Wurzeln und Flügel

Fami­li­en­ge­schich­te

Wurzeln und Flügel

Die Fami­li­en­for­scher ist ein span­nen­des neu­es Pro­jekt, das mit gro­ßem Erfolg Kin­dern und Jugend­li­chen einen Weg zu ihren eige­nen Wur­zeln fin­den lässt.

Und das ver­leiht bekannt­lich Flügel.

Gib deinen Kindern wurzeln und flügel www.generationengespräch.de

Familiengeschichte: Apfel sucht Stamm

Das The­ma „Fami­li­en­ge­schich­te“ ist für Kin­der in etwa so attrak­tiv wie der nächs­te Ter­min beim Zahnarzt. 

Ahnen­for­schung besteht in ihren Augen aus Lupen, alten Fotos und dicken Wäl­zern, stau­bi­ger Kram eben, der mit ihrem Leben nichts oder zumin­dest nicht viel zu tun hat.

Frü­her war das anders.

Nicht unbe­dingt immer bes­ser, aber anders.
Oral His­tory“ hieß noch Fami­li­en­ge­schich­te und fand regel­mä­ßig am Sonn­tag­nach­mit­tag mit Oma, Opa, Tan­ten und Onkel bei Kaf­fee und Kuchen statt.

Erst bei den Enkeln ist man soweit dass man die eigenen Kinder ungefähr verstehen kann Zitat Erich Kästner Generationengespräch

Für die mit­ge­schlepp­ten Kin­der waren die­se Fami­li­en­run­den nicht immer eine Quel­le rei­ner Freu­de, denn oft wie­der­hol­ten sich die Geschich­ten und kamen immer wie­der auf die sonn­täg­li­che Kaf­fee­ta­fel, häu­fig auch noch in unter­schied­li­chen, manch­mal ver­wir­ren­den Variationen. 

Aber egal, mit­be­kom­men hat der Nach­wuchs die Anek­do­ten, Schick­sa­le, Men­schen und Bil­der ihrer Fami­lie trotz­dem — ob sie woll­ten oder nicht. 

Zuhö­ren muss­te man wohl oder übel (kein Smart­phone, kein Spo­ti­fy!), und fürs spä­te­re Leben gelernt haben aus den Fami­li­en­er­zäh­lun­gen dann doch irgend­wie alle.

  • Zumin­dest war „frü­her“ jedem klar, von wel­chem Stamm er gefal­len ist und wo sei­ne Wur­zeln lie­gen – im Guten wie im Schlechten.

Du und deine Trümmerfrauen-Geschichten!

Auch heu­te scheint Genea­lo­gie, also Fami­li­en­for­schung, eher ein klas­si­sches Rent­ner-Hob­by zu sein.

Ein wich­ti­ges, denn man­gels regel­mä­ßi­ger Kaf­fee­ta­feln – Fami­li­en leben heu­te viel wei­ter von­ein­an­der ent­fernt, gemein­sa­me Tref­fen sind sel­te­ner mög­lich – wer­den Stamm­bäu­me und Anek­do­ten, Geschich­te und Geschich­ten nicht mehr erzählt.

Das ist scha­de.
Aber es gibt eine gute Alter­na­ti­ve: Man schreibt sie auf.

Das birgt ein gewis­ses Risi­ko, denn tat­säch­lich scheint eine grö­ße­re Por­ti­on Lebens­er­fah­rung not­wen­dig zu sein, bevor die eige­nen fami­liä­ren Wur­zeln inter­es­sant und rele­vant werden.

Du und Dei­ne Trüm­mer­frau­en-Geschich­ten“ bekam bei­spiels­wei­se die Autorin Chris­ta Lui­se Seiß, Jahr­gang 1946, von den eige­nen Nach­kom­men zu hören, nach­dem sie begon­nen hat­te, ihre Jah­re in West-Ber­lin wäh­rend der APO-Zeit aufzuschreiben. 

  • Sind die eige­nen Wur­zel also tat­säch­lich nur für die etwas älte­ren Semes­ter interessant?

Nicht unbe­dingt. Denn zu wis­sen, woher man kommt und was im eige­nen Stamm­baum so los war, kann gera­de in einem Alter, in dem man sich auf die Suche nach dem eige­nen “Wer bin ich eigent­lich?” begibt, sinn­stif­ten­der sein als „Hol­lis­ter“, „Aber­crom­bie & Fitch“ und „Super­dry“ zusam­men.

Ein kla­res Nein zur fami­liä­ren Arbeits­tei­lung — Fami­li­en­for­schung machen Oma und Opa — sagen auch Timo Kra­cke und Freya Rosan, die mit ihrem Pro­jekt Fami​li​en​for​scher​.info für Eltern, Groß­el­tern, Erzie­hern und Leh­rern eine Platt­form geschaf­fen haben, um Fami­li­en­ge­schich­te auch für Kin­der und Jugend­li­che erleb­bar zu machen.

Zwei Din­ge sol­len Kin­der von ihren Eltern bekom­men: Wur­zeln und Flü­gel.
Goe­the. Wer sonst? 

Und ver­mut­lich hat­te er auch noch recht.

Weltgeschichte zum Anfassen, Tipps für den Alltag, Tipps fürs Schreiben, Kinder, Kinder und vieles mehr
Ver­gan­ge­nes nut­zen, um mit der Zukunft bes­ser klar zu kommen.

Familiengeschichte erlebbar machen

Aber wie ver­mit­telt man die­se Erkennt­nis Kin­dern und Jugend­li­chen?
Wir als Eltern, Groß­el­tern, Erzie­her oder Leh­rer wis­sen, wie groß der Ein­fluss unse­rer Her­kunft auf unser Leben, Füh­len und Den­ken ist, unse­re Kin­der tun das in der Regel nicht.

Also wie? Die Fra­ge klingt viel aka­de­mi­scher, als sie tat­säch­lich ist, denn Kin­der und Jugend­li­che sind eigent­lich viel zu neu­gie­rig, um Geschich­ten und Schick­sa­le (ihrer Ahnen) links lie­gen zu lassen.

  • Gera­de wenn man her­an­wächst, sich ori­en­tiert und ver­sucht, zuneh­mend selb­stän­dig mit sei­nem eige­nen Leben zurecht­zu­kom­men, brennt die Fra­ge „Wie haben das ande­re gemacht?“ unter den Nägeln. 

Und wo fin­den sich für die­se Fra­gen die bes­ten Vor­bil­der, Schick­sa­le, Ant­wor­ten und Lösungs­mög­lich­kei­ten?
Eben!

Wich­tig ist – wie so oft – die Verpackung.

Staub­tro­cken, mit Lupe und erho­be­nem Zei­ge­fin­ger soll­te Fami­li­en­ge­schich­te für Kids nicht daher­kom­men, sonst wird sie schnell wie­der in die Schub­la­de „Für Oma und Opa“ zurück­ge­legt.

Aber dass Genea­lo­gie mit der rich­ti­gen Auf­be­rei­tung das Zeug hat, ein ech­ter Spaß für den Nach­wuchs aller Alters­klas­sen zu sein, zei­gen die Fami­li­en­for­scher auf ihrer Web­sei­te und in ihren Web­i­na­ren mit vie­len Ideen und Vor­la­gen, die sich bunt, spie­le­risch und völ­lig staub­frei mit der Erfor­schung von Fami­lie und Geschich­te beschäftigen.

Die lohnt sich! Übri­gens nicht nur für Kinder.

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Mehr lesen:

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11 Tipps, die Sie beim bio­gra­fi­schen Schrei­ben beach­ten sollten

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Zum Ama­zon-Ange­bot:
Tobi­as Grad: Ahnen­for­schung — Ein­füh­rung und wei­ter­füh­ren­de Tipps: Fami­li­en­for­schung für jeder­mann*, ‎ BoD – Books on Demand, 2023

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Die 90 span­nends­ten Kapi­tel des belieb­ten Pod­casts “Eine Stun­de Histo­ry” von Deutsch­land­funk-Nova zusam­men­ge­fasst in einem Buch zum Blät­tern und Schmö­kern. Am Ende eines jeden Kapi­tels ver­weist ein QR-Code auf den jewei­li­gen Pod­cast, so dass man bei Bedarf das jewei­li­ge The­ma ver­tie­fen kann. Ein span­nen­des For­mat und ein span­nen­des Buch — sehr lesens- und hörens­wert!

Zum Ama­zon-Ange­bot:
Mat­thi­as von Hell­feld, Mar­kus Dich­mann, Mei­ke Rosen­plän­ter, Histo­ry für Eili­ge: Alles, was man über Geschich­te muss* Ver­lag Her­der, 2020

Buchempfehlung Frag Oma Wichtige Fragen an Oma und Opa Generationengespräch

Tipps und Tricks für die eige­ne Bio­gra­fie­ar­beit, Wis­sens­wer­tes über die digi­ta­le Bear­bei­tung alter Fami­li­en­fo­to­gra­fien, Fra­gen­ka­ta­lo­ge und Inspi­ra­tio­nen, was für nach­fol­gen­de Gene­ra­tio­nen auf­ge­schrie­ben wer­den soll­te — auch die bes­ten Rezep­te für Vanil­le­kip­ferl und Gän­se­keu­le!

Zum Ama­zon-Ange­bot:
Frag’ Oma — Wich­tige Fra­gen an Oma und Opa*, Agen­tur für Bild­bio­gra­phien, 2015, Gebunden

Buchempfehlung Frag Opa Wichtige Fragen an Oma und Opa Generationengespräch

Anlei­tung, Inspi­ra­ti­on und Fra­gen­ka­ta­lo­ge für’s bio­gra­fi­sche Schrei­ben
spe­zi­ell für Opas, Onkel und natür­lich auch alle ande­ren (männ­li­chen) Fami­li­en­mit­glie­der, die etwas zu erzäh­len haben.

Zum Ama­zon-Ange­bot:
Frag’ Opa — Wich­tige Fra­gen an Oma und Opa*, Agen­tur für Bild­bio­gra­phien, 2015, Gebunden

Buchempfehlung Schreiben über mich selbst Spielformen des autobiografischen Schreibens Generationengespräch

Eine lesens­wer­te Anlei­tung für den Ein­stieg ins bio­gra­fi­sche Schrei­ben ist die­ser Rat­ge­ber des Schrift­stel­lers und Dreh­buch­au­tors Hanns-Josef Ort­heil. Für alle, die Start­schwie­rig­kei­ten über­win­den oder noch ein biss­chen geziel­ter schrei­ben wol­len:

Zum Ama­zon-Ange­bot:
Hanns-Josef Ort­heil: Schrei­ben über mich selbst. Spiel­for­men des auto­bio­gra­fi­schen Schrei­bens*, Duden Ver­lag Ver­lag, 2013

Wei­ter­füh­ren­de Beiträge:

Fami­li­en­ge­schich­te: In alten Foto­gra­fien kann ziem­lich viel „Kri­mi“ ste­cken. Wenn man genau hin­sieht, offen­ba­ren sie manch­mal völ­lig neue Aspek­te in der Fami­li­en­ge­schich­te.
Oder neue Geheim­nis­se.
Pupp­chen, Du bist mein Augenstern

Alte Foto­gra­fien und Doku­men­te fin­den sich oft an den unmög­lichs­ten Stel­len. Oft sind sie dort, wo man sie nie­mals ver­mu­tet hät­te. Ein klei­ner Tipp für alle, die immer mal wie­der zufäl­lig über schö­ne und beson­de­re Fund­stü­cke stol­pern: ein Ord­ner, ein paar Ein­steck­fo­li­en, Trenn­blät­ter und ein win­zi­ges Plätz­chen im Regal oder Bücher­schrank.
Was tun mit alten Fami­li­en­fo­tos und Dokumenten?

Geschwis­ter­lie­be: Geschwis­ter sind die Men­schen, mit denen wir die längs­te Bezie­hung unse­res Lebens füh­ren. Egal, ob wir ewi­ge Riva­li­tät oder immer­wäh­ren­de Lie­be pfle­gen, nicht nur der Cha­rak­ter unse­rer Geschwis­ter­be­zie­hung, son­dern auch der Platz in der Geschwis­ter-Rei­hen­fol­ge ist von Bedeu­tung.
Klei­ne Schwes­ter, gro­ßer Bru­der. Geschwisterkonstellationen

Opa twit­tert aus dem Schüt­zen­gra­ben: Das für den Grim­me-Preis nomi­nier­te Opa-Pro­jekt über die “Tour de Franz” von Chris­ti­an Mack
Opas Krieg

Erb­tan­ten: Die Lis­te der Tan­ten-Gemein­hei­ten scheint unend­lich zu sein. Wor­an das liegt? Wis­sen wir auch nicht, wol­len das aber ändern.
Denn: Tan­ten sind viel coo­ler als ihr Ruf!
Die Psy­cho­lo­gie der Erb­tan­te: Tan­ten sind wie Mamas, nur cooler

Zeit­zeu­gen: Zeit­zeu­gen­be­rich­te und alles Wich­ti­ge für die eige­ne Bio­gra­fie­ar­beit von “A” wie Anfan­gen bis “Z” wie Zuschuss­ver­la­ge
Zeit­zeu­gen I Generationengespräch

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MyHe­ri­ta­ge-Blog der Fami­li­en­for­scher:
Die Fami­li­en­for­scher: Fami­li­en­ge­schich­te erleb­bar machen

Fami­li­en­ge­schich­te erleb­bar machen auf Face­book:
https://​www​.face​book​.com/​F​a​m​i​l​i​e​n​g​e​s​c​h​i​c​h​t​e​E​r​l​e​b​b​a​r​M​a​c​hen

Bild­nach­wei­se:

Fami​li​en​for​scher​.info
Agen­tur für Bildbiographien 

Generationengespräch

Geschich­te und Psy­cho­lo­gie
Ver­gan­ge­nes ver­ste­hen, um mit der Zukunft bes­ser klar zu kommen.


Geschichte und Psychologie Vergangenheit verstehen um mit der Zukunft besser klar zu kommen
Dr. Susanne Gebert

Gene­ra­tio­nen­ge­spräch
Agen­tur für Bild­bio­gra­phien
Geschen­ke made for Mama

Wir schrei­ben Geschichte(n):
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