Ein glückliches Leben ist viel mehr als die Abwesenheit von Unglück.
Mit welchen psychologischen Denkfallen wir uns oft selbst am Glücklichsein hindern - und was man dagegen tun kann.
Was uns am Glücklichsein hindert
Manchmal stellen wir uns selbst ein Bein — beispielsweise durch unser typisch-menschliches Immer-mit-dem-Schlimmsten-rechnen. Oder aufgeben, bevor man überhaupt angefangen hat. Warum das so ist und welche psychologischen Muster dahinter stecken.
Vermutlich kennen Sie die Geschichte vom Holzfäller, der schwitzend und fluchend im Wald steht und versucht, einen dicken Baumstamm zu zersägen: Ein Wanderer kommt vorbei, sieht, dass das Sägeblatt stumpf ist, und fragt den Holzfäller, ob es nicht besser wäre, erst die Säge zu schärfen und dann weiterzusägen.
Die Antwort des Holzfällers: Nein, dafür habe ich keine Zeit. Ich muss sägen …
Selbstsabotage und selbsterfüllende Prophezeiungen
Unser Selbstbild bestimmt, was wir wahrnehmen. Das ist einer der wichtigsten Gründe, weshalb zwischenmenschliche Kommunikation oft so richtig in die Hose geht: Man weiß schon im Voraus, was der andere sagen, denken oder meinen könnte.
Wie man sich damit selbst am geschicktesten sabotiert, zeigt uns Paul Watzlawick mit seiner “Geschichte mit dem Hammer” in seiner unvergleichlichen „Anleitung zum Unglücklichsein“.
Selbstsabotage und selbsterfüllende Prophezeiungen: Die Geschichte mit dem Hammer
Erlernte Hilflosigkeit
Manche Tage fühlen sich an wie eine persönliche Beleidigung in Dauerschleife.
Sie sind das Energiesparprogramm unseres Gehirns und zwingen uns zur Ruhe und zur Selbstreflexion. Denn auch unangenehme Gefühle haben ihre Berechtigung und können uns weiter bringen.
Über „schlechte“ Gefühle, erlernte Hilflosigkeit, unsere emotionalen blauen Flecken und Albert Ellis‘ rationale Therapie.
Schlechte Stimmung und miese Zeiten: Woher sie kommen und was man dagegen tun kann.
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Die Kunst des “Nein-Sagens“
Ein sehr liebevoll gestaltetes Heft aus der Reihe “Bibliothek der guten Gefühle”, mit inspirierenden Texten über’s Neinsagen und vielen einfach zu befolgenden Übungen.
Für alle, die gerade mit dem Thema beschäftigt sind, oder zum Verschenken.
Anne van Stappen, Das kleine Übungsheft: Grenzen setzen, nein sagen*, Trinity Verlag, 2012
Chronischer Stress
Wir brauchen Stress, denn er bewahrt uns vor Schlimmeren. Vor Säbelzahntigern, beispielsweise, oder wildgewordenen Artgenossen, die uns ans Leder wollen.
Allerdings ist unser Stresssystem nicht für den durchschnittlichen Hausgebrauch im Büro oder Homeoffice ausgestattet, was uns leider ziemlich oft Ärger, schlaflose Nächte – und Stress – einbringt.
Wie Stress entsteht, welche Folgen chronischer Stress hat und wie wir entspannter — und ohne negative Folgen — mit ihm umgehen können:
Warum wir oft so gestresst sind — und was man dagegen tun kann
Schlaflos
Deutschland ist eine Nation, die sich im Bett wälzt.
Jeder Zweite schläft mindestens einmal im Monat schlecht, rund ein Viertel aller Deutschen müssen sich zu den „Schlafgestörten“ zählen, also zu denen, die entweder schlecht einschlafen oder nachts aufwachen und nicht mehr zur Ruhe kommen, weil der Kopf einfach zu voll ist.
Warum wir schlecht schlafen und 7 Tipps für besseren Schlaf.
Warum wir schlecht schlafen
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Der BMI ist schon längst nicht mehr das Maß aller Dinge.
Wohlproportionierte Kurven stören nicht, aber zu viel Hüftgold an Bauch und Becken sind ein Hinweis auf zu viel Stress und zu wenig Schlaf.
Wie man hormonelle Schwankungen und chronischen Stress durch einfache Veränderung des Lebensstils in den Griff bekommen kann, erklärt Dr. Mariza Snyder in diesem sehr lesenswerten Buch.
Dr. Mariza Snyder: Aromatherapie für die Hormonbalance*, riva Verlag, 2020
Aufschieberitis
Aufschieberitis ist die “Krankheit” der Perfektionisten.
Denn es ist meistens nicht der innere Schweinehund, der uns davon abhält, endlich loszulegen, sondern die Angst zu versagen.
Sie kann aber auch ihr Gutes haben und sogar sehr nützlich sein: Beim Anlaufnehmen und fürs strategische Denken beispielsweise.
10 Tipps gegen Aufschieberitis
Das Leben der Anderen: Über Liebe, Zweisamkeit und toxische Beziehungen
Um glücklich leben zu können, müssen wir lernen, dass es in Ordnung ist, wenn andere nicht so wollen, wie wir’s uns vorstellen. Aber wo verläuft die Grenze zwischen dem Akzeptieren anderer Lebensentwürfe und einer toxischen Beziehung, die uns schadet?
Schuldzuweisungen
Der Schauspieler Ben Affleck bekannte vor Kurzem, dass seine Ehe mit Jennifer Garner der Grund für seine Alkoholsucht gewesen sei. Er habe sich wie in einer Falle gefühlt und würde heute noch trinken, wenn die Ehe fortbestanden hätte. Ob er sich mit dieser Beichte einen Gefallen getan hat?
Wenn emotionale Wunden nicht heilen: Warum Ben Affleck nicht glücklich werden wird und weshalb wir uns in einer Krise lieber auf uns selbst und nicht auf unsere Sündenböcke konzentrieren sollten.
Wenn emotionale Wunden nicht heilen
Narzissmus
“Double Bind” — egal was du tust, es wird das Falsche sein — ist die Masche, mit der Narzissten ihre Mitmenschen manipulieren.
Eine Liebesbeziehung mit einem Narzissten bedeutet immer, dass nur einer von beiden geliebt wird. Der andere liebt und hofft immer verzweifelter auf Gegenliebe.
Aber was ist Narzissmus? Woran erkennt man Narzissten — und kann man sie ändern, heilen oder vor sich selbst retten?
Das Zeitalter der Narzissten
Bindungsmuster
Eifersucht, Verlustängste, scheinbare Gleichgültigkeit und emotionale Distanz — oder die liebevolle Balance zwischen Nähe und Unabhängigkeit?
Die Art, wie wir als Erwachsene lieben, hat viel mit Bindungsmustern zu tun, die wir in unserer Kindheit gelernt haben:
Bindungsmuster: Nicht mit dir und nicht ohne dich
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Die Therapeutin Dr. Susan Forward
über Ursachen und die fatalen Folgen fehlender Mutterliebe — und über die Möglichkeiten, dem Teufelskreis aus Schuldzuweisungen und schlechtem Gewissen zu entkommen.
Empfehlenswert!
Susan Forward, Wenn Mütter nicht lieben: Töchter erkennen und überwinden die lebenslangen Folgen *
Goldmann Verlag, 2015
Der Mann in der Krise?
Geben sich Frauen als Mütter selbst ein “Lebenslänglich”?
Opfern sie sich auf, werden dadurch unglücklich und nörgeln schließlich ihre Männer aus dem Haus? Über den schwierigen Spagat zwischen Kind und Kegel, Aufopfern, Hausarbeit, Oropax und die mütterlichen Qualitäten von Vätern.
Der Mann in der Krise
Fremdgehen
Wer kennt es nicht, wenn sich der Liebste nach wenigen Wochen plötzlich rarmacht, um Bedenkzeit bittet, seltsame Erklärungen stammelt und schließlich zu einer anderen entschwindet?
Fremdgehen hat nicht immer etwas mit Liebe zu tun: Forscher sind einem Casanova-Gen auf der Spur, das Menschen anfällig für Affären macht.
Ist Fremdgehen angeboren?
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Wie groß ist unser Anteil an einer gescheiterten Liebe?
Ein spannender Beziehungsratgeber, der den Blick vom “bösen” Partner auf unsere eigenen Muster und Bedürfnisse lenkt.
Eva-Maria Zurhorst, Liebe dich selbst und es ist egal, wen du heiratest*, Goldmann Verlag, 2009
Glücklich leben lernen
Lebenskunst besteht nicht darin, dass wir zu Vermeidern werden und uns wegducken, sobald es schwierig wird.
Nicht nur wir wachsen mit unseren Fehlern und unserem Scheitern, sondern auch unser Selbstvertrauen. Nur durch schwierige Lebensphasen erhalten wir die Gewissheit, dass wir uns auf uns und unsere Stärke auch in brenzligen Situationen verlassen können:
Nach einer Überschwemmung hat sich ein Mann auf das Dach seines Hauses retten können. Das Wasser steigt und steigt, und er sitzt auf seinem Dach und fleht Gott um Hilfe an.
Einige Zeit später — das Wasser steht ihm schon bis zur Hüfte — kommt ein Ruderboot vorbei. Die Leute im Boot entdecken den Mann auf dem Dach und rufen: „Komm‘ ins Boot, du wirst sonst ertrinken!“
Der Mann schüttelt den Kopf und ruft: „Nein, fahrt weiter. Ich habe Gott um Hilfe gebeten, er wird mich retten.“
Das Boot fährt weiter und der Mann wartet. Als ihm das Wasser schon bis zum Hals steht, nähert sich ein zweites Boot, das ihn aufnehmen will. Doch auch dieses Mal lehnt der Mann ab: „Gott wird mich retten! Ich bat ihn um Hilfe.“
Der Mann ertrinkt.
Als er nach seinem Tod Gott gegenübersteht, ist er tief enttäuscht und schreit ihn an: „Ich habe dir so vertraut! Warum hast du mich nicht gerettet?“
Daraufhin Gott: „Ich habe dir zwei Boot geschickt. Warum hast du keins genommen?“
Fazit: Versteif’ Dich nicht darauf, dass Dinge exakt so laufen, wie Du Dir das vorstellst. Wenn wir erwartungsvoll und starr nur auf die eine einzige Lösung warten, die wir uns vorstellen können, verstellt das unseren Blick auf alle anderen Möglichkeiten.
Positive Psychologie und positives Denken
Was uns glücklich macht: Die besten Glücksrezepte vom trostlosen Sigmund Freud über Martin Seligmans Nikki-Prinzip und seiner Idee von Positiver Psychologie bis zum positiven „Sorge dich nicht, lebe!“ Denken.
Was uns glücklich macht: Positive Psychologie und positives Denken
Resilienz
Akzeptanz, Optimismus, gute Beziehungen, Humor, das Gefühl der Selbstwirksamkeit, eigene Werte und Veränderungsbereitschaft: das sind die 7 Säulen der Resilienz, die wir brauchen, um Krisen besser bewältigen und das Leben leichter nehmen zu können.
Die Energie folgt der Aufmerksamkeit: Wie Resilienz unser Leben verändern kann
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“Ich glaube, das ist dein Thema und nicht meins.“
Ratgeber gibt es wie Sand am Meer, ein paar gute, aber leider auch viele, bei denen man nach dem Lesen auch nicht schlauer ist als vorher. Dieser gehört definitiv zu den sehr guten! Das meiste, was Karin Kuschik in diesem Buch behandelt, kennt man “eigentlich” — aber sie formuliert es so griffig, dass sich ihre 50 Sätze für mehr Klarheit und Souveränität im Alltag ins Hirn brennen. Dieses Buch kann ein Gamechanger sein. Empfehlenswert!
Karin Kuschik, 50 Sätze, die das Leben leichter machen: Ein Kompass für mehr innere Souveränität*, Rowohlt Taschenbuch, März 2022
Epigenetik: Liegt das “Talent zum Glück” in unseren Genen?
Traumatische Erlebnisse wie Krieg und Vertreibung, aber auch Stress und Ernährungsgewohnheiten werden nicht nur durch unser Verhalten an nachfolgende Generationen weitergegeben, sondern auch durch unsere DNA.
Wie wir Lebenserfahrungen vererben, erforscht die Epigenetik.
Warum wir uns so oft selbst belügen
Wir Menschen sind Meister der Selbsttäuschung.
Selbst die ehrlichste Haut unter uns lügt sich von Zeit zu Zeit in die eigene Tasche, um sich vor unangenehmen oder unbequemen Wahrheiten zu schützen.
Das ist schade. Denn oft liegt genau in den dunklen Ecken unserer Persönlichkeit das Potenzial für echten persönlichen Fortschritt.
Die Kunst, sich selbst gegenüber ehrlich zu sein
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Mit ätherischen Ölen zur Ruhe kommen
und entspannen, besser schlafen und sich einfach wohler in seiner Haut fühlen. Zum Beispiel mit der Erholungsmischung Serenity™ von doTERRA.
Mehr über Möglichkeiten der Anwendungen ätherischer Öle und weitere Geschenkideen für Menschen, die uns besonders am Herzen liegen: Shop Geschenke made for Mama
Ein Lob auf das Loben: Wie Komplimente unser Leben verändern können
Wir machen uns gegenseitig zur Schnecke, geigen uns die Meinung oder erklären jemandem, was Phase ist. Und wenn’s hart auf hart kommt, rammen wir uns verbal auch schon mal ungespitzt in den Boden.
Beim Loben fehlen uns dagegen oft die Worte.
Dabei ist Loben viel effektiver, wenn man von jemandem etwas will — und tut uns selbst gut.
Die Kunst des Lobens
Lebenskunst und glücklich Leben
Wir alle wollen nicht das Gefühl haben, ständig mit Herausforderungen fertig werden zu müssen wie Bruce Lee mit einer Horde zähnefletschender Gegner.
Glücklich leben bedeutet, mehr zu hinterlassen als einen vertretbaren CO2-Fußabdruck. Die Kunst, ein glückliches Leben zu führen, hat deshalb auch immer etwas mit Erfüllung und dem Sinn des Lebens zu tun. Wo der steckt? Er wird jeden von uns finden. Wenn wir uns Zeit für uns nehmen, fürs Genießen und die Seele baumeln lassen.
Tatsache ist: Sein Lebensglück kann man nicht erjagen. Und: Unglücklichsein ist nicht schön. Aber auch “schlechte Gefühle” haben einen Wert, denn sie machen uns kreativ, zwingen uns zur Selbstreflexion und manchmal auch zur Umkehr.
Man kann eine Menge tun, um glücklicher zu leben. Man muss nur wissen, was uns daran hindert. Und welche Alternativen es gibt, um daraus sein Lebensglück zu schöpfen.
Mehr lesen: Was war eigentlich in den letzten 300 Jahren los, welche Stimmungen und Strömungen gab es — und warum lagen die Generationen vor uns manchmal so komplett daneben? Ein Überblick mit Biografien, Geschichte und Geschichten, die unsere Welt zu dem gemacht haben, die sie heute ist.
Das Generationengespräch: Geschichte(n) im Überblick
Copyright: Agentur für Bildbiographien, www.bildbiographien.de, 2021 (aktualisiert 2023)
Leseempfehlungen:
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Paul Watzlawicks Klassiker für’s Glücklichsein.
Ein wunderbares Buch, in dem man sich (leider) sehr oft wiedererkennen kann.
Garantiert viele “Aha”-Erlebnisse, aber auch ein echtes Lesevergnügen.
Paul Watzlawick: Anleitung zum Unglücklichsein*, Piper Verlag GmbH, München, 2009
Stefanie Stahl, Autorin des Bestsellers Das Kind in dir muss Heimat finden*, mit einem neuen großartigen Buch über unsere Psyche. Sie erklärt, warum wir so sind, wie wir sind, und weshalb wir manchmal nicht so reibungslos “funktionieren”, wie wir’s uns wünschen, sondern uns selbst ein Bein stellen (… und wie man das ändern kann). Sehr informativ und klar strukturiert, sehr gut zu lesen und mit vielen Beispielen aus der Praxis. Empfehlenswert!
Stefanie Stahl, Wer wir sind: Wie wir wahrnehmen, fühlen und lieben — Alles, was Sie über Psychologie wissen sollten*
GRÄFE UND UNZER Verlag GmbH, 2022
Die Psychologin Sandra Konrad
über unser familiäres Erbe, das manchmal dazu führt, dass man sich selbst schadet. Über Traumata, Bindungsmuster und unsere unsichtbare Loyalität gegenüber vergangenen Generationen, die zu Fallstricken im eigenen Leben werden können. Empfehlenswert!
Sandra Konrad, Das bleibt in der Familie: Von Liebe, Loyalität und uralten Lasten*
Piper Taschenbuch, 2014
Opfer — Retter — Verfolger.
In Stressituationen fallen wir oft in alte Rollen-Muster, die wir in der Kindheit gelernt haben, zurück. Wie man Psychospielchen durchschauen und durchbrechen kann: Ein sehr lesenswertes Buch mit vielen Fallbeispielen für alle, die das Gefühl haben, sich immer wieder an der gleichen Stelle zu verhaken.
Cornelia und Stephan Schwarz: Schluss mit Psychospielchen*, dtv Verlagsgesellschaft, Januar 2018
Der bekannte Hirnforscher Gerald Hüther
über unser Gehirn: Warum es am liebsten döst und alles beim Alten lässt — und wie wir es umprogrammieren können, wenn wir nicht dösen und alles beim Alten lassen wollen.
Gerald Hüther: Was wir sind und was wir sein könnten: Ein neurobiologischer Mutmacher*, FISCHER Taschenbuch, 2013
Der Arzt und Psychotherapeut Russ Harris beschreibt sehr anschaulich und verständlich ACT - die Akzeptanz- und Commitmenttherapie, die nicht nur einfach umzusetzen ist, sondern in vielen Studien anderen therapeutischen Ansätzen mit Leichtigkeit das Wasser reichen konnte. Sehr lesenswert!
Russ Harris, Wer dem Glück hinterherrennt, läuft daran vorbei*
Goldmann Verlag, 2013
Kein Lob annehmen können, sich immer für alles “schuldig” fühlen, nicht zur Ruhe kommen und in der Liebe unglücklich sein — vieles, was uns in schlechten Phasen zu schaffen macht, hat seine Wurzeln in längst vergessenen Kindheitserlebnissen.
Die Trauma-Therapeutin Dami Charf beschreibt in ihrem Buch, welche Mechanismen uns immer wieder in alte Muster zurückfallen lassen. Und wie man daraus wieder herauskommt. Lesenswert!
Dami Charf, Auch alte Wunden können heilen: Wie Verletzungen aus der Kindheit unser Leben bestimmen und wie wir uns davon lösen können*. Kösel-Verlag, 2018
Vom Verstand her wissen wir meistens ziemlich genau, weshalb wir uns manche “Dinge”, Menschen, Anforderungen und die Wünsche anderer nicht so zu Herzen nehmen sollten — und tun es dann doch. Dieses Buch kommt locker daher und eignet sich wunderbar als Bett- oder Strandlektüre, legt aber gleichzeitig sehr klug den Finger in offene Wunden. um endlich das eine oder andere seelenruhig am A … vorbeiziehen lassen zu können. Lesenswert!
Alexandra Reinwarth: Am Arsch vorbei geht auch ein Weg: Wie sich dein Leben verbessert, wenn du dich endlich locker machst*, mvg Verlag, 2016
Tagebuch schreiben
ist eine bewährte Methode gegen Stress. Für alle, die anfangen wollen, aber Angst vor vielen leeren Seiten haben, erleichtert das 6‑Minuten-Tagebuch den Einstieg.
Mit vielen schönen Zitaten und kurzen Textbeiträgen, die zum Nachdenken anregen und einen ins Schreiben kommen lassen. Jeweils drei Minuten morgens und abends — mehr braucht es nicht, um sich schreibend das Leben leichter zu machen. Empfehlenswert!
Dominik Spenst, Das 6‑Minuten-Tagebuch*, Rowohlt Taschenbuch, 2017
Weiterführende Artikel:
Alles rund ums Thema Lebensglück: Familienbande und Zwischenmenschliches, das Miteinander der Generationen, Psychologie, Stimmungen und Gefühle, die uns und unser Glück maßgeblich prägen.
Kategorie Lebenskunst: Glücklich leben lernen
Bildnachweise:
Agentur für Bildbiographien