
Wer kennt es nicht, wenn sich nach wenigen Wochen großer Liebe, in denen Seelenverwandtschaften entdeckt und Zukunftspläne geschmiedet werden, der angehimmelte Liebste plötzlich rarmacht, um Bedenkzeit bittet, seltsame Erklärungen stammelt und schließlich zu einer anderen entschwindet?
Ist das Psychologie oder doch wieder nur ein “Casanova-Gen” und ein miserabler männlicher Hormonhaushalt?
Im Rausch der Gefühle
Das Balzen und Umwerben eines Weibchens ist für Männchen jeder Gattung (und damit auch für Menschen-Männer) eine ziemlich aufwändige, manchmal auch gefährliche und kostspielige Angelegenheit.
Wäre Sex — das Weitergeben der eigenen Gene — für Männchen nicht ein ausgesprochen lustvoller Akt, würden sie sich die Mühe sparen.
Das permanente Schwelgen in Glücksgefühlen ist allerdings auf Dauer nicht zielführend und wird von der Natur ganz banal ausgedrückt auch nicht gewollt.
Denn wenn unser Körper unseren Hormonhaushalt nicht irgendwann wieder auf eine normale Betriebstemperatur herunterfahren würde, würden wir im wahrsten Sinne des Wortes vor Glück sterben.
Männchen wären beispielsweise so glücklich (und mit Sex beschäftigt), dass sie die Nahrungsaufnahme vergessen und verhungern würden.

Die Natur “will” aber beides: Fortpflanzung und funktionierende Eltern, die in der Lage sind, ihren Nachwuchs großzuziehen.
Was passiert also, wenn der Liebste sich plötzlich rarmacht?
Kühlt er gerade nur ein bisschen ab — oder hat er wirklich gar kein Interesse mehr?
Wenn die Lust nachlässt: Der ‘Coolidge’-Effekt
Natürlich ist es Unsinn, jedes unerwartete Liebesaus auf Natur, Gene und Veranlagung zu schieben. Eine mit der Zeit erlahmende Libido ist bei den meisten Paaren eben nichts Ungewöhnliches.
Aus biologischer Sicht ist der Rausch der Gefühle nach dem ersten Kennelernen in jeder Hinsicht sinnvoll: das heiße Begehren am Anfang, aber leider eben auch die Ernüchterung nach einiger Zeit des Zusammenseins.
Das Phänomen nachlassender Lust wird auch als „Coolidge-Effekt“ bezeichnet, benannt nach dem 30. amerikanischen Präsidenten Calvin Coolidge, der mit seiner Frau Grace von 1923 bis 1929 im Weißen Haus residierte.

Der wortkarge Präsident Coolidge, der die USA bis kurz vor Beginn der Weltwirtschaftskrise führte und seine Amtszeit vor allem mit Nichtstun verbrachte (… lief ja alles rund …), war weder ein Casanova noch ein klassischer Fremdgänger.
Soweit man weiß, war seine Ehe mit Grace glücklich: Sie redete, er schwieg. Einer oft erzählten, aber unbestätigten Anekdote zufolge, saß Coolidge eines Abends bei einem Dinner neben einer Dame, die mit ihm ein bisschen plänkeln wollte:
„Mr. President, meine Freundin hat mit mir gewettet, dass ich Ihnen heute Abend keine drei Worte entlocken kann.“
Darauf soll Coolidge trocken geantwortet haben: „Sie verlieren.“
Die entscheidende Anekdote, die das Nachlassen der ehelichen Lust den Namen ‘Coolidge-Effekt’ eintrug, soll sich beim Besuch des Präsidentenpaares auf einer staatlichen Hühnerfarm ereignet haben: Der Präsident und seine Gattin wurden getrennt herumgeführt, und als Grace einen der Hühnerställe betrat, bemerkte sie einen Hahn, der sich gerade fröhlich mit einer Henne vergnügte.
Tief beeindruckt fragte sie, wie oft der Hahn seinen Pflichten nachkomme – „Dutzende Male am Tag“, lautete die Antwort. Grace wirkte ein wenig verstört, bat aber: „Sagen Sie das bitte dem Präsidenten.“
Wenig später wurde der Präsident in die Ställe gebracht und weisungsgemäß vom Eifer des Hahns unterrichtet.
„Jedes Mal mit derselben Henne?“, lautete seine Frage – „Oh nein, Mr. President, immer mit einer anderen“.
Coolidge zufrieden: „Sagen Sie das bitte Mrs. Coolidge.“
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Frauen wollen in der Liebe Romane erleben
Die „Neue“ ist nicht besser, schlauer, hübscher oder jünger als die „Alte“ – sie ist einfach nur neu.
Und auch sie wird nach einiger Zeit — zumindest in der Tierwelt — für das Männchen langweilig und damit Opfer des Coolidge-Effekts.
Verliebtsein und Begehren ist ein sehr schöner, aber auch ein sehr anstrengender Ausnahmezustand.
Von zentraler Bedeutung ist beim Verlieben der körpereigene Botenstoff Dopamin, ein Hormon, das uns wach, motiviert und optimistisch stimmt.
Dopamin sorgt für erwartungsvolle Vorfreude, Neugierde und das Kribbeln im Bauch und treibt uns an, unsere Ziele und Pläne umzusetzen.
Auch beim Seitensprung.
Wie unser Hormonsystem funktioniert
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Erste harte Daten und Fakten über die Wirkung von Dopamin auf unsere Gefühlswelt lieferten Beobachtungen bei Nutz- und Labortieren.
Es ist bekannt, dass beispielsweise Zuchtbullen müde werden, wenn man ihnen immer nur ein und dieselbe Kuh zuführt, und auch Laborratten haben nach einiger Zeit keine Lust mehr auf traute Zweisamkeit.
Das liegt beim Rattenmännchen aber weder an Migräne noch an Überanstrengung, denn sein Interesse wird sofort wieder geweckt, wenn man ihm ein neues Weibchen als potenzielle Gespielin in den Käfig setzt.
Zunächst genügt allein ihr Anblick, um das Männchen in Hochzeitsstimmung zu versetzen. Sein Hirn wird dabei mit dem Hormon Dopamin geflutet, was auch bei Ratten für erwartungsvolle Vorfreude sorgt.
” … Dopamin ist kein Glückshormon, wie wir lange dachten. Es hängt nur gerne mit den Glückshormonen rum. Selbst weckt es in uns vor allem den inneren Dreijährigen: ‘Willhabenwillhabenwillhaben’. Aber wie bei dem Dreijährigen ist das Wollen nicht immer gleichbedeutend mit dem Genießen. Wie gut das Überraschungsei schmeckt, weiß Dopamin nicht …”
Aus: Franca Parianen: Hormongesteuert ist immerhin selbstbestimmt. Wie Testosteron, Endorphine und Co. unser Leben beeinflussen*
Interessanterweise kann man diese Vorfreude und neue Lust auf die Ex bei Rattenmännchen auch durch die künstliche Gabe von Dopamin wecken: Zumindest im Labor lassen sich eingeschlafene Beziehungen durch den von außen zugeführten Botenstoff neu beleben.
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Das ‘Casanova’-Gen
Ist Dopamin der Liebestrank, der über das Wohl und Wehe einer Beziehung mitentscheidet?
Bei Laborratten scheint es genau darauf hinauszulaufen.

Generell gilt, dass wir für’s Glücklichsein beides brauchen: unsere wohlbekannte Komfortzone als Basis, aber auch Neues und frischen Wind.
Auch das ist biologisch sinnvoll, denn nur wenn wir Althergebrachtes verlassen, können wir unsere angeborene Neugier stillen, neue Erfahrungen sammeln und Neues lernen.
Ohne gelegentliches Risiko gibt es keine Entwicklung.
Der Antreiber für unsere Abenteuerlust ist unser Wunsch nach einem Dopamin-Kick, der uns optimistisch und erwartungsvoll stimmt.
Wie groß der Drang nach Neuland und Abenteuer ist und wie viel Wagnis wir dafür in Kauf nehmen, variiert.
Bei einigen ist die Lust auf Neues viel größer als normal.
Man schätzt beispielsweise, dass etwa ein Drittel aller Menschen-Männer die abenteuerlustigen Besitzer des „Casanova-Gens“ sind, einem Gen, das mit einer Neigung zu häufigem Seitensprung (aber auch zu Suchterkrankungen) verbunden ist.
Hinter dem Casanova-Gen verbirgt sich, so glauben zumindest viele Experten, das Gen für schlechter als normal reagierende Dopamin-Rezeptoren. Die Träger dieses Gens haben also Rezeptoren, die schlapper auf Dopamin antworten und deshalb mehr Stoff brauchen, um das gleiche Maß an „Spiel, Spaß und Spannung“ empfinden zu können wie Durchschnittstypen.
Damit genügend Dopamin für die schwächelnden Rezeptoren ausgeschüttet wird, müssen sich die Betroffenen von einem Abenteuerkick in den nächsten stürzen.
Ein Indiz für diese Theorie ist, dass Männer, die zum Seitensprung neigen, auch überdurchschnittlich häufig von anderen Dopamin-Spaßquellen wie Alkohol und/oder Nikotin abhängig sind.
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Ist Fremdgehen angeboren?
Bei der Jagd nach dem „Kick“ soll die miese Rezeptoren-Ausstattung wagemutiger, risikofreudiger und rastloser machen — genau so, wie einst den legendären Casanova, der nicht nur für seine Verführungskünste bekannt war, sondern auch ein leidenschaftlicher (und süchtiger?) Spieler war.
Mit seinen Liebesabenteuern, aber auch durch seine immens hohen Spielschulden brachte er sich immer wieder selbst in die Bredouille.
Genossen hat er das nicht immer, aber die Finger konnte er davon trotzdem nicht lassen.
Der Zusammenhang zwischen der angeborenen Ausstattung an Dopamin-Rezeptoren und der Zahl an Geschlechtspartner(inne)n ist statistisch belegt.
Unklar ist, ob wirklich nur dieser eine Rezeptor — und damit ein einziges Gen — darüber entscheidet, ob wir treu sein können oder nicht, denn zum wirklichen Genuss braucht es neben Dopamin noch ein paar Hormone mehr:
” … Wenn wir nach Glück suchen, sollten wir nicht nach Dopamin gucken. Viel bessere Chancen haben wir bei den Endorphinen, deren Namen sich buchstäblich von den Worten ‘eigen’ und ‘Morphin’ ableitet …
Aus: Franca Parianen: Hormongesteuert ist immerhin selbstbestimmt. Wie Testosteron, Endorphine und Co. unser Leben beeinflussen*
Wenn uns etwas glücklich macht, dann bindet gerade mit ziemlicher Sicherheit irgendwo ein Endorphin an einen Opioid-Rezeptor … ”
Wenn sich der Liebste rar macht — in der Regel sind es die Männer, die kommentarlos verschwinden — werden oft Psychologie, Kindheitsmuster und die berühmte “Angst vor Nähe” als Erklärungsversuche bemüht.
Tatsache ist, dass unser Hormonhaushalt bei vielen unserer Empfindungen (und damit: bei unserem Verhalten) eine entscheidende Rolle spielt.
Die Biochemie unseres Körpers hat viel damit zu tun, ob wir glücklich sein können oder nicht.
Einen Dopaminrezeptor-Gentest gibt es (noch) nicht, aber vielleicht sollten wir aufhören, die “Schuld” immer nur bei uns zu suchen, wenn ein geliebter Mensch aus unserem Leben verschwindet.
Frei nach dem Motto: Ziehende soll man nicht aufhalten …
” … Wenn wir von einer Skala von 0 bis 10 ausgehen, kommen einige Menschen mit einem heiteren biochemischen System auf die Welt, das Stimmungsausschläge zwischen 6 und 10 erlaubt und sich langfristig irgendwo bei 8 einpendelt. Solche Menschen sind relativ zufrieden, auch wenn sie in einer hektischen Großstadt leben, ihr ganzes Geld in einem Börsencrash verlieren und eine Diabetesdiagnose bekommen.
Andere Menschen sind dagegen mit einer umwölkten Biochemie geschlagen, die zwischen 3 und 7 schwanken kann und sich bei 5 einpendelt.Diese Menschen bleiben auch dann noch niedergeschlagen, wenn sie in einer liebevollen Gemeinschaft leben, Millionen im Lotto gewinnen und fit wie ein olympischer Marathonläufer sind. Selbst wenn eine Frau mit diesem Gemüt am Morgen 50 Millionen im Lotto gewinnt, am Mittag eine Behandlungsmethode für Krebs und AIDS entdeckt, am Nachmittag Frieden zwischen Israelis und Palästinensern stiftet und am Abend ihr verloren geglaubtes Kind wiederfindet, wird ihr Glück nie über eine “7” hinauskommmen.
Ihr Gehirn ist einfach nicht für größere Ausschläge nach oben ausgelegt, egal was passiert.”
Yuval Noah Harari, Eine kurze Geschichte der Menschheit*
Copyright: Agentur für Bildbiographien, www. bildbiographien.de, 2016 (überarbeitet 2018)
Lesen sie im nächsten Beitrag: Rasende Eifersucht, unerträgliche Verlustängste, scheinbare Gleichgültigkeit und emotionale Distanz — oder die liebevolle Balance zwischen Nähe und Unabhängigkeit: Die Art, wie wir als Erwachsene lieben, hat viel mit Bindungsmustern zu tun, die wir in unserer Kindheit gelernt haben.
Bindungsmuster: Nicht mit dir und nicht ohne dich
Buchempfehlungen:
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Freundschaft schließen mit unserem „inneren Kind“,
Glaubenssätze erkennen – und sie verändern, wenn es notwendig ist. Ein hilfreiches Buch, gut und verständlich geschrieben, mit vielen Beispielen und Übungen, die helfen, innere Sackgassen zu verlassen.
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Die Bestseller-Autorin und Science-Slammerin Franca Parianen beschreibt in ihrem zweiten Buch ebenso kenntnisreich wie witzig die komplexe Welt unserer Hormone und ihrer Wirkung. Wer’s mag, dass das Melatonin langsam nervös wird, weil das blaue Handylicht seinen Einsatz verhindert, und Kortisol eilig um die Ecke kommt, wird beim Lesen nicht nur viel lernen, sondern auch viel Freude haben. Empfehlenswert!
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Wer mit Narziss zu tun (und zu kämpfen) hat,
ergreift am besten die Flucht. Umberta Telfener erklärt anhand vieler Fallbeispiele, wie Narzissten ‘ticken’ und zeigt Wege aus verkorksten Situationen, wenn Fliehen keine Option ist.
Umberta Telfener, Hilfe, ich liebe einen Narzissten!*, Taschenbuch, Goldmann Verlag, 2017
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In Stressituationen fallen wir oft in alte Rollen-Muster, die wir in der Kindheit gelernt haben. Wie man Psychospielchen durchschauen und durchbrechen kann — ein sehr lesenswertes Buch für alle, die das Gefühl haben, sich immer wieder an der gleichen Stelle zu verhaken.
Cornelia und Stephan Schwarz: Schluss mit Psychospielchen*, dtv Verlagsgesellschaft, Januar 2018
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Sind Frauen die besseren Kolleginnen, Chefinnen … und Menschen?
Wohl eher nicht. Dass Frauen friedfertiger, teamfähiger und kommunikativer als Männer seien, ist eine schöne Legende, die Peter Modler in seinem zweiten Buch ebenso pragmatisch wie lesenswert zerpflückt. Weibliche Kommunikation scheut häufig die offene Konfrontation, kann aber genauso böse enden wie männliche …
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Präsident Coolidge, Charles Lindbergh, das Kino und der Grundstein der Weltwirtschaftskrise
Wie immer gekonnt, witzig und in vielen wunderbaren Anekdoten erzählt der Historiker Bill Bryson den Weg der USA zur Weltmacht. Ein ebenso vergnüglich zu lesendes wie informatives Buch. Ein dickes Buch (640 Seiten), aber eines, das sich lohnt!
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Rosie und Alex sind seit Kindertagen beste Freunde
und aus besten Freunden kann bekanntermaßen kein Liebespaar werden. Ein zauberhaftes modernes Märchen über zwei Königskinder, die sich immer verpassen — und ein wunderbarer Film für trübe Tage. Mit Lily Collins als Rosie
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Narzissmus: “Double Bind” — egal was du tust, es wird das Falsche sein — ist die Masche, mit der Narzissten ihre Mitmenschen manipulieren. Aber was ist Narzissmus? Und: kann man Narziss heilen, retten oder entkommen?
Das Zeitalter der Narzissten
Dunkle Geheimnisse: Wenn dunkle Geheimnisse ans Licht kommen, stellen sie alles infrage. Nichts kann so bleiben, wie es war, weder für den Geheimnisträger noch für den Belogenen. Aber Entdeckung und Enthüllung zerstören nicht nur, sie bieten auch eine Chancen zur Neuordnung. Soll man Geheimnisse enthüllen oder verschweigen?
Dunkle Geheimnisse
Ankommen: Wer immer ALLES haben will, und das SOFORT, stellt sich selbst ein Bein. Und wird es mit dem Ankommen schwer haben. Es hilft nichts: Wenn wir wirklich vorankommen wollen, müssen wir echte Ziele definieren, loslaufen und uns mit der “Politik der kleinen Schritte” unseren Zielen nähern. Klingt einfach, ist in der Praxis aber manchmal ganz schön schwierig.
Vor Ankommen wird gewarnt
Glück & Biochemie: Wie Düfte unser Erinnerungsvermögen und unseren Gefühlshaushalt steuern — und wie wir uns das zunutze machen können.
Die Kraft der feinen Düfte
Kindheit & Lebensglück: Die Kindheit ist die prägendste Zeit in unserem Leben. Über Mütter und Väter, Geschwisterliebe, transgenerationale Vererbung und Kindheitsmuster, die uns unser gesamtes Leben begleiten.
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