Hamburg historisch

Hamburg unter Wasser: Die Sturmflut 1962

Die Sturmflut 1962 Hamburg historisch Generationengespräch

Im Radio gibt es seit dem Mit­tag Mel­dun­gen über eine bevor­ste­hen­de Sturm­flut an der Nord­see­küs­te.
Die zwei­te schon in die­ser Woche, trotz­dem nichts Unge­wöhn­li­ches für Febru­ar und Ham­burg.

Aber mit der Kata­stro­phe, die in der Nacht vom 16. auf den 17. Febru­ar 1962 über die Han­se­stadt her­ein­bricht, hat nie­mand gerechnet.

Hamburg 1943: Die Operation Gomorrha

Hamburg im 2. Weltkrieg - die Operation Gomorrha 1943 www.generationengespräch.de

Ham­burg 1943: Im Juli 1943 wer­fen bri­ti­sche und US-ame­ri­ka­ni­sche Flug­zeu­ge 9000 Ton­nen Bom­ben über Ham­burg ab — zunächst Wohn­block­kna­cker, anschlie­ßend Brand­bom­ben.

In der Nacht zum 28. Juli 1943 ent­zün­den sie dadurch im Ham­bur­ger Osten einen Feu­er­sturm, in dem über 30.000 Men­schen sterben.

Die Äquatortaufe

von Andre­as Seeliger

Äquatortaufe früher www.generationengespräch.de


Nep­tun, der dem Meer ent­steigt, Pas­tor und Stern­gu­cker, Fri­seur, Poli­zis­ten und ‘Neger’ — sie alle gehö­ren zur Äqua­tor­tau­fe, einem Initia­ti­ons­ri­tus, der in der Han­dels­schiff­fahrt prak­ti­ziert wur­de, bis Con­tai­ner­schif­fe und GPS die Welt­mee­re erober­ten.

Ein Bericht aus einer Zeit, als die Äqua­tor­tau­fe noch kein Spek­ta­kel, son­dern Män­ner­sa­che war - und manch­mal gehö­rig aus dem Ruder lief.

11 Tipps, die Sie beim biografischen Schreiben beachten sollten

Biografie-Tipps: Was Sie beim Schreiben Ihrer Biografie beachten sollten www.generationengespräch.de

Es reicht nicht aus, die geerb­ten Foto­al­ben und Stamm­bü­cher zu hegen und zu pfle­gen. Denn für nach­fol­gen­de Gene­ra­tio­nen haben sie kei­nen Wert, wenn nie­mand mehr weiß, wer auf den alten Foto­gra­fien abge­bil­det ist und wel­che Geschich­ten sie erzäh­len.

Damit das Bewah­ren von Erin­ne­run­gen Spaß macht, 11 Tipps fürs bio­gra­fi­sche Schrei­ben, die man unbe­dingt beach­ten soll­te.

Stadt.Leben

von Chris­ta Lui­se Seiß


Eigent­lich waren wir zu viert.
Obwohl Melis­sa nie so rich­tig dazu gehör­te. Es war ein­fach nicht die Zeit für Melis­sa, mit ihren lackier­ten Fin­ger­nä­geln, rasier­ten Bei­nen und schi­cken Kla­mot­ten.

Rich­tig eng befreun­det war ich mit Moni­ka, gelern­te Erzie­he­rin, die gera­de The­ra­pie mach­te und Bri­git­te, die BWL stu­dier­te.
Ich war frisch geschie­den und hat­te in der Zeit beim Axel-Sprin­ger-Ver­lag fest­ge­stellt, dass weder die­ser Ver­lag noch mei­ne Sekre­tä­rin­nen­tä­tig­keit mit mei­ner poli­ti­schen Welt­an­schau­ung in Ein­klang zu brin­gen war, und ich außer­dem die Nase voll hat­te, von den gan­zen Anzugmännern.

Stadt. Leben
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