Im Radio gibt es seit dem Mittag Meldungen über eine bevorstehende Sturmflut an der Nordseeküste.
Die zweite schon in dieser Woche, trotzdem nichts Ungewöhnliches für Februar und Hamburg.
Aber mit der Katastrophe, die in der Nacht vom 16. auf den 17. Februar 1962 über die Hansestadt hereinbricht, hat niemand gerechnet.
Hamburg und seine Sturmfluten
Wer in Hamburg lebt, ist daran gewöhnt, dass man im Herbst und im Winter in Hafennähe bei ungünstiger Witterung nasse Füße bekommt.
Keine Frage: Wer sein Auto am Fischmarkt parkt, wenn der Wind das Wasser von der Nordsee in die Helgoländer Bucht und die Elbe drückt, darf sich nicht wundern, wenn es absäuft.
Nichts Schlimmes und auch nichts, worüber man sich 1962 in der Hansestadt Gedanken macht.
- Die letzte verheerende Sturmflut ist schon über 100 Jahre her.
Damals, im Februar 1825, stieg das Wasser auf 5,25 Meter über den mittleren Hochwasserstand und zwischen Cuxhaven und Hamburg ertranken über 800 Menschen.
Danach hat man die Deiche entlang der Elbe auf 5,80 Meter erhöht. Seit 137 Jahren war alles gut gegangen.
Bis zu jenem Freitag, dem 16. Februar 1962.
Bereits am Montag in dieser unglückseligen Woche, am 12. Februar 1962, war ein Sturmtief über die gesamte Nordseeküste hinweggetobt.
In Hamburg stand wie üblich der Fischmarkt unter Wasser, aber mit einem Pegelstand von rund zwei Metern über dem mittleren Hochwasserstand war das alles im Rahmen. Die Deiche hielten.
Die Sturmflut Februar 1962
Nun braut sich also über der Nordsee das zweite Sturmtief innerhalb einer Woche zusammen. Im Institut für Meteorologie und Geophysik in Berlin-Dahlem verpasst man ihm den Namen „Vincinette“, getreu der Vorgabe, guten Wetterlagen immer männliche, schlechten dagegen weibliche Namen zu geben.
Vincinette also – die Siegreiche.
Vincinette nimmt Fahrt auf und peitscht zunächst mit 130 Stundenkilometern, später sogar mit doppelter Geschwindigkeit über Norddeutschland.
- Um kurz nach acht Uhr an jenem Freitagmorgen 1962 gibt das Deutsche Hydrographische Institut eine erste Warnung über eine bevorstehende Sturmflut von etwa zwei Metern über Normalnull heraus.
Trotz Orkanwarnung geraten Frachter in Seenot; in den Fischereihäfen entlang der Nordseeküste reißen sich Fischkutter los und zerschellen in der Brandung.
- Um zwölf Uhr wird im Radio gemeldet, dass in der Nacht eine „sehr schwere Sturmflut“ bevorstehe. Besondere Vorkehrungen deshalb werden allerdings nicht getroffen.
Der Wind pfeift denen, die sich jetzt noch nach draußen wagen, um die Ohren und der Himmel über Hamburg ist bereits nachmittags pechschwarz.
Um 16.35 Uhr bricht ein Gewitter los, bei dem zahlreiche Lichtmasten umstürzen. Hamburger Schietwetter wie es im Buch steht. Nach Feierabend eilen die Menschen an diesem Freitagabend nach Hause, um schnellstmöglich ins Warme und Trockene zu kommen.
Abends läuft im Fernsehen „Familie Hesselbach“, ein Straßenfeger in den frühen 1960er Jahren, und vermutlich freuen sich viele auf einen gemütlichen Fernsehabend. Zumindest die, die schon ein Gerät besitzen.
Aufmerksame Spaziergänger beobachten seit dem Nachmittag, dass Mäuse und Ratten in Scharen von den Deichen wegrennen.
Voller Sturm aus West, später Nordwest
Das Sturmtief Vincinette tobt weiter über der Nordsee und drückt Wasser in die Elbe wie in einen engen Trichter.
Um 20.33 Uhr wiederholt man im Rundfunk die Warnmeldung über die Gefahr einer sehr schweren Sturmflut für die gesamte deutsche Nordseeküste: Man rechnet in Hamburg mit einem Nachthochwasser, das drei Meter über dem mittleren Hochwasser liegen könnte.
Im 100 Kilometer elbabwärts gelegene Cuxhaven fällt der elektrische Pegelstandsmesser aus, so dass man im Hamburger Hafen jetzt nur noch schätzen kann, welche Flutwelle auf die Hansestadt zurollt.
Mittlerweile hat der Sturm oberirdisch verlaufende Telefonleitungen gekappt und Strommasten umgeknickt; halb Norddeutschland ist in dieser Nacht ohne Strom und ohne Telefon.
Gegen 22 Uhr bricht in Cuxhaven der erste Deich. Das Wasser läuft in die Stadt und richtet Sachschaden an, fordert aber keine Menschenleben.
- In Hamburg geht man jetzt davon aus, dass das Hochwasser einen Pegelstand von über 4,70 Meter über Normalnull erreichen wird. Der erste Deich in Wilhelmsburg bricht bereits um 21.30 Uhr, andere sind gefährlich unterspült. So langsam beginnt man, sich Sorgen zu machen.
Deichbrüche an über 60 Stellen
Die Flutwelle, die das Sturmtief Vincinette mit der Elbe nach Hamburg drückt, trifft die Menschen in der Nacht zum 17. Februar unvorbereitet und im Schlaf.
Fast zeitgleich brechen an über 60 Stellen die Deiche: In Cranz, Neuenfelde, Finkenwerder, Waltershof, Wilhelmsburg, Moorburg und Moorfleet läuft das Wasser über zu niedrige Deichkronen, unterspült sie oder bricht sie einfach auf.
Es sind die Stadtgebiete südlich der Elbe, dort wo überwiegend die weniger gut Betuchten leben und man eher durch- als hinfährt, die die größten Opfer zu beklagen haben.
- Am schlimmsten trifft es die 80.000 Einwohner der Elbinsel Wilhelmsburg, deren Deiche nicht nur zu niedrig und zu steil sind, sondern nach dem Krieg auch nur provisorisch mit Trümmerschutt aufgefüllt wurden. Die gewaltigen Wassermassen spülen die notdürftigen Reparaturen einfach weg und ergießen sich in Straßen, Keller und Plätze.
Am Spreehafen in Wilhelmsburg strömt das Wasser eine halbe Stunde nach Mitternacht in eine tief gelegene Kleingartenanlage, in der – 17 Jahre nach Ende des Krieges – noch immer Ausgebombte und Flüchtlinge in Behelfsheimen leben.
Wer nicht rechtzeitig wach ist, hat keine Chance. Andere retten sich auf Hausdächer oder Bäume und warten völlig durchnässt bei Temperaturen um den Gefrierpunkt auf Hilfe.
In dieser Nacht sterben allein in Wilhelmsburg 222 Menschen, 37 in Waltershof und 13 in Billbrook. Von den 347 Todesopfern, die Vincinette in Norddeutschland fordert, kamen 315 aus Hamburg.
Hamburg unter Wasser
Um 2 Uhr morgens steigen die Pegel in St. Pauli auf 5,70 Meter. Mit so einer Katastrophe hatte niemand gerechnet.
Das Wasser schießt in die Kanalisation und drückt Gullydeckel auf, es bricht in den Alten Elbtunnel ein und reißt alles mit, was nicht niet- und nagelfest ist. Autos, Zäune, Straßenschilder und sogar feste Häuser schwimmen mit der Flut einfach davon.
Am Ende steht ein Sechstel des Stadtgebiets Hamburgs, rund 120 Quadratkilometer, unter Wasser. Über 100.000 Menschen sind von den Wassermassen eingeschlossen.
Weil vielerorts der Strom ausgefallen ist und die Telefone nicht mehr funktionieren, ist die Polizei seit den frühen Morgenstunden mit Lautsprecherwagen unterwegs und versucht, gegen den immer noch tosenden Sturm anzubrüllen, um die schlafenden Menschen zu wecken.
Kirchenglocken werden geläutet und in Stade will der Hafenmeister die Kanonen abfeuern, die seit dem 18. Jahrhundert für diesen Zweck vorgesehen sind. Zwei Böllerschüsse schafft er, dann reißt die Flut die Geschütze weg.
Die Hilflosigkeit der Helfer
Bereits um 0.30 Uhr wird über die Stadt Hamburg der Ausnahmezustand verhängt. Es gibt auch einen Krisenstab, der aber an der Koordination der unerwarteten Katastrophe verzweifelt.
- Der Erste Bürgermeister Paul Nevermann ist auf Kur, der Bausenator, in dessen Zuständigkeit auch der Katastrophenschutz fällt, bleibt erstmal zu Hause. Erst als Helmut Schmidt, damals Polizeisenator und nur mit begrenzten Befugnissen ausgestattet, um 6.40 Uhr das Polizeipräsidium betritt, kann er die „aufgeregten Hühner“ (Schmidt) beruhigen.
Schmidt ist einer, der sich traut, den Katastropheneinsatz zu leiten. Unabhängig von irgendwelchen Befugnissen und Kompetenzen. Bereits in der Nacht hat der Hamburger Polizeidirektor — und nicht Schmidt — die Bundeswehr zu Hilfe gerufen.
Als Polizeisenator Schmidt die Leitung des Krisenstabs übernimmt, sind schon etliche Soldaten bei der Deichsicherung und der Bergung von Opfern im Einsatz.
Aber es ist sein Verdienst, dass die Rettungsmaßnahmen ab den frühen Morgenstunden des 17. Februar 1962 koordiniert ablaufen. Und eigentlich unerhört, dass er als Zivilist die Militärs unter sein Kommando stellt. Aber gerechtfertigt.
„Eine moderne Weltstadt, 750 Quadratkilometer groß und musterhaft organisiert, eine Festung aus Menschen, Beton und Energie zeigte sich gegen ein 100 Kilometer entferntes Randmeer des Ozeans so anfällig wie ein Pfahldorf der Primitiven.“
Der Spiegel, 9. März 1962
Die Sturmflut 1962 und ihre Folgen
Nachdem das Sturmtief Vincinette erst nachlässt und sich dann ganz verzieht, treffen am Morgen des 17. Februar 1962 aus Bückeburg, Celle und Rheine die ersten Helikopter ein, die „fliegenden Engel“, die Menschen von Hausdächern bergen und die rund 60.000 durchnässten, frierenden, obdachlosen und geschockten Sturmflut-Opfer mit Decken, Lebensmitteln und Trinkwasser versorgen.
Neben Polizei, Feuerwehr und Rettungssanitätern, Soldaten der Bundeswehr und der NATO helfen auch über 10.000 Freiwillige mit.
Hobbyfunker unterstützen die Einsatzkräfte bei der Koordination der Hilfsmaßnahmen und etliche Sportbootbesitzer fahren mit ihren Booten auf eigene Faust los, um verzweifelte Menschen aus Bäumen und von den Dächern ihrer Häuser zu pflücken.
- Die Flut-Katastrophe von 1962 war eine Zäsur in der Geschichte Hamburgs: Das Deichkonzept wurde grundelegend überarbeitet und erneuert. Heute liegt in Hamburg die Deichhöhe je nach Standort zwischen 7,50 Meter und 9,25 über Normalhöhennull. Der Hochwasserschutz in Hamburg wird ständig kontrolliert und optimiert, ebenso die Einsatzpläne für den Fall einer Katastrophe.
Auch und vor allem auf der Elbinsel Wilhelmsburg, wo die meisten Todesopfer zu beklagen waren.
Allerdings wurden gerade hier bei der Neuplanung Fehler gemacht, die neue Probleme schufen und die bis heute nicht gelöst sind. Bis Ende der 1970er Jahre verfolgte der Hamburger Senat den Plan, den westlichen Stadtteil Wilhelmsburgs nicht wieder aufzubauen, sondern ausschließlich als Hafen- und Industriestandort zu nutzen.
In der Folge kamen viel Familien nicht zurück und die Häuser wurden vernachlässigt und verfielen. Als der Senatsplan schließlich fallengelassen wurde, begann man, den billigen und heruntergekommenen Wohnraum den Armen zur Verfügung zu stellen — darunter viele Einwanderer. Die sozialen Probleme Hamburgs begannen, sich in Wilhelmsburg zu ballen.
Copyright: Agentur für Bildbiographien, www.bildbiographien.de, 2022, überarbeitet 2024
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Bildnachweise:
Die Elbe von Cuxhaven bis Hamburg, Privatarchiv Buschmann/Hintsches
Sturmflut 1962 in Wilhelmsburg, Von Gerhard Pietsch — mit freundlicher Genehmigung aus dem Privatarchiv von Gerhard Pietsch, Hamburg, CC BY-SA 3.0,
Karte der Überflutungen in Hamburg während der Sturmflut 1962, Datenlizenz Deutschland – Digitale Stadtkarte 1: 60.000 Hamburg by Freie und Hansestadt Hamburg, Landesbetrieb Geoinformation und Vermessung, 2014 – Version 2.0
https://www.hamburg.de/sturmflut-1962/
Sturmflut in Hamburg. Fährstraße, Höhe Dierksstraße, Blick nach Westen. Astoria-Lichtspiele rechts im Bild im Haus Fährstraße 41. Von Gerhard Pietsch. Original uploader was Benutzer: Seebeer, Gemeinfrei