Wer kennt es nicht, wenn sich der Liebste nach wenigen Wochen plötzlich rarmacht, um Bedenkzeit bittet, seltsame Erklärungen stammelt und schließlich zu einer anderen entschwindet?
Fremdgehen hat nicht immer etwas mit Liebe zu tun: Forscher sind einem Casanova-Gen auf der Spur, das Menschen anfällig für Affären macht.
Dopamin ist kein Glückshormon
Natürlich ist es Unsinn, jedes unerwartete Liebesaus auf Natur, Gene und Veranlagung zu schieben. Eine mit der Zeit erlahmende Libido ist nichts Ungewöhnliches.
Aus biologischer Sicht ist der Rausch der Gefühle nach dem ersten Kennenlernen in jeder Hinsicht sinnvoll: das heiße Begehren am Anfang, aber leider eben auch die Ernüchterung nach einiger Zeit des Zusammenseins.
Denn wenn unser Körper unseren Hormonhaushalt nicht irgendwann wieder auf eine normale Betriebstemperatur herunterfahren würde, würden wir im wahrsten Sinne des Wortes vor Glück sterben.
Männchen wären beispielsweise so glücklich (und mit Sex beschäftigt), dass sie die Nahrungsaufnahme vergessen und verhungern würden.

Die Natur “will” aber beides: Fortpflanzung und funktionierende Eltern, die in der Lage sind, ihren Nachwuchs großzuziehen.
Was passiert also, wenn der Liebste sich plötzlich rarmacht?
Kühlt er gerade nur ein bisschen ab — oder hat er wirklich gar kein Interesse mehr?
Unsere Hormone sorgen also — übrigens wie immer — dafür, dass wir überleben. Auch in der Liebe. Nach dem ersten Kennenlernen und Verlieben spielt zunächst Dopamin die tragened Rolle, das Hormon des Begehrens und der freudigen Erwartung.
Es sorgt dafür, dass wir uns wach, motiviert und optimistisch fühlen und ist der Stoff, der uns in den Zustand erwartungsvolle Vorfreude und Neugierde versetzt. Dopamin ist das pure Kribbeln im Bauch.
Aber mit Liebe hat es absolut nichts zu tun.
“… Dopamin ist kein Glückshormon, wie wir lange dachten. Es hängt nur gerne mit den Glückshormonen rum. Selbst weckt es in uns vor allem den inneren Dreijährigen: ‘Willhabenwillhabenwillhaben’. Aber wie bei dem Dreijährigen ist das Wollen nicht immer gleichbedeutend mit dem Genießen …”
Aus: Franca Parianen: Hormongesteuert ist immerhin selbstbestimmt. Wie Testosteron, Endorphine und Co. unser Leben beeinflussen*
Frauen wollen in der Liebe Romane erleben …
Damit aus Leidenschaft Liebe wird, müssen noch ein paar weitere Hormone dazukommen: bei Frauen ist es vor allem das als Kuschel- oder Bindungshormon bekannte Oxytocin, bei Männer das “guter-Ehemann-Hormon” Vasopressin.
Sobald Oxytocin und Vasopressin im Spiel sind, kühlt das dopamingetränkte Begehren mit der Zeit ab. Stattdessen wird die nächste Stufe, nämlich die tiefe innere Verbundenheit erreicht — aus Verliebtsein wird Liebe, die im günstigsten Fall ein Leben lang hält.
Aber eben nicht bei allen.
So wie es Menschen gibt, die an keinem Glücksspielautomaten vorbeigehen können, ohne ihn mit Geld füttern zu müssen, weil sie dieses Mal bestimmt den Jackpot knacken, so gibt es auch Menschen, die in der Liebe Dopamin-Junkies sind. Oxytocin und Vasopressin sind ihnen herzlich egal, stattdessen setzen sie immer wieder auf’s Neue auf den Zauber, der bekanntlich in jedem Anfangs steckt.
Erste harte Daten und Fakten über Dopamins belebende Wirkung auf unsere Gefühlswelt lieferten Beobachtungen bei Nutz- und Labortieren.
Es ist bekannt, dass beispielsweise Zuchtbullen müde werden, wenn man ihnen immer nur ein und dieselbe Kuh zuführt, und auch Laborratten haben nach einiger Zeit keine Lust mehr auf traute Zweisamkeit. Das Interesse von Rattenmännchen wird allerdings sofort wieder geweckt, wenn man ihnen ein neues Weibchen als potenzielle Gespielin in den Käfig setzt. Zunächst genügt allein ihr Anblick, um das Männchen in Hochzeitsstimmung zu versetzen. Sein Hirn wird dabei mit Dopamin geflutet, was auch bei Ratten für erwartungsvolle Vorfreude sorgt.
Die „Neue“ ist weder besser oder schlauer, hübscher oder jünger als die „Alte“ – sie ist einfach nur neu. Und auch sie wird nach einiger Zeit — zumindest in der Tierwelt — für das Männchen langweilig und damit Opfer des sogenannten Coolidge-Effekts.
“… Dopamin wird nicht nur freigesetzt, wenn man Freude empfindet, sondern auch wenn man sie erwartet. Spielsüchtige erleben eine Dopaminspitze, kurz bevor sie ihren Einsatz machen, nicht nachdem sie gewonnen haben. Bei Kokainsüchtigen steigt der Dopamonspiegel, wenn sie das Pulver sehen, nicht nachdem sie es genommen haben. Immer wenn Sie davon ausgehen, dass eine Belohnung bevorsteht, lässt die Erwartung Ihre Dopaminwerte steigen. Und wenn das Dopamin steigt, steigt auch Ihre Motivation zu handeln.”
Aus: James Clear: Die 1%-Methode – Minimale Veränderung, maximale Wirkung: Mit kleinen Gewohnheiten jedes Ziel erreichen
Der Coolidge-Effekt
Das Phänomen nachlassender Lust ist nach dem 30. amerikanischen Präsidenten Calvin Coolidge benannt, der mit seiner Frau Grace von 1923 bis 1929 im Weißen Haus residierte.
Der wortkarge Präsident, der die USA bis kurz vor Beginn der Weltwirtschaftskrise führte und seine Amtszeit vor allem mit Nichtstun verbrachte (… lief ja alles rund …), war weder ein Casanova noch ein klassischer Fremdgänger. Soweit man weiß, war seine Ehe mit Grace glücklich: Sie redete, er schwieg.
Einer oft erzählten, aber unbestätigten Anekdote zufolge, saß Coolidge eines Abends bei einem Dinner neben einer Dame, die mit ihm schäkern wollte: „Mr. President, meine Freundin hat mit mir gewettet, dass ich Ihnen heute Abend keine drei Worte entlocken kann.“ Darauf soll Coolidge trocken mit zwei Worten geantwortet haben: „Sie verlieren.“
Die entscheidende Anekdote, die das Nachlassen der (ehelichen) Lust den Namen ‘Coolidge-Effekt’ eintrug, soll sich beim Besuch des Präsidentenpaares auf einer staatlichen Hühnerfarm ereignet haben: Der Präsident und seine Gattin wurden getrennt herumgeführt, und als Grace einen der Hühnerställe betrat, bemerkte sie einen Hahn, der sich gerade fröhlich mit einer Henne vergnügte.
Tief beeindruckt fragte sie, wie oft der Hahn seinen Pflichten nachkomme – „Dutzende Male am Tag“, lautete die Antwort.
Grace wirkte ein wenig verstört, bat aber: „Sagen Sie das bitte dem Präsidenten.“
Wenig später wurde der Präsident in die Ställe gebracht und weisungsgemäß vom Eifer des Hahns unterrichtet.
„Jedes Mal mit derselben Henne?“, lautete seine Frage – „Oh nein, Mr. President, immer mit einer anderen“.
Coolidge zufrieden: „Sagen Sie das bitte Mrs. Coolidge.“
Das Casanova-Gen
Aber woran liegt es, dass es für die einen völlig ok ist, wenn aus Verliebtheit Liebe wird, während andere sich just in diesem Moment rar machen und die Flucht ergreifen? Bindungsängste oder Angst vor zu großer Nähe? Meistens nicht.
Wenn ER sich nicht meldet, ist es in der Regel kein stummer Schrei nach Liebe, sondern einfach sein Mangel an Interesse. Oder am fehlenden Dopamin-Kick.
Denn seit einiger Zeit ist bekannt, dass etwa ein Drittel aller Männer die abenteuerlustigen Besitzer des sogenannten „Casanova-Gens“ sind, einem Gen, das mit einer Neigung zu häufigem Seitensprung (aber auch zu Suchterkrankungen) verbunden ist. (Für Frauen liegen solche Untersuchungen übrigens nicht vor, deshalb gibt es dazu keine Angaben.)
Benannt wurde das Gen nach dem legendären Casanova, der nicht nur für seine Verführungskünste bekannt war, sondern sich auch durch seine Spielleidenschaft immer wieder in die Bredouille (und in die venezianischen Bleikammern) gebracht hat.
Hinter dem Casanova-Gen verbirgt sich, das weiß man heute, das Gen für behäbige Dopamin-Rezeptoren, also Rezeptoren, die weniger gut auf das Hormon anspringen. Um das gleiche Maß an „Spiel, Spaß und Spannung“ empfinden zu können, brauchen die Männer, die dieses Gen haben, mehr Dopamin als Durchschnittstypen, was dazu führt, dass sie wagemutiger sind und einen größeren Drang nach Neuland und Abenteuer haben.
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Ist fremdgehen angeboren?
Der Zusammenhang zwischen der angeborenen Ausstattung an Dopamin-Rezeptoren und der Zahl an Geschlechtspartner(inne)n ist statistisch belegt.
Außerdem weiß man, dass Männer, die zum Seitensprung neigen, auch überdurchschnittlich häufig von anderen Dopamin-Spaßquellen wie Alkohol und/oder Nikotin abhängig sind.
Unklar ist, ob wirklich nur dieser eine Rezeptor — und damit ein einziges Gen — darüber entscheidet, ob wir treu sein können oder nicht, und ob die Epigenetik ihre Finger im Spiel hat, also die Erfahrungen früherer Generationen mit über die Casanova-Gen Ausstattung in seinem Erbgut entscheidet.

Keine Frage, für’s Glücklichsein brauchen wir beides: unsere wohlbekannte Komfortzone als Basis, aber auch Neues und frischen Wind.
Ohne gelegentliches Risiko gäbe es keine Entwicklung.
Der Antreiber für unsere Abenteuerlust ist unser Wunsch nach einem Dopamin-Kick, der uns optimistisch und erwartungsvoll stimmt.
Bei der Jagd nach dem „Kick“ macht die miese Rezeptoren-Ausstattung Männer wagemutiger, risikofreudiger und rastloser.
Die Biochemie unseres Körpers hat viel damit zu tun, ob wir glücklich sein können oder nicht. Und ein Dopaminrezeptor kann dafür verantwortlich sein, wenn der Liebste sich plötzlich rar macht.
Aber egal, ob es der Rezeptor ist oder etwas anderes:
Auch wenn es sehr schmerzhaft ist — Ziehende, vor allem die, die sich schlecht benehmen, soll man nicht aufhalten …
” … Wenn wir von einer Skala von 0 bis 10 ausgehen, kommen einige Menschen mit einem heiteren biochemischen System auf die Welt, das Stimmungsausschläge zwischen 6 und 10 erlaubt und sich langfristig irgendwo bei 8 einpendelt. Solche Menschen sind relativ zufrieden, auch wenn sie in einer hektischen Großstadt leben, ihr ganzes Geld in einem Börsencrash verlieren und eine Diabetesdiagnose bekommen.
Andere Menschen sind dagegen mit einer umwölkten Biochemie geschlagen, die zwischen 3 und 7 schwanken kann und sich bei 5 einpendelt.Diese Menschen bleiben auch dann noch niedergeschlagen, wenn sie in einer liebevollen Gemeinschaft leben, Millionen im Lotto gewinnen und fit wie ein olympischer Marathonläufer sind. Selbst wenn eine Frau mit diesem Gemüt am Morgen 50 Millionen im Lotto gewinnt, am Mittag eine Behandlungsmethode für Krebs und AIDS entdeckt, am Nachmittag Frieden zwischen Israelis und Palästinensern stiftet und am Abend ihr verloren geglaubtes Kind wiederfindet, wird ihr Glück nie über eine “7” hinauskommmen.
Ihr Gehirn ist einfach nicht für größere Ausschläge nach oben ausgelegt, egal was passiert.”
Yuval Noah Harari, Eine kurze Geschichte der Menschheit*
Copyright: Agentur für Bildbiographien, www. bildbiographien.de, 2016 (überarbeitet 2023)
Lesen sie im nächsten Beitrag: “Double Bind” — egal was du tust, es wird das Falsche sein — ist die Masche, mit der Narzissten ihre Mitmenschen manipulieren. Aber was ist Narzissmus? Und: kann man Narziss heilen, retten oder entkommen?
Das Zeitalter der Narzissten
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Freundschaft schließen mit unserem „inneren Kind“,
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Stefanie Stahl, Das Kind in dir muss Heimat finden*, Kailash Verlag, 2015
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Franca Parianen: Hormongesteuert ist immerhin selbstbestimmt. Wie Testosteron, Endorphine und Co. unser Leben beeinflussen*
Rowohlt, Hamburg 2020
Wer mit Narziss zu tun (und zu kämpfen) hat,
ergreift am besten die Flucht. Umberta Telfener erklärt anhand vieler Fallbeispiele, wie Narzissten ‘ticken’ und zeigt Wege aus verkorksten Situationen, wenn Fliehen keine Option ist.
Umberta Telfener, Hilfe, ich liebe einen Narzissten!*, Taschenbuch, Goldmann Verlag, 2017
Opfer — Retter — Verfolger.
In Stressituationen fallen wir oft in alte Rollen-Muster, die wir in der Kindheit gelernt haben. Wie man Psychospielchen durchschauen und durchbrechen kann — ein sehr lesenswertes Buch für alle, die das Gefühl haben, sich immer wieder an der gleichen Stelle zu verhaken.
Cornelia und Stephan Schwarz: Schluss mit Psychospielchen*, dtv Verlagsgesellschaft, Januar 2018
Ein liebevoll gestaltetes Heft
aus der Reihe “Bibliothek der guten Gefühle” mit kurzen, prägnanten Informationen und Übungen, um schwierige Zeitgenossen besser verstehen und mit ihnen umgehen zu können. Eine wunderbare Einstiegshilfe für alle, die gerade ein Thema mit einem schwierigen Zeitgenossen haben, oder zum Verschenken.
Anne van Stappen, Das kleine Übungsheft: Mit schwierigen Zeitgenossen umgehen*, Trinity Verlag, 2014
Erfolg ist das Ergebnis täglicher Gewohnheiten, nicht einmaliger Veränderungen.
Und dabei spielt Dopamin — die Erwartung einer Belohnung — eine große Rolle. Wie man sich gute Gewohnheiten angewöhnen und schlechte abgewöhnen kann, um jeden Tag ein bisschen besser zu werden, beschreibt James Clear in seinem inspirierendem Buch.
James Clear, Die 1%-Methode – Minimale Veränderung, maximale Wirkung: Mit kleinen Gewohnheiten jedes Ziel erreichen*, Goldmann Verlag, 2020
Weiterführende Beiträge:
Alte Verletzungen: Der Schauspieler Ben Affleck plauderte vor Kurzem in einem bekannten amerikanischen Podcast, der Millionen Hörerinnen und Hörer erreicht, darüber, dass seine Ehe mit Jennifer Garner der Grund für seine Alkoholsucht gewesen sei.Ob er sich damit einen Gefallen getan hat?
Schuld und Sündenböcke: Wenn emotionale Wunden nicht heilen, liegt das meistens an uns selbst.
Wenn emotionale Wunden nicht heilen
Bindungsmuster: Rasende Eifersucht, unerträgliche Verlustängste, scheinbare Gleichgültigkeit und emotionale Distanz — oder die liebevolle Balance zwischen Nähe und Unabhängigkeit: Die Art, wie wir als Erwachsene lieben, hat viel mit Bindungsmustern zu tun, die wir in unserer Kindheit gelernt haben.
Bindungsmuster: Nicht mit dir und nicht ohne dich
Liebe: Die meisten Partnerschaften zerbrechen nicht an der einen großen Krise. Bis die Geliebte vor der Tür steht, ist die Liebe meistens schon längst leise und still an der offenen Zahnpasta-Tube gestorben, an den kleinen Alltags-Nervereien und Ungerechtigkeiten, mit denen sich (Eltern-) Paare gegenseitig oft bis auf’s Blut quälen. Liegt das an der Krise der Männlichkeit?
Der Mann in der Krise
Frauen verstehen: Wer schon einmal in die Mühlen von weiblichem Minus Talk oder sogar Kill Talk geraten ist, weiß, dass auch Frauen nicht immer harmonisch und friedfertig sind. Über weibliche Kommunikation, Frauen in Führung und die Sache mit der gläsernen Decke.
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Agentur für Bildbiographien
Meine Frau verhält sich mir seit einigen Tagen gegenüber sehr merkwürdig. Interessant hier zu lesen, dass gewisse Hormonschwankungen dazu führen können, dass Menschen fremdgehen. Ich werde einen Detektiv beauftragen, um Klarheit zu schaffen.
Hallo Marlon, das tut mir sehr leid! Und wenn der Detektiv etwas findet — was dann? Wäre es nicht sinnvoller, um sie zu werben, etwas Schönes gemeinsam zu unternehmen und miteinander zu sprechen? Das Dopamin kann einem im Alltag schon mal verloren gehen. Dann wird es Zeit, den Dopamin-Spiegel ein bisschen in die Höhe zu treiben … Ihnen alles Gute!
Ich verstehe, dass der Mensch verstehen möchte, woher die Sache mit dem Fremdgehen kommt. Woher kommt denn Untreue? Ich habe darauf selber keine Antwort. Aber, ich habe schon darüber nachgedacht mal einen Detektiv anzustellen um selber Nachforschungen zu betreiben wenn ich mal wieder Zweifel an der Treue meines Partners habe.
Hallo Nico, herzlichen Dank für Ihren Kommentar.
An dieser Stelle möchte ich erwähnen, dass mein Blogartikel nicht als kostenlose Werbeplattform für Privatdetekteien gedacht ist, sondern Betroffene unterstützen soll, die sich den Kopf zerbrechen und darüber nachdenken, was schief gelaufen ist … Als ausgleichende Gerechtigkeit hier noch meine Empfehlung für alle, die einen zuverlässigen Privatdetektiv suchen: Detektei Martin Schütt in Hamburg. Ich helfe Herrn Schütt seit einigen Jahren beim Schreiben seiner Blogartikel und er ist genau der, den man sich in Krisensituationen wünscht: ruhig, zuverlässig, pragmatisch und sehr professionell.