unse­re ers­ten Erfah­run­gen in Sachen Alko­hol gemacht haben …

Man­che Epi­so­den — pein­li­che, aber auch schmerz­haf­te — ver­fol­gen uns oft län­ger, als uns lieb ist. Klei­ner Trost: Sie sind vor­bei und aus Feh­lern wird man bekannt­lich klug!

Gemeinsame Erinnerungen: Der Stoff, aus dem Nähe entsteht

Bei Tref­fen mit Fami­lie und Freun­den erzäh­len wir ein­an­der ger­ne Geschich­ten aus der Ver­gan­gen­heit.
War­um? Weil gemein­sa­me Erin­ne­run­gen Ver­bin­dung und Nähe schafft.

Das ers­te Auto. Die Hoch­zeit. Die Kind­heit der Groß­el­tern in der Nach­kriegs­zeit. Selbst schwe­re Zei­ten wer­den im Rück­blick zu „Erfolgssto­ries“, weil wir wis­sen: Schwe­re Zei­ten prä­gen uns auf beson­de­re Weise.

Gemeinsame Erinnerungen schweißen zusammen
und werden deshalb gerne geteilt.

Wir den­ken an frü­her, an die Kind­heit, die man gemein­sam ver­bracht hat, an Rei­sen und Aus­flü­ge, die wir zusam­men unter­nom­men haben, und an wich­ti­ge Ereig­nis­se, die unser Leben berei­chert haben.

Persönliche und gemeinsame Erinnerungen Generationengespräch

Älte­re Men­schen spre­chen oft über ihre Kind­heit wäh­rend des 2. Welt­kriegs oder in der Nach­kriegs­zeit, weil die für sie wegen der beson­de­ren Umstän­de ein beson­ders prä­gen­der Lebens­ab­schnitt war.

Das sind nicht immer nur schö­ne Erin­ne­run­gen, aber weil es nach die­ser Zeit mit Wirt­schafts­wun­der und zuneh­men­den Wohl­stand für sie und ihre Fami­lie spür­bar auf­wärts ging, wird aus den Erin­ne­run­gen an Krieg, Hun­ger und Not im Nach­hin­ein eine Erfolgs­sto­ry.

Und dadurch letzt­end­lich doch eine schö­ne Erinnerung.

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Erinnerungen: Die Zeit nach dem Krieg

Äußer­lich fand Deutsch­land sei­nen Weg in eine bes­se­re Zukunft, aber im Inne­ren blie­ben alte Wun­den und Nar­ben.

Die­ses Buch erzählt sehr ein­fühl­sam und mit vie­len Fall­bei­spie­len über die Nach­wir­kun­gen von Natio­nal­so­zia­lis­mus, Krieg, Flucht und Ver­trei­bung, die bis in die Gene­ra­ti­on der Kin­der und Enkel zu spü­ren sind. Sehr empfehlenswert!

Erin­ne­run­gen sind wert­vol­le Erfah­run­gen.

Sie hel­fen uns, beruf­lich und pri­vat, in bestimm­ten Situa­tio­nen die rich­ti­ge Ent­schei­dung zu tref­fen, weil wir viel­leicht schon ein­mal eine ähn­li­che Situa­ti­on durch­lebt und aus ihr gelernt haben.

Wenn wir uns an Namen, gemein­sa­me Erleb­nis­se oder alte Erzäh­lun­gen erin­nern, zei­gen wir außer­dem Wert­schät­zung. Des­halb sagt man nicht ohne Grund, dass Erin­ne­run­gen unser „inne­rer Schatz“ sind.

Erinnerungen werden im Alter wertvoller und wichtiger

Im Alter wer­den Erin­ne­run­gen immer wich­ti­ger.
Die Leis­tung des Kurz­zeit­ge­dächt­nis­ses nimmt zwar ab, aber dafür wird das Lang­zeit­ge­dächt­nis immer akti­ver.

Älte­re Men­schen erin­nern sich viel­leicht nicht mehr, wohin sie ihre Bril­le ver­legt haben, aber dafür haben sie vie­le Erleb­nis­se aus ihrer Kind­heit und Jugend bis ins letz­te Detail vor Augen.

Das ist ein natür­li­cher Mecha­nis­mus, der Trost und Iden­ti­tät schenkt. Erin­ne­run­gen sind nicht nur Geschich­ten, son­dern ein zuneh­mend wich­ti­ger emo­tio­na­ler Anker, wenn wir älter werden.

Erinnerungen im Alter wichtiger Generationengespräch

Es bleibt mehr Zeit zum Nach­den­ken, zum Erin­nern und zum Aus­kos­ten schö­ner Erleb­nis­se, die man in der Ver­gan­gen­heit hat­te. Nicht umsonst spricht man „von Erin­ne­run­gen zeh­ren“ oder unse­rem Erin­ne­rungs­schatz.

Wenn Erinnerungen verblassen

Die Natur haus­hal­tet gut und alles, was nie oder nur sel­ten gebraucht wird, wird aus Ener­gie­spar­grün­den bei­sei­te­ge­legt.

Alles, was wir an Gedächt­nis- oder Hirn­leis­tung nie oder nur sehr gele­gent­lich abru­fen, wird zwar nicht weg­ge­wor­fen, aber gut ver­packt eine Ebe­ne tie­fer abge­legt, auf die wir bzw. unser Erin­ne­rungs­ver­mö­gen nicht so schnell zugrei­fen kann.

Damit sind Erin­ne­run­gen nicht ein­fach weg – mit unse­rem Gedächt­nis ist’s wie mit dem Fahr­rad­fah­ren, das wir bekannt­lich auch nie voll­stän­dig ver­ler­nen.

Erin­ne­run­gen haben ein Ver­falls­da­tum, wenn wir unser Erin­ne­rungs­ver­mö­gen nicht oder nur wenig trainieren.

Erin­ne­run­gen brau­chen Akti­vi­tät.

Wir kön­nen unser Erin­ne­rungs­ver­mö­gen trai­nie­ren – wie einen Mus­kel:
- durch Erzäh­len
- durch Schrei­ben
- durch wie­der­keh­ren­de Ritua­le
- durch bio­gra­fi­sches Arbei­ten
- durch geziel­te Fragen

Die Kraft der Sinne: Wie Gerüche, Musik und Rituale Erinnerungen wecken

Plötz­lich hat man wie­der die­sen Duft in der Nase, das schmeckt ja genau wie frü­her, das fühlt sich an wie damals, das Lied haben sie doch gespielt, als …

Mit Sin­nes­ein­drü­cken wer­den Erin­ne­run­gen schlag­ar­tig wie­der wach.

Bege­ben­hei­ten, an die man lan­ge nicht mehr gedacht hat: Der Geschmack von Zucker­wat­te, Lamet­ta, ein altes Buch, alte Fotos aus dem Schuh­kar­ton, die Kis­te vom Dach­bo­den mit den Spiel­sa­chen aus Kin­der­ta­gen – mit einem Mal sind sie wie­der prä­sent, die Kind­heits­er­leb­nis­se, die wir längst ver­ges­sen zu haben glaub­ten.

Und die uns ver­mut­lich auch nicht ein­fach so wie­der ein­ge­fal­len wären.

Wür­de man nicht plötz­lich das rote Feu­er­wehr­au­to in den Hän­den hal­ten, von dem man gar nicht wuss­te, dass es noch exis­tiert. Mit dem Feu­er­wehr­au­to kommt dann auch die Erin­ne­rung an Weih­nach­ten und den Gaben­tisch zurück, auf dem das Auto stand. Man spürt die Span­nung als Kind kurz vor der Besche­rung, die Freu­de, wenn end­lich das Glöck­chen klin­gel­te.

Unse­re Erin­ne­run­gen sind nicht nur Gedan­ken, die wir im Kopf haben, son­dern vor allem eben auch Sin­nes­ein­drü­cke und Gefüh­le. Des­we­gen kön­nen genau die den Weg zu unse­ren Erin­ne­run­gen frei­ma­chen und aktivieren.

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Filmempfehlung „Still Alice – Mein Leben ohne Gestern“ mit Julianne Moore, ein bewegender Film über Alzheimer, Erinnerung und Identität.

Leben ohne Erinnerung

Zunächst sind es nur Klei­nig­kei­ten, die kaum jeman­dem auf­fal­len, doch dann häu­fen sich die Anzei­chen und schließ­lich erhält Ali­ce, Har­vard-Pro­fes­so­rin und gera­de ein­mal 50 Jah­re alt, die Dia­gno­se Alz­hei­mer.

Ein berüh­ren­der Film nach dem lesens­wer­ten Buch Mein Leben ohne Ges­tern* über den Wert unse­rer Erin­ne­run­gen – und die Kraft der Lie­be, die bleibt, wenn das Gedächt­nis geht.

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Mit Fragen Erinnerungen wecken

Sich erin­nern kann man trai­nie­ren.
Gera­de bei älte­ren Men­schen – und erst recht bei Demenz – wir­ken klei­ne Impul­se Wun­der. Das kön­nen Lie­der, Düf­te oder Gegen­stän­de sein, aber auch Fra­gen, zum Bei­spiel:

„Weißt du noch, als du …?“
„Du hast mir ein­mal erzählt, dass …“
„Wie roch es damals in der Küche dei­ner Mut­ter?“

Egal, wel­che Fra­gen man stellt, das gemein­sa­me Erzäh­len und Erin­nern hat vie­le schö­ne Aspek­te:

- Älte­ren Men­schen hilft es, geis­tig fit und aktiv zu blei­ben und in alten Erin­ne­run­gen „zu schwel­gen“.
- Der Fami­lie hilft es, weil gemein­sa­me Erin­ne­run­gen den Zusam­men­halt zwi­schen den Gene­ra­tio­nen stärkt.
- Für Kin­der und Enkel­kin­der bedeu­ten die Erin­ne­run­gen, dass die Geschich­te ihrer Fami­lie erhal­ten bleibt und sie ihre Wur­zeln ken­nen. Und die ver­lei­hen bekannt­lich Flü­gel.

Erin­ne­run­gen sind Brü­cken zum eige­nen Leben.
Und die soll­ten und dür­fen wir nutzen.

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Erinnerungen bewahren
Geschichten sichtbar machen

Wenn Erin­ne­run­gen irgend­wo zwi­schen Gedan­ken und Papier ste­cken­blei­ben, der Schreib-“Flow” nicht kommt oder sich der rote Faden nicht ein­stel­len will, hel­fe ich mit einer per­sön­li­chen Schreib­be­glei­tung sehr ger­ne wei­ter.

Mehr Infos:

Mehr lesen:

Kön­nen wir unse­rem Gedächt­nis und unse­ren Erin­ne­run­gen trau­en?
Nicht immer. Denn unse­re Erin­ne­run­gen las­sen sich von unse­rer Tages­form beein­flus­sen und hän­gen von unse­rer Stim­mung ab. Wie wir uns erin­nern und war­um unser Gedächt­nis manch­mal so dane­ben liegt:
Erin­ne­rung und Gedächt­nis: Wie unser Gehirn Erin­ne­run­gen fälscht

Agen­tur für Bild­bio­gra­phien, www​.bild​bio​gra​phien​.de, 2021, über­ar­bei­tet 2025

Buch- und Filmempfehlungen:

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Buchcover „Alles, was wir nicht erinnern“ von Christiane Hoffmann – eine Reise zu Fuß auf dem Fluchtweg ihres Vaters. Empfehlung im Blog Generationengespräch zum Thema Erinnerungen und Familiengeschichte.

Alles, was wir nicht erin­nern ist mehr als eine Wan­de­rung auf dem Flucht­weg des eige­nen Vaters – es ist eine stil­le, kraft­vol­le Ein­la­dung, den eige­nen Wur­zeln nach­zu­spü­ren. Die­ses Buch zeigt, wie Erin­ne­run­gen gan­ze Fami­li­en über Gene­ra­tio­nen hin­weg prä­gen – und war­um es so wich­tig ist, sie nicht ver­lo­ren gehen zu las­sen.

Zum Ama­zon-Ange­bot:
Chris­tia­ne Hoff­mann: Alles, was wir nicht erin­nern: Zu Fuß auf dem Flucht­weg mei­nes Vaters*, dtv Ver­lags­ge­sell­schaft mbH & Co. KG, 2023

Buch „Dement und doch glücklich“ – Ratgeber zur Begleitung von Menschen mit Demenz mit Hilfe ätherischer Öle; hilfreiche Unterstützung für Angehörige.

Mit Weih­rauch, Zitro­ne und Laven­del gegen eine der gefürch­tes­te­ten Ein­schrän­kun­gen des Alters. Mehr Lebens­qua­li­tät für Betrof­fe­ne und Ange­hö­ri­ge, das Gedächt­nis för­dern und Stress redu­zie­ren: Tipps und Anwen­dungs­emp­feh­lun­gen für natür­li­che Essen­zen bei Demenz.

Zum Ama­zon-Ange­bot:
Karin Opitz-Kre­her,‎ Chris­ta Opitz-Böhm: Dement und doch glück­lich: Mit äthe­ri­schen Ölen Betrof­fe­ne und Ange­hö­ri­ge beglei­ten*, Schirner Ver­lag, 2016

Buch Nach Seepferdchen tauchen – verständliches Sachbuch über Gedächtnis, Erinnern und Neuropsychologie, als Leseempfehlung im Blog Generationengespräch.

Nach See­pferd­chen tau­chen ist ein tief­grün­di­ges und zugleich leich­tes Buch über das Wun­der unse­res Gedächt­nis­ses – war­um wir erin­nern, ver­ges­sen und wie unser inne­res Archiv funk­tio­niert. Ein inspi­rie­ren­des Buch für alle, die Bio­gra­fie schrei­ben, Erin­nern ver­ste­hen oder ihre eige­ne Geschich­te bes­ser ein­ord­nen möch­ten.

Zum Ama­zon-Ange­bot:
Hil­de Øst­by, Ylva Øst­by: Nach See­pferd­chen tau­chen: Ein Buch über das Gedächt­nis*, Ber­lin Ver­lag, 2018

Buchempfehlung Frag Oma Wichtige Fragen an Oma und Opa Generationengespräch

Tipps und Tricks für die eige­ne Bio­gra­fie­ar­beit, Wis­sens­wer­tes über die digi­ta­le Bear­bei­tung alter Fami­li­en­fo­to­gra­fien, Fra­gen­ka­ta­lo­ge mit den ‘rich­ti­gen’ Fra­gen und vie­le Inspi­ra­tio­nen für’s Schrei­ben von Lebens­ge­schich­ten und Fami­li­en­chro­ni­ken (den­ken Sie auch an Omas bewähr­te Koch- und Back­re­zep­te!)

Zum Ama­zon-Ange­bot:
Frag’ Oma — Wich­tige Fra­gen an Oma und Opa*, Agen­tur für Bild­bio­gra­phien, 2015, Gebunden

Buchempfehlung Frag Opa Wichtige Fragen an Oma und Opa Generationengespräch

Anlei­tung, Inspi­ra­ti­on und Fra­gen­ka­ta­lo­ge für’s bio­gra­fi­sche Schrei­ben spe­zi­ell für Opas, Onkel und natür­lich auch alle ande­ren (männ­li­chen) Fami­li­en­mit­glie­der, die etwas zu erzäh­len haben.

Zum Ama­zon-Ange­bot:
Frag’ Opa — Wich­tige Fra­gen an Oma und Opa*, Agen­tur für Bild­bio­gra­phien, 2015, Gebunden

Wei­ter­füh­ren­de Bei­trä­ge:

Bio­gra­fie schrei­ben: Es reicht nicht mehr aus, die geerb­ten Foto­al­ben und Stamm­bü­cher zu hegen und zu pfle­gen, denn ihr Inhalt wird für nach­fol­gen­de Gene­ra­tio­nen wert­los, wenn das Wis­sen dazu ver­lo­ren gegan­gen ist: 11 Tipps, die Sie beim bio­gra­fi­schen Schrei­ben beach­ten soll­ten
11 Tipps, die Sie beim bio­gra­fi­schen Schrei­ben beach­ten sollten

Tage­buch schrei­ben: Im „Erin­nern – Wie­der­ho­len – Durch­ar­bei­ten“ liegt die Kraft des Schrei­bens. Gedan­ken allein sind oft flüch­tig, aber wer sie auf’s Papier bringt, setzt sich noch ein­mal beson­ders mit dem aus­ein­an­der, was ihm im Kopf her­um­schwirrt und sein Herz bewegt. Wer schreibt, kann sein Leben ver­än­dern – und glück­li­cher wer­den.
Das Glücks-Tage­buch

Lie­be geht durch den Magen: Der schöns­te Moment in Omas Küche kam, wenn wir Kin­der in der Vor­weih­nachts­zeit gemein­sam mit ihr But­ter­plätz­chen aus­sta­chen. Die­ses ein­fa­che Rezept hat­te sie nie auf­ge­schrie­ben – es war ja in ihrem Kopf. Irgend­wann habe ich sie danach gefragt und es auf­ge­schrie­ben. Zum Glück für mich und mei­ne Kin­der!
Omas gehei­mes Plätz­chen­re­zept: But­ter­plätz­chen wie früher

Auf­schie­ben: Auch, wenn wir für ein Pro­jekt “bren­nen” und es uns in den Fin­gern juckt, gibt es vor dem per­fek­ten End­ergeb­nis ein Pro­blem: Wir müs­sen lie­fern. Der Geist ist durch­aus wil­lig, trotz­dem schie­ben wir auf. Beson­ders dann, wenn wir beson­ders gut sein wol­len …
10 Tipps gegen Aufschieberitis

Generationengespräch

Geschich­te und Psy­cho­lo­gie
Ver­gan­ge­nes ver­ste­hen, um mit der Zukunft bes­ser klar zu kommen.


Geschichte und Psychologie Vergangenheit verstehen um mit der Zukunft besser klar zu kommen
Dr. Susanne Gebert

Gene­ra­tio­nen­ge­spräch
Agen­tur für Bild­bio­gra­phien
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Geschich­te & Psy­cho­lo­gie
Die Ver­gan­gen­heit ver­ste­hen, um mit der Zukunft bes­ser klar zu kommen

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