Hitlers Millionen: Wie sich der „Führer“ an Deutschland bereicherte

Alltag im Dritten Reich - Hitler als Millionär und die deutsche Volksgemeinschaft Generationengespräch

Hit­lers Mil­lio­nen: Wäh­rend die Deut­schen im „Drit­ten Reich“ finan­zi­ell gera­de so über die Run­den kom­men, viel Geld für die ver­schie­de­nen NS-Orga­ni­sa­tio­nen spen­den (müs­sen) und müh­sam auf klei­ne Annehm­lich­kei­ten wie ein eige­nes Rund­funk­ge­rät spa­ren, gibt es einen Mann, der im NS-Staat immer rei­cher wird.

Es ist der „Füh­rer“ selbst – Adolf Hitler.

Eines der gro­ßen Ver­spre­chen im „Drit­ten Reich“ ist die „Volks­ge­mein­schaft“, also die Idee einer klas­sen­lo­sen Gesell­schaft, in der alle sozi­al gleich­ge­stellt und soli­da­risch sind, um gemein­sam das Bes­te für Volk und Vater­land zu errei­chen. (Selbst­ver­ständ­lich nur die, die nach natio­nal­so­zia­lis­ti­schen Kri­te­ri­en zu die­ser Volks­ge­mein­schaft zäh­len dürfen).

Zur Folk­lo­re die­ser „Volks­ge­mein­schaft“ gehört auch die angeb­li­che Beschei­den­heit ihres „Füh­rers“ Adolf Hitler.

Der, so will es die Pro­pa­gan­da, habe sich aus Armut empor­ge­ar­bei­tet und sei immer ein „Mann aus dem Volk“ geblie­ben. Er opfe­re sich für Deutsch­land auf, habe kei­ne eige­nen Bedürf­nis­se und lebe wie ein Asket. Es ist ein Man­tra, das Hit­ler oft und ger­ne über sich verbreitet.

Vie­le Deut­sche glau­ben die­ser Selbstinszenierung.

  • Bei sei­nen Wahl­kampf­auf­trit­ten, zu denen er sich ab 1925 in einer Mer­ce­des-Luxus­li­mou­si­ne im Wert von damals schwin­del­erre­gen­den 20.000 Mark chauf­fie­ren lässt, wütet er gegen die „Sys­tem­par­tei­en“ und deka­den­te Eli­ten, die das Geld des „klei­nen Man­nes“ für ihre Zwe­cke miss­brauch­ten und zum Fens­ter rausschmissen.

Er dage­gen sei anders: „Ihr könnt mich als den Mann sehen, der kei­ner Klas­se ange­hört“, ver­kün­det er. „Ich habe nichts als die Ver­bin­dung zum deut­schen Volk!“  

Volks­ge­mein­schaft: Die Illu­si­on einer glück­li­chen Gesell­schaft

Die 1930er Jah­re sind ein Jahr­zehnt der Dik­ta­tu­ren: Mehr als die Hälf­te aller Euro­päe­rin­nen und Euro­pä­er leben zwi­schen 1918 und 1939 in einer Dik­ta­tur, die meis­ten davon stramm rechts bis faschis­tisch. Die Ideo­lo­gie des Faschis­mus ist ver­lo­ckend, denn sie erzählt nichts ande­res als die Wie­der­ge­burt von Vol­k und Nati­on. Sie wird schnell zum Sam­mel­be­cken für die Jun­gen, Des­il­lu­sio­nier­ten und Ver­zwei­fel­ten, die das Ver­trau­en ins bestehen­de Sys­tem ver­lo­ren haben.

Welt­weit gilt der Faschis­mus in den 1920er und 1930er Jah­ren bei vie­len als „Auf­bruch in die Moder­ne“. Mit sei­nem Jugend­kult, der Idea­li­sie­rung der „Volks­ge­mein­schaft“, dem Ver­spre­chen von sozia­ler Gerech­tig­keit und Gleich­heit aller „Volks­ge­nos­sen“ und der Abkehr von demo­kra­ti­schen Prin­zi­pi­en, die vie­le als unge­recht, chao­tisch und undurch­sich­tig wahr­neh­men, gilt er als Hoff­nung auf eine bes­se­re Zukunft. Auch Hit­ler und die NSDAP nut­zen die­se Hoff­nung aus.

Mehr lesen: Hail Mos­ley! Der bri­ti­sche Flirt mit dem Natio­nal­so­zia­lis­mus I Generationengespräch

Volksnah und bescheiden?

Auch nach der „Macht­er­grei­fung“ rekla­miert Hit­ler für sich, kein Inter­es­se an Besitz und Reich­tü­mern zu haben, Mit gro­ßer öffent­li­cher Ges­te kün­digt er 1933 an, dass er auf sein Gehalt als Reichs­kanz­ler ver­zich­ten werde.

Wenig bekannt ist, dass er nur ein Jahr lang auf das Reichs­kanz­ler­ge­halt ver­zich­tet.
Nach dem Tod von Paul von Hin­den­burg 1934 geneh­migt sich der „Füh­rer“ außer­dem zusätz­lich die Ein­nah­men des Reichs­prä­si­den­ten, die ihm for­mal auch zuste­hen, da er offi­zi­ell jetzt auch die­ses Amt beklei­det. Zusam­men­ge­rech­net ein durch­aus lukra­ti­ver Doppelverdienst.

Die deut­sche Öffent­lich­keit erfährt davon nichts. Statt­des­sen wird wei­ter eif­rig am Bild des beschei­de­nen und volks­na­hen „Füh­rers“ gefeilt:

Ich glau­be, ich bin viel­leicht der ein­zi­ge Staats­mann der Welt, der kein Bank­kon­to besitzt. Ich habe kei­ne Akti­en, ich habe kei­ne Antei­le an irgend­ei­nem Unter­neh­men. Ich bezie­he kei­ne Divi­den­de.“

Adolf Hit­ler 1936 vor Arbei­tern der Fir­ma Krupp
Zitiert aus: Till­mann Ben­di­kow­ski, Hit­ler­wet­ter: Das ganz nor­ma­le Leben in der Dik­ta­tur: Die Deut­schen und das Drit­te Reich 1938/39*

Die Mehr­heit der deut­schen Volks­ge­nos­sin­nen und Volks­ge­nos­sen kauft ihm die­ses Mär­chen ab. Es ist – wie vie­les ande­re auch – Augen­wi­sche­rei und eine infa­me Lüge.

Denn der „Füh­rer“ ist schon längst Mil­lio­när als er 1933 Reichs­kanz­ler wird.

Er liebt teu­re und schnel­le Autos, trägt maß­ge­schnei­der­te Anzü­ge und kann sich dank Par­tei­spen­den, schwar­zen Kas­sen und den Zuwen­dun­gen vie­ler klei­ner und gro­ßer Gön­ner seit gerau­mer Zeit neben Luxus­au­tos auch eine ele­gan­te Woh­nung in der vor­neh­men Münch­ner Prinz­re­gen­ten­stra­ße leisten.

Sei­ne Stel­lung im „Reich“ nutzt er unge­niert aus, um noch mehr Reich­tum anzusammeln.

Hitlers Millionen

Im Jahr 1934 wagt ein gewis­sen­haf­ter und uner­schro­cke­ner Münch­ner Steu­er­in­spek­tor namens Vogt, einen Steu­er­be­scheid an Adolf Hit­ler zu schi­cken. Laut Steu­er­ak­te beträgt Hit­lers Ein­kom­men im Jahr 1933 1,2 Mil­lio­nen Reichs­mark.

Bezahlt wer­den die fäl­li­gen Steu­ern in Höhe von 405.000 Mark aller­dings nicht, denn kur­ze Zeit spä­ter ergeht aus dem Reichs­fi­nanz­mi­nis­te­ri­ums die Wei­sung, dass der „Füh­rer“ als „steu­er­frei“ ein­zu­stu­fen sei.

  • Hit­lers Steu­er­ak­te wird dar­auf­hin wunsch­ge­mäß ein für alle Mal geschlos­sen und der „Füh­rer“, der wäh­rend sei­ner gesam­ten „Kampf­zeit“ bis 1933 ein Dau­er-Dra­ma mit dem Finanz­amt hat­te, kann end­lich unbe­hel­ligt von läs­ti­gen Nach­fra­gen und Steu­er­be­schei­den brut­to für net­to kassieren.

Da kommt eini­ges zusam­men. Hit­lers 1925 ver­öf­fent­lich­tes Pam­phlet „Mein Kampf“ fin­det vor und vor allem nach der „Macht­er­grei­fung“ in Buch­lä­den rei­ßen­den Absatz. Im „Drit­ten Reich“ ist es außer­dem üblich, dass ein Exem­plar jedem frisch­ge­ba­cke­nen Ehe­paar nach der Trau­ung als Geschenk über­reicht wird.

  • Städ­te und Kom­mu­nen müs­sen die zu ver­schen­ken­den Buch­ex­em­pla­re selbst­ver­ständ­lich bei Hit­lers „Eher-Ver­lag“ in Mün­chen kau­fen, wodurch er als Ver­le­ger und Autor dop­pelt ver­dient. Zehn Pro­zent für jedes ver­kauf­te Exem­plar; brut­to für netto.
Abbildung Titel Mein Kampf Hitlers Millionen Generationengespräch

Kri­sen­ge­win­ner: 1921 kann Hit­ler den Kre­dit der NSDAP für den Eher-Ver­lag, die ihn 1920 auf Pump gekauft hat­te, dank der auf­kom­men­den Infla­ti­on in Deutsch­land mit nur 666 Dol­lar kom­plett til­gen.
Durch die­sen Coup wird er zum allei­ni­gen Gesell­schaf­ter der Franz Eher GmbH; der Erlös aus dem lukra­ti­ven Ver­lags­ge­schäft (u.a. der „Völ­ki­sche Beob­ach­ter“, spä­ter „Mein Kampf“) fließt in sei­ne Taschen.

Die 666 Dol­lar sind eine Spen­de des Hit­ler-Gön­ners und ame­ri­ka­ni­schen Auto-Tycoons Hen­ry Ford

Allein die Ein­nah­men aus den „Mein Kampf“ Ver­käu­fen belau­fen sich auf ein bis zwei Mil­lio­nen Reichs­mark pro Jahr. Dank der hilf­rei­chen Wei­sung aus dem Reichs­fi­nanz­mi­nis­te­ri­um ohne den ärger­li­chen Umweg über das Finanz­amt Mün­chen-Ost. Bis Kriegs­en­de wer­den ins­ge­samt rund zehn Mil­lio­nen Exem­pla­re verkauft.

Noch bes­ser läuft das Brief­mar­ken-Geschäft, denn Hit­lers Kon­ter­fei ist auf fast jeder Brief­mar­ke im „Reich“ abge­druckt. Am Ver­kauf jeder ein­zel­nen Mar­ke ist der „Füh­rer“ pro­zen­tu­al betei­ligt, was ihm pro Jahr zwei­stel­li­ge Mil­lio­nen­be­trä­ge ein­bringt. Natür­lich direkt und steuerfrei.

Briefmarke Drittes Reich Hitlers Millionen Generationengespräch
40 Pfen­nig Brief­mar­ke Gene­ral­gou­ver­ne­ment Drit­tes Reich

Das Glei­che gilt für sämt­li­che Fotos des „Füh­rers“, die in Zei­tun­gen, den zahl­rei­chen Bild­bän­den und Schrif­ten abge­druckt wer­den, die es aber auch als äußerst belieb­te Sam­mel­bild­chen zu kau­fen gibt.

Für jedes Foto mit Hit­ler wer­den Tan­tie­men fällig. 

Das Geschäft mit den Füh­rer-Bil­dern läuft wie geschmiert und wird ein­zig und allein über Hit­lers Foto­graf Hein­rich Hoff­mann abge­wi­ckelt. Der wird zu einem sehr wohl­ha­ben­den Mann, aber auch Hit­ler ist pro­zen­tu­al betei­ligt und ver­dient mit. Und Eva Braun, Hit­lers Gelieb­te und einst Lehr­mäd­chen bei Hoff­mann. Sie bringt mit sei­ner Bil­li­gung pri­va­te Fotos des „Füh­rers“ in den Ver­kauf und kas­siert ebenfalls.

Sparen und spenden: Der Alltag im „Dritten Reich“

Wäh­rend Hit­ler neben sei­nem Dop­pel­ge­halt als Reichs­kanz­ler und Reichs­prä­si­dent, mit „Mein Kampf“-Hochzeitsgeschenken, Brief­mar­ken- und Foto-Merch ganz neben­bei und steu­er­frei ein Ver­mö­gen macht, muss der Groß­teil der Deut­schen gut haus­hal­ten und spar­sam leben.

  • Es geht den meis­ten Men­schen in der „Volks­ge­mein­schaft“ deut­lich bes­ser als in der kata­stro­pha­len Zeit der Welt­wirt­schafts­kri­se.

Nach dem „Röhm-Putsch“ 1934 steigt die Stim­mung eben­so wie die Zahl der Beschäf­tig­ten im “Reich”: Die meis­ten Deut­schen haben Arbeit und ein Aus­kom­men, was für vie­le nach den Jah­ren der Depres­si­on, Mas­sen­ar­beits­lo­sig­keit und bit­te­rer Armut eine rie­si­ge Erleich­te­rung ist.

  • Vie­le ver­eh­ren den „Füh­rer“ auch des­halb als ihren „Erlö­ser“.
Autobahn und Mefo-Wechsel: Hitlers Weg in den Krieg und die Wirtschaft Generationengespräch
Auto­bahn und Mefo-Wech­sel: Adolf Hit­ler, die deut­sche Wirt­schaft und der Weg in den 2. Weltkrieg

Ein Leben im Luxus ist es trotz­dem nicht.
Löh­ne und Prei­se sind gede­ckelt, Wohn­raum ist knapp, vie­le Pro­duk­te des täg­li­chen Bedarfs wie bei­spiels­wei­se But­ter oder Wol­le zum Stri­cken gibt es nicht oder nur sel­ten und in schlech­ter Qua­li­tät. Wer kann, zieht selbst Obst und Gemü­se und hält sich Ango­ra-Kanin­chen für Fell und Fleisch.

Der durch­schnitt­li­che Wochen­lohn eines deut­schen Indus­trie­ar­bei­ters liegt Ende der 1930er Jah­re bei etwa 33 Reichs­mark. Net­to, ver­steht sich, denn der Durch­schnitts­deut­sche zahlt anders als sein „Füh­rer“ Steuern.

Von die­sem Ein­kom­men kann man sich 1939 kau­fen (oder auch nicht …):

125 Gramm Küm­mel-Schmelz­kä­se — 20 Pfen­nig
1 Dose Herin­ge in Toma­ten — 38 Pfen­nig
1 Packung Schmerz­ta­blet­ten der Mar­ke „Togal“ — 1,24 Reichs­mark
Monats­bei­trag für die „Deut­sche Arbeits­front“ — 1,95 Reichs­mark
Gemus­ter­tes Damen-Nacht­hemd  — 3,86 Reichs­mark
Kar­to­nier­te Aus­ga­be „Mein Kampf“ — 5,70 Reichs­mark
(Aus­ga­be in Lei­nen: 7,20 Reichs­mark)
1 Über­nach­tung im vor­neh­men Ham­bur­ger
Hotel „Als­ter­hof“ inkl. Früh­stück — 6,25 Reichs­mark
1 Radio­ge­rät „Deut­scher Klein­emp­fän­ger“ — 35 Reichs­mark
Acht­tä­gi­ge Feri­en­rei­se mit dem Auto­bus von Köln in den Schwarz­wald — 73 Reichs­mark

Tabel­le nach: Till­mann Ben­di­kow­ski, Hit­ler­wet­ter: Das ganz nor­ma­le Leben in der Dik­ta­tur: Die Deut­schen und das Drit­te Reich 1938/39*

Gro­ße Sprün­ge las­sen sich damit nicht machen; die meis­ten Fami­li­en müs­sen etwa 85 Pro­zent ihres Net­to­ein­kom­mens für Mie­te, Hei­zung, Lebens­mit­tel und Beklei­dung aus­ge­ben und kom­men gera­de so über die Runden.

  • Zudem bit­tet der noto­risch klam­me NS-Staat sei­ne Bevöl­ke­rung unun­ter­bro­chen zur Spendenkasse.

Das „Win­ter­hilfs­werk“, die „NS-Frau­en­schaft“, die Hit­ler­ju­gend, die SA: Sie alle zie­hen mit Klin­gel­beu­teln und Sam­mel­büch­sen durch die Stra­ßen und von Haus­tür zu Haus­tür, um der Bevöl­ke­rung Spen­den abzunötigen.

Geld‑, aber auch Sach­spen­den wer­den als „völ­ki­sche Pflicht“ ange­se­hen; wer sich wei­gert oder zu wenig gibt, erregt Miss­trau­en und erhält „beleh­ren­de Hin­wei­se“. Nicht groß­zü­gig zu spen­den, ist in der deut­schen Volks­ge­mein­schaft ein ris­kan­tes Unterfangen.

Die „Adolf-Hitler-Spende“ der deutschen Industrie

Aber nicht nur Pri­vat­haus­hal­te, son­dern auch die deut­sche Wirt­schaft wird zum Spen­den auf­ge­ru­fen. Vor allem die gro­ßen Unter­neh­men, die auf wei­te­re Rüs­tungs­auf­trä­ge hof­fen, zah­len jedes Jahr 0,5 Pro­zent ihrer Lohn­sum­men in einen Fonds, der in den 12 Jah­ren der NS-Herr­schaft auf statt­li­che 700 Mil­lio­nen Reichs­mark anwächst.

Damit erfüllt sich Hit­ler bei­spiels­wei­se Wün­sche auf dem Obersalzberg.

Den Umbau sei­nes Feri­en­do­mi­zils „Haus Wachen­feld“ auf dem Ober­salz­berg bei Berch­tes­ga­den in den pom­pö­sen Berg­hof bezahlt der „Füh­rer“ immer­hin aus eige­ner Tasche: 30 Zim­mer, ein 275 Qua­drat­me­ter gro­ßer Kon­fe­renz­saal, ein rie­si­ges, 8 mal 4 Meter gro­ßes ver­senk­ba­res Pan­ora­ma­fens­ter (das direkt über der Gara­gen­ein­fahrt liegt, wes­halb es im Saal häu­fig unan­ge­nehm nach Ben­zin riecht – Hit­ler hat­te die Plä­ne selbst ent­wor­fen) und vie­le Annehm­lich­kei­ten mehr.

Bundesarchiv Berghof Große Halle Hitlers Millionen Generationengespräch
Ober­salz­berg, Berg­hof, Gro­ße Hal­le, Bun­des­ar­chiv, Bild 146‑1991-077–31 / CC-BY-SA 3.0
  • Mit­te 1936 kann Hit­ler sein neu­es Domi­zil bezie­hen; er wird dort mehr Zeit als in der eben­falls neu gebau­ten Ber­li­ner Reichs­kanz­lei verbringen.

Aber die Nach­barn stö­ren. In der Umge­bung des Berg­hofs soll des­halb ein zehn Qua­drat­ki­lo­me­ter gro­ßes „Füh­rer­sperr­ge­biet“ errich­tet wer­den, in dem außer Hit­lers SS-Wach­mann­schaf­ten, Per­so­nal und die engs­te Entou­ra­ge des „Füh­rers“ nie­mand ande­res woh­nen darf.

Das heißt: Sämt­li­che Berg­hof-Nach­barn müs­sen weg. Die Ver­trei­bung der Ein­hei­mi­schen aus dem Sperr­be­zirk erle­digt Hit­lers Sekre­tär Mar­tin Bormann.

Wer nicht folgt und ohne Wider­spruch die ange­bo­te­ne Ent­schä­di­gungs­sum­me für Haus und Hof akzep­tiert, dem wird gedroht. Wer die Dro­hung nicht ernst nimmt, ver­schwin­det ins KZ Dachau.

Berghof Obersalzberg Hitlers Millionen Generationengespräch
Der Berg­hof Pho­to of the Berg­hof from a tou­rist, Till­mann Vogt, 22 Sep­tem­ber 1936,
Till­mann Vogt, CC BY-SA 4.0

Über 50 Häu­ser rund um den Berg­hof wer­den so ent­völ­kert und abge­ris­sen, „um dem Füh­rer den häss­li­chen Anblick zu erspa­ren“, wie Bor­mann in einem Brief schreibt. 

Fami­li­en, die oft seit Jahr­hun­der­ten auf dem glei­chen Hof leben, müs­sen ihre Hab­se­lig­kei­ten packen und ver­schwin­den, eben­so Pen­si­ons- und Gast­hof­be­sit­zer, die das Pech haben, dass ihr Haus zu nah am neu­en Ber­gi­dyll des „Füh­rers“ liegt.

  • Dank der groß­zü­gi­gen „Spen­de“ der deut­schen Indus­trie kann die­se Auf­ga­be schnell und vor allem kos­ten­spa­rend für Hit­lers Porte­mon­naie abge­wi­ckelt werden.

Sie­ben Mil­lio­nen Reichs­mark kos­tet allein der Ankauf von Grund­stü­cken, dazu kom­men noch etli­che Mil­lio­nen für wei­te­re Umbau­maß­nah­men, bei­spiels­wei­se der Auf­bau einer Zweig­stel­le der Reichs­kanz­lei im Tal, sechs Kilo­me­ter ent­fernt vom Berg­hof, die im Som­mer 1937 ein­ge­weiht wird.

Nur auf dem Berg­hof wer­de er „tap­fer, gewin­ne Ver­trau­en und Zuver­sicht“, sagt Hit­ler beim Richt­fest der Zweigstelle.

Volksgemeinschaft und Bonzokratie

Adolf Hit­ler, der bei wei­tem nicht aus „ärm­li­chen Ver­hält­nis­sen“ kommt, wie er zeit­le­bens behaup­tet (Vater Alo­is war Zoll­amts­ober­of­fi­zi­al, also ein ziem­lich gut bestall­ter Beam­ter der Öster­rei­chisch-Unga­ri­schen Dop­pel­mon­ar­chie), der aber man­gels abge­schlos­se­ner Schul- und Berufs­aus­bil­dung vie­le Jah­re lang in ärm­li­chen Ver­hält­nis­sen leben muss­te, nutzt Deutsch­land aus, um sich zu berei­chern und Staat und „Volk“ um Mil­lio­nen an Steu­ern zu betrügen.

Adolf Hitler Kindheit und Jugend
Vom ver­bor­ge­nen zum mani­fes­ten Grau­en: Kind­heit und Jugend Adolf Hitlers
  • Die vie­len gro­ßen und klei­nen „Füh­rer“, die das NS-Regime nach oben spült, machen es ihm nach und bedie­nen sich hemmungslos.

Allen vor­an der zwei­te Mann im Staat, Her­mann Göring, der aus sei­nem Luxus­le­ben nie einen Hehl macht und ohne Scheu damit protzt. Vom „Volk“, das viel arbei­ten muss, um über die Run­den zu kom­men, eisern spart und noch mehr spen­det, wird Göring trotz­dem geliebt und verehrt.

Hitlers Krieg 1943 Hermann Göring Generationengespräch
Göring auf sei­nem Anwe­sen Car­in­hall, Juli 1938

In die­sem „Reich“ stimmt nichts mehr.
Das „Drit­te Reich“ ist das Gegen­teil von einem geord­ne­ten Land; die viel­ge­prie­se­ne „Volks­ge­mein­schaft“ ist nicht mehr als eine Fas­sa­de, hin­ter der Kor­rup­ti­on und die Raff­gier der NS-Bon­zo­kra­tie blühen.

Das deut­sche Job­wun­der nach 1933, das Hit­ler für vie­le zum „Erlö­ser“ macht, steht auf töner­nen Füßen; die NS-Wirt­schaft ist von Anfang an eine Kriegs­wirt­schaft, die mehr­mals kurz davor­steht, zusammenzubrechen.

Die­ses Sys­tem konn­te dau­er­haft nicht funk­tio­nie­ren. Schon des­halb nicht, weil wich­ti­ge Pos­ten und Posi­tio­nen nicht mehr nach Kom­pe­tenz, son­dern nach der „rich­ti­gen“ Gesin­nung besetzt werden.

Das private Testament des „Führers“

Im April 1945 liegt Euro­pa in Trüm­mern und „Hit­lers Berg“ ist nach einem Luft­an­griff zer­stört. Der „Füh­rer“ sitzt der­weil in sei­nem Bun­ker unter der Ber­li­ner Reichs­kanz­lei und hofft auf ein Wunder. 

Am 30. April 1945 ver­fasst er sein poli­ti­sches Tes­ta­ment, in dem er zur Fort­füh­rung sei­nes „Lebens­werks“ aufruft.

  • Nach sei­nem poli­ti­schen Tes­ta­ment dik­tiert er sein pri­va­tes.
    Dar­in heißt es: „Was ich besit­ze, gehört, sofern es über­haupt von Wert ist, der Par­tei. Soll­te die­se nicht mehr exis­tie­ren, dem Staat. Soll­te auch der Staat ver­nich­tet wer­den, ist eine wei­te­re Ent­schei­dung von mir nicht not­wen­dig.

Ame­ri­ka­ni­sche Trup­pen kon­fis­zie­ren das, was vom Berg­hof noch übrig ist. Weil er Hit­lers letz­ter gemel­de­ter Wohn­sitz war, urteilt das Land­ge­richt Mün­chen 1948, dass die Immo­bi­lie an den Staat Bay­ern fällt.

  • Außer­dem wird fest­ge­stellt, dass Hit­ler bei Kriegs­en­de rund 10 Mil­lio­nen Reichs­mark auf sei­nem pri­va­ten Kon­to hat­te – das ent­spricht einer heu­ti­gen Kauf­kraft von etwa 40 Mil­lio­nen Euro. Nach der Wäh­rungs­re­form 1948 schrump­fen Hit­lers Reichs­mark-Mil­lio­nen auf etwa 600.000 D‑Mark zusam­men, die eben­falls an den Frei­staat Bay­ern fallen.

Die deut­sche „Volks­ge­mein­schaft“ war nichts wei­ter als eine schö­ne Illu­si­on. Sie hat eini­ge weni­ge sehr reich gemacht — und Mil­lio­nen Men­schen in unend­li­ches Leid gestürzt …

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Lesen Sie im nächs­ten Bei­trag: Deutsch­land 1937: Das „Drit­te Reich“ ist für vie­le Deut­sche zu einer Art „Wohl­fühl­dik­ta­tur“ gewor­den mit Voll­be­schäf­ti­gung und Volks­ge­mein­schaft. Nur die Angst vor einem mög­li­chen neu­en Krieg trübt die gute Stim­mung — ab Herbst 1937 wird die “Volks­gas­mas­ke” aus­ge­ge­ben.
Deutsch­land 1937: Der Weg in den Zwei­ten Weltkrieg

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Defi­ni­tiv kei­ne Strand­lek­tü­re, aber sehr emp­feh­lens­wert für alle, die mehr über das Leben mit Hit­ler wis­sen wol­len.

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Hei­ke B. Gör­tema­ker: Eva Braun — Leben mit Hit­ler*, C.H.Beck Ver­lag, 2. Edi­ti­on, 2024

Buchempfehlung Bill Bryson Sommer 1927 Generationengespräch

War­um Hen­ry Ford zwar ein genia­ler Erfin­der, als Per­sön­lich­keit aber ein Idi­ot war, und vie­le wei­te­re span­nen­de Epi­so­den über Ame­ri­kas Auf­stieg zur Welt­macht: über Hoch­was­ser und Poli­tik, Charles Lind­bergh, das Kino, die Mafia, Ein­wan­de­rer, Prä­si­dent Coo­lidge und den Grund­stein der Welt­wirt­schafts­kri­se 1929. Unter­halt­sam und infor­ma­tiv vom bri­ti­schen His­to­ri­ker Bill Bry­son zum Nach­le­sen oder Nach­hö­ren. Sehr emp­feh­lens­wert!

Zum Ama­zon-Ange­bot:
Bill Bry­son: Som­mer 1927*, Wil­helm Gold­mann Ver­lag, Mün­chen, Taschen­buch, 2016, oder als Audible/Hörbuch* (kos­ten­los im Probemonat)

Amazon Filmempfelung Der Untergang Generationengespräch

Die letz­ten Tage des Drit­ten Rei­ches. Der gan­ze Irr­witz des natio­nal­so­zia­lis­ti­schen Sys­tems in einem Film. Nach einem Tat­sa­chen­ro­man von Joa­chim Fest, mit Bru­no Ganz (Adolf Hit­ler), Corin­na Har­fouch (Mag­da Goeb­bels), Alex­an­dra Maria Lara (Hit­lers Sekre­tä­rin Traudl Jun­ge) und vie­len wei­te­ren groß­ar­ti­gen Schau­spie­lern.

Zum Ama­zon-Ange­bot:
Oli­ver Hirsch­bie­gel (Regie), Der Unter­gang*, Con­stan­tin Film, 2005, FSK 12 oder als Prime Video*

Buchempfehlung Zu Tisch bei Diktatoren Generationengespräch

Die 26 schlimms­ten Dik­ta­to­ren des 20. Jahr­hun­derts und ihre Lieb­lings­spei­sen, Tisch­ge­sprä­che, Tisch­ma­nie­ren und kuli­na­ri­sche Obses­sio­nen. Von der Ver­dau­ung des “Füh­rers” über Sta­lins Sauf­ge­la­ge bis Idi Amins Vor­lie­be für Oran­gen (… er aß bis zu 40 Stück pro Tag). Erstaun­lich und lesens­wert. Ein groß­ar­ti­ges Geschenk (nicht nur für Tyran­nen).

Zum Ama­zon-Ange­bot:
Vic­to­ria Clark, Melis­sa Scott, Zu Tisch bei Dik­ta­to­ren: Die Lieb­lings­spei­sen der Tyran­nen* ‎ Hey­ne Ver­lag, 2021

Hit­ler und die Frau­en: Adolf Hit­ler hat­te ein sehr gro­ßes Inter­es­se an Frau­en (und umge­kehrt) und war bei wei­tem nicht der “ein­sa­me Wolf”, als der er sich in der Öffent­lich­keit ger­ne dar­stel­len ließ. Adolf Hit­ler, die Frau­en, sein deutsch-bri­ti­sches Tech­tel­mech­tel und die Fra­ge: Wäre Hit­ler ein guter Schwie­ger­sohn gewe­sen?
Vom It-Girl zur Wal­kü­re: Die Welt der Unity Mitford

Wirt­schaft im “Drit­ten Reich”: Wirt­schaft­lich stand das “Drit­te Reich” nie auf sta­bi­len Bei­nen. Die Öko­no­mie im Natio­nal­so­zia­lis­mus war von Anfang an auf Täu­schung und Expan­si­on – Krieg – gebaut. Über Hit­lers Auto­bah­nen, MeFo-Wech­sel, Lügen und Täu­schun­gen – ohne die Hit­lers Weg in den Krieg nie funk­tio­niert hät­te.
Auto­bahn und Mefo-Wech­sel: Adolf Hit­ler, die deut­sche Wirt­schaft und der Weg in den 2. Weltkrieg

Ende 1932 scheint Hit­lers Auf­stieg zur Macht end­gül­tig gestoppt zu sein.: Die NSDAP ist plei­te, zer­strit­ten und hat am 6. Novem­ber 1932 – das ers­te Mal seit zwei Jah­ren – Wäh­ler­stim­men ver­lo­ren. Und trotz­dem ernennt der Prä­si­dent der Wei­ma­rer Repu­blik, Paul von Hin­den­burg, Adolf Hit­ler am 30. Janu­ar 1933 zum Reichs­kanz­ler. Wie konn­te das pas­sie­ren?
1933 — Das Ende der Repu­blik. Hit­lers Auf­stieg zur Macht

Bild­aus­schnitt aus: Adolf Hit­ler at his Berg­hof man­si­on By Unknown aut­hor — https://​www​.tele​graph​.co​.uk/​b​o​o​k​s​/​w​h​a​t​-​t​o​-​r​e​a​d​/​h​i​t​l​e​r​-​p​u​l​l​e​d​-​l​o​n​g​e​s​t​-​c​o​n​-​h​i​s​t​o​ry/; https://​metro​.co​.uk/​2​0​1​8​/​0​5​/​2​1​/​h​i​t​l​e​r​-​d​e​f​i​n​i​t​e​l​y​-​n​o​t​-​s​t​i​l​l​-​a​l​i​v​e​-​d​a​r​k​-​s​i​d​e​-​m​o​o​n​-​s​c​i​e​n​t​i​s​t​s​-​r​e​v​e​a​l​-​7​5​6​5​4​04/, Public Domain
Mein Kampf — Adolf Hit­ler, Fre­der­i­co Bana­na, Public domain
Ober­salz­berg, Berg­hof, Gro­ße Hal­le, Bun­des­ar­chiv, Bild 146‑1991-077–31 / CC-BY-SA 3.0; Bun­des­ar­chiv, Bild 146‑1991-077–31 / CC-BY-SA 3.0, CC BY-SA 3.0 DE <https://​crea​tive​com​mons​.org/​l​i​c​e​n​s​e​s​/​b​y​-​s​a​/​3​.​0​/​d​e​/​d​e​e​d​.en>, via Wiki­me­dia Com­mons
Der Berg­hof Pho­to of the Berg­hof from a tou­rist, Till­mann Vogt, 22 Sep­tem­ber 1936,
Till­mann Vogt, CC BY-SA 4.0 <https://​crea​tive​com​mons​.org/​l​i​c​e​n​s​e​s​/​b​y​-​s​a​/​4.0>, via Wiki­me­dia Com­mons
Göring in Car­in­hall, Juli 1938
Von Autor/-in unbe­kannt — NAC, Gemeinfrei

Geschichte und Psychologie Vergangenheit verstehen um mit der Zukunft besser klar zu kommen
Geschich­te & Psy­cho­lo­gie:

Vergangenes verstehen,
um mit der Zukunft besser klar zu kommen.

Wir schrei­ben Geschichte(n): Ich brin­ge Ihre Lebens‑, Fami­li­en- und Unter­neh­mens­ge­schich­ten ins Buch: Agen­tur für Bild­bio­gra­phien und unter­stüt­ze Sie als Ghost­wri­te­rin beim Schrei­ben Ihrer Tex­te. Besu­chen Sie auch mei­nen zwei­ten Blog Geschen­ke made for Mama mit vie­len span­nen­den Bei­trä­gen zum The­ma “Bes­ser leben” und “Gesund älter­wer­den”.

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655270coo­kie-checkHit­lers Mil­lio­nen: Wie sich der „Füh­rer“ an Deutsch­land berei­cher­te

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