Psy­cho­lo­gie: Was ist Populismus?

Psychologie: Was ist Populismus – und warum er so gefährlich wirkt


Popu­lis­mus ist kein neu­es Phä­no­men, sei­ne Mecha­nis­men sind zeit­los. Schon die NSDAP bedien­te sich in den 1930er Jah­ren gezielt popu­lis­ti­scher Rhe­to­rik für ihren Weg zur „Macht­er­grei­fung”.

Heu­te nut­zen Popu­lis­ten die glei­chen psy­cho­lo­gi­schen Stra­te­gien – nur mit moder­ne­ren Mit­teln: sozia­len Medi­en, neu­en und alten Feind­bil­dern und emo­tio­na­li­sier­ter Spra­che.

Wie Popu­lis­mus funk­tio­niert – und wor­an man ihn erkennt.

Populismus-einfach-erklärt Psychologie Generationengespräch

Was Populismus wirklich bedeutet

Populismus – einfach erklärt

Popu­lis­mus bezeich­net eine poli­ti­sche Denk­wei­se, die vor­gibt, „das wah­re Volk“ gegen eine abge­ho­be­ne „Eli­te“ zu ver­tre­ten. Popu­lis­ti­sche Rhe­to­rik funk­tio­niert, weil sie Kom­ple­xi­tät auf ein­fa­che Gegen­sät­ze redu­ziert: wir gegen die, Gut gegen Böse, ehr­lich gegen kor­rupt.

Das klingt ver­ständ­lich, emo­tio­nal – und ver­mit­telt Ori­en­tie­rung in einer unüber­sicht­li­chen Welt.

Warum der Begriff Populismus oft missverstanden wird

Popu­lis­mus ist kein klar umris­se­nes Pro­gramm, son­dern ein Stil – eine Art, Poli­tik zu machen.
Ob von rechts oder links: Popu­lis­ten behaup­ten stets, für „das Volk“ zu spre­chen, das angeb­lich über­se­hen oder ver­ra­ten wur­de.

Damit schaf­fen sie ein künst­li­ches Gefühl der Gemein­schaft – und gren­zen gleich­zei­tig alle aus, die nicht dazugehören.

Warum Populismus gefährlich ist

In den 1920er und 1930er Jah­ren gab es inner­halb der NSDAP nach dem Vor­bild der KPD soge­nann­te „Red­ner­schu­len”, in denen Par­tei­an­ge­hö­ri­gen das Reden vor Publi­kum bei­gebracht wur­de. Heu­te wür­de man sagen: popu­lis­ti­sche Rhe­to­rik.

Das Ergeb­nis ist klar: Popu­lis­ten geht es nicht um Inhalt, son­dern um Stim­mung.
Popu­lis­ti­sche Lösungs­an­sät­ze sind sim­pel und beru­hen auf ein Zusam­men­ge­hö­rig­keits­ge­fühl, das durch Aus­gren­zung und Schlech­ter­stel­lung ande­rer ent­steht.

In der Rea­li­tät grei­fen die ein­fa­chen popu­lis­ti­sche „Lösun­gen” für kom­ple­xe Pro­ble­me nicht, son­dern füh­ren statt­des­sen zu gro­ßen gesell­schaft­li­chen und wirt­schaft­li­chen Ver­wer­fun­gen. Zum Bei­spiel Adolf Hit­lers natio­nal­so­zia­lis­ti­scher Dik­ta­tur in Deutsch­land von 1933 bis 1945, deren Fol­gen wir bis heu­te spü­ren.

Die Zei­ten haben sich geän­dert, aber die Psy­cho­lo­gie, durch die Popu­lis­mus wirkt, ist gleichgeblieben:

Die Psychologie des Populismus

Emotion statt Argument – wie Populisten Menschen erreichen

Popu­lis­mus appel­liert nicht an den Ver­stand, son­dern an das Gefühl.
Er akti­viert Emo­tio­nen wie Wut, Angst, Stolz oder Krän­kung – und nutzt sie, um Zustim­mung zu gewin­nen.

Men­schen, die sich ver­nach­läs­sigt oder ohn­mäch­tig füh­len, glau­ben dar­in eine Stim­me zu fin­den, die sie versteht.

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Wie aus Wor­ten Macht ent­steht: Der Jour­na­list Fre­de­rik Schind­ler ana­ly­siert mes­ser­scharf, wie popu­lis­ti­sche Rhe­to­rik funk­tio­niert – und war­um sie so gefähr­lich ist.

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Das Bedürfnis nach Zugehörigkeit und Sicherheit

Popu­lis­mus wirkt, weil er Gemein­schaft ver­spricht. Das „Volk“ wird als mora­lisch über­le­gen dar­ge­stellt – rein, ver­nünf­tig und ehr­lich. Die „Eli­te“ dage­gen gilt als abge­ho­ben, kalt und kor­rupt.

Die­se kla­re Tren­nung zwi­schen wir und die schafft psy­cho­lo­gi­sche Sta­bi­li­tät: Wer dazu­ge­hört, ist „rich­tig“.

Warum einfache Lösungen so verführerisch sind

In einer kom­ple­xen Welt sind ein­fa­che Ant­wor­ten wohl­tu­end.
Popu­lis­ten bie­ten sie in Form von Schuld­zu­wei­sun­gen, Feind­bil­dern und ein­gän­gi­gen Paro­len.

Doch ein­fa­che Lösun­gen für kom­ple­xe Pro­ble­me funk­tio­nie­ren sel­ten – aber sie geben Zuhö­re­rin­nen und Zuhö­rern kurz­fris­tig das Gefühl von Sicherheit.

Zitat Joseph Goebbels Propaganda Magda Goebbels der Bock von Babelsberg Generationengespräch

Das Wesen der Pro­pa­gan­da”: Zitat Joseph Goeb­bels, Tage­buch­ein­trag vom 29. Janu­ar 1942.
Mehr lesen: Mag­da und Joseph Goeb­bels: Der Bock von Babelsberg

Populistische Sprache und ihre Wirkung

Das Volk“ und „die Elite“ als Gegensatz

Popu­lis­ten behaup­ten, „das Volk“ habe gesun­den Men­schen­ver­stand – im Gegen­satz zu „denen da oben“. Die­se Rhe­to­rik erzeugt Nähe und Abgren­zung zugleich: „Wir“ sind vie­le, „die“ sind mäch­tig.

So ent­steht eine emo­tio­na­le Gemein­schaft, die sich gegen eine ima­gi­nier­te Über­macht stellt:

- nur das „Volk” (oder „die Men­schen”) ist angeb­lich in Besitz von gesun­dem Men­schen­ver­stand und weiß, was gut und was schlecht ist, was ver­nünf­tig und was unver­nünf­tig ist.

- das „Volk” wird als gro­ße, schwei­gen­de (und homo­ge­ne) Mehr­heit dar­ge­stellt, die von „denen da oben” (= „die Eli­te”) nicht ver­stan­den bzw. nicht ein­mal gehört wird.

Popu­lis­ten neh­men für sich in Anspruch, die­se unter­drück­te Mehr­heit zu vertreten.

Wir unten – die da oben“: Das Narrativ der Ungerechtigkeit

Popu­lis­ten insze­nie­ren sich als Stim­me der Benach­tei­lig­ten, selbst wenn sie – wie Donald Trump*, Sahra Wagen­knecht, Björn Höcke oder Ali­ce Wei­del – bezüg­lich Ein­kom­men und Ver­mö­gen zu den Pri­vi­le­gier­ten gehö­ren.

Der Wider­spruch fällt nicht auf, weil das Gefühl stär­ker wirkt als die Fakten.

Feindbilder, Sündenböcke und Schuldzuweisungen

Wenn etwas schief­läuft, müs­sen Schul­di­ge her: die Regie­rung, die Medi­en, „die ande­ren“. Die Welt wird auf­ge­teilt in Täter und Opfer.

Das ent­las­tet, weil man selbst nichts ver­än­dern muss.

Das Bedürfnis nach Einzigartigkeit - die Marke ich Generationengespräch

Die Macht der„outgroup”: Ein­zig oder artig? Die Mar­ke „Ich”

Das pas­sen­de Stil­mit­tel: Immer von „denen da oben — wir hier unten” spre­chen — auch wenn man als Berufspolitiker*in de fac­to zu „denen da oben” gehört.

Zuneh­mend schär­fen Popu­lis­ten ihr Feind­bild, indem sie von einer „Dik­ta­tur” spre­chen („Coro­na-Dik­ta­tur”, „Öko-Dik­ta­tur”, „Woke Diktatur”).

Halbwahrheiten, Übertreibungen und Tabubrüche

Popu­lis­ti­sche Aus­sa­gen sind sel­ten falsch – aber fast nie voll­stän­dig. Sie ver­dre­hen Fak­ten, ver­schwei­gen Zusam­men­hän­ge und pro­vo­zie­ren gezielt.

Über­trei­ben und ver­dre­hen ist eines der wich­tigs­ten Stil­mit­tel popu­lis­ti­scher Rhe­to­rik, schließ­lich geht es nicht um Sach­fra­gen und Inhal­te, son­dern um Stim­mung und Pro­vo­ka­ti­on.

Ein typi­sches popu­lis­ti­sches Stil­mit­tel: Ein­fach mal behaup­ten. Am bes­ten so kurz und so prä­gnant, dass es auf jeden Fall hän­gen­bleibt (auch wenn es spä­ter wider­legt wird).

Pro­vo­ka­ti­on schafft Auf­merk­sam­keit – und Auf­merk­sam­keit ist Macht.

Wie Populisten Denken und Emotionen manipulieren

Opferrolle als psychologische Strategie

Wenn Gegen­wind kommt, insze­nie­ren sich Popu­lis­ten als Opfer. Sie spre­chen von Zen­sur, media­ler Hetz­jagd oder einer „Dik­ta­tur der Eli­ten“.

Ähn­lich wie Nar­ziss­ten tes­ten Popu­lis­ten stän­dig aus, wie weit sie gehen kön­nen. Wenn der Wider­stand zu groß wird, insze­nie­ren sich Popu­lis­ten als Opfer und behaup­ten, falsch zitiert oder falsch ver­stan­den wor­den zu sein. Das Per­fi­de dabei: Auch durch kri­ti­sche Berich­te z.B. in der Pres­se gewinnt man Auf­merk­sam­keit — und kos­ten­lo­se Wer­bung

Die Selbst­in­sze­nie­rung als Opfer sta­bi­li­siert das eige­ne Lager und immu­ni­siert Anhän­ge­rin­nen und Anhän­ger gegen Kritik.

Opfer-Inszenierung

… Wenn Kon­kur­ren­ten zum „Alt­par­tei­en-Kar­tell” wer­den, Medi­en zur „Lügen­pres­se” sowie Gerich­te und Nach­rich­ten­diens­te zum „Regie­rungs­schutz” ist das Ziel klar: Die Insze­nie­rung als Opfer und angeb­lich poli­tisch Ver­folg­ter. Die Anhän­ger schweißt das zusam­men und immu­ni­siert sie gegen Kri­tik. Mit jedem Tabu­bruch steigt einer­seits sei­ne Bekannt­heit, ande­rer­seits sei­ne Glaub­wür­dig­keit als Mär­ty­rer.“

Aus: Fre­de­rik Schind­ler, Höcke: Ein Rechts­extre­mist auf dem Weg zur Macht*

Der Trick mit der „Normalität“ – warum Rückwärtsdenken zieht

Popu­lis­ten wer­den nicht müde zu beto­nen, dass sie eigent­lich nur wol­len, dass alles „wie­der ganz nor­mal” wird.
Sie malen das Bild eines Vor­vor­ges­terns, das es so nie gege­ben hat.

Sie arbei­ten mit einer „Nor­ma­li­täts­fik­ti­on” — einer Nor­ma­li­tät aus dem La La Land, die es bei genaue­rer Betrach­tung so nie gege­ben hat. Dass sich Umstän­de und Rea­li­tä­ten ver­än­dern, wird igno­riert; dass frü­her eben nicht alles bes­ser war, geleug­net.

Popu­lis­ten spre­chen nicht über Zukunft, Wei­ter­ent­wick­lung und Fort­schritt, son­dern nur von der Ver­gan­gen­heit, in der angeb­lich alles bes­ser und „nor­mal” war.

Man bedient die mensch­li­che Sehn­sucht nach Sicher­heit, denn die Ver­gan­gen­heit kennt jeder; was die Zukunft brin­gen wird, weiß nie­mand. Das ver­un­si­chert vie­le Men­schen und kann des­halb beson­ders in Kri­sen­zei­ten popu­lis­tisch aus­ge­nutzt werden.

Wiederholung als Werkzeug – wenn Lügen „wahr“ erscheinen

Je öfter eine Aus­sa­ge wie­der­holt wird, des­to glaub­wür­di­ger wirkt sie.
Popu­lis­ten nut­zen die­sen Effekt gezielt – mit kur­zen, prä­gnan­ten Bot­schaf­ten, die hän­gen blei­ben, auch wenn sie längst wider­legt sind.

Wie man Populismus erkennt und ihm begegnet

Populismus heute – dieselbe Psychologie in neuem Gewand

Popu­lis­mus funk­tio­niert nicht ohne Pro­ble­me und Kri­sen, des­halb wird alles, was in Poli­tik und Gesell­schaft nicht gut läuft, immer wie­der in beson­de­rem Maß her­vor­ge­ho­ben und zum „Nie­der­gang” hoch­sti­li­siert.

Nur mit ihnen sei die­ser Nie­der­gang auf­zu­hal­ten, ist das Ver­spre­chen von Popu­lis­ten.
Auch wenn die „Lösun­gen”, die Popu­lis­ten anbie­ten, so sim­pel gestrickt sind, dass sie in der Rea­li­tät nicht funk­tio­nie­ren.

Das tut der Stim­mung, die durch popu­lis­ti­sche Rhe­to­rik erzeugt wird aber kei­nen Abbruch. Ob in sozia­len Netz­wer­ken oder auf Wahl­ver­an­stal­tun­gen: Die Metho­den sind die­sel­ben – nur die Medi­en haben sich ver­än­dert.

Der psy­cho­lo­gi­sche Mecha­nis­mus bleibt gleich: Angst + Zuge­hö­rig­keit = Zustimmung.

Kritisches Denken trainieren, Fakten prüfen und Emotionen einordnen

Popu­lis­mus ist kein Denk­feh­ler, son­dern eine Stra­te­gie.
Er funk­tio­niert, weil er psy­cho­lo­gi­sche Bedürf­nis­se anspricht – nach Sicher­heit, Zuge­hö­rig­keit und Bedeu­tung.

Aber: Wer die Mecha­nis­men erkennt, kann ihnen wider­ste­hen:

- Paro­len kri­tisch hin­ter­fra­gen
- Quel­len prü­fen, bevor man etwas kom­men­tiert oder teilt
- Aner­ken­nen, dass die Zei­ten sich geän­dert haben, und wir neue Lösun­gen brau­chen, um mit der Welt Schritt zu hal­ten

Popu­lis­mus lebt von Emo­tio­nen, nicht von Infor­ma­tio­nen. Und: Er setzt auf Spal­tung und Aus­gren­zung, nicht auf Dia­log — auch wenn das in demo­kra­ti­schen Pro­zes­sen manch­mal Streit um die bes­te Lösung sein kann.

Es ist wie in jeder guten Part­ner­schaft: Manch­mal müs­sen wir uns strei­ten, um als Paar oder in einer Freund­schaft wei­ter­zu­kom­men. Auch Demo­kra­tie lebt vom Gespräch.

Wer mit­ein­an­der spricht — auch wenn es kri­tisch ist -, ent­zieht dem Popu­lis­mus den Boden.

Mehr lesen:

Wir alle haben Vor­bil­der, die wir nach­ah­men — ob wir das wol­len oder nicht. Unse­re Vor­bil­der hel­fen uns in Situa­tio­nen, in denen wir uns unsi­cher füh­len. Manch­mal füh­ren sie uns aber auch in die Irre. Wer­bung und Mar­ke­ting könn­ten übri­gens ein­pa­cken, wenn wir kei­ne Vor­bil­der hät­ten.
Rich­ti­ge und fal­sche Vorbilder

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Mary L. Trump ist die Nich­te von Donald Trump und pro­mo­vier­te kli­ni­sche Psy­cho­lo­gin.
In ihrem sehr lesens­wer­ten Buch schil­dert sie den Wer­de­gang Trumps und die Fami­li­en­ge­schich­te, die ihn zu dem gemacht hat, was er ist: Ein Popu­list und einer der unbe­re­chen­bars­ten Män­ner, die je an der Spit­ze einer Welt­macht stan­den.

Zum Ama­zon-Ange­bot:
Mary L. Trump, Zu viel und nie genug: Wie mei­ne Fami­lie den gefähr­lichs­ten Mann der Welt erschuf*, Hey­ne Ver­lag, 2020

Buchempfehlung Was Populisten wollen Generationengespräch

Popu­lis­ten haben kei­ne Lösun­gen, son­dern nut­zen geschickt Ängs­te und unser Bedürf­nis nach Sicher­heit aus. Popu­lis­ten spie­len sich als Für­spre­cher der “schwei­gen­den Mehr­heit”, “der Men­schen” oder für “das Volk” auf, ohne wirk­lich für sie zu spre­chen.
In sei­nem lesens­wer­ten Buch ana­ly­siert der Poli­tik­wis­sen­schaft­ler Mar­cel Lewan­dowsky die Metho­den, mit denen Popu­lis­ten arbei­ten — und gibt Hin­wei­se, wie man damit umge­hen kann.

Zum Ama­zon-Ange­bot:
Mar­cel Lewan­dowsky, Was Popu­lis­ten wol­len: Wie sie die Gesell­schaft her­aus­for­dern – und wie man ihnen begeg­nen soll­te*, KiWi-Paper­back, 2024

Höcke: Ein Rechts­extre­mist auf dem Weg zur Macht.

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Peter Mod­ler hat mit Das Arro­ganz-Prin­zip* und Die freund­li­che Fein­din: Weib­li­che Macht­stra­te­gien im Beruf* zwei sehr lesens­wer­te Bücher über männ­li­che und weib­li­che Kom­mu­ni­ka­ti­ons- und Macht­stra­te­gien geschrie­ben.
In die­sem Buch wid­met er sich aus­führ­lich den The­men Igno­ranz und damit auch Popu­lis­mus. Er ana­ly­siert sehr gekonnt die Fern­seh­du­el­le zwi­schen Donald Trump und Hil­la­ry Clin­ton im US-Prä­si­dent­schafts­wahl­kampf 2016 und lei­tet dar­aus Stra­te­gien ab, wie man mit Men­schen reden kann, die nicht zuhö­ren wol­len. Sehr emp­feh­lens­wert (auch, wenn man kei­nen Wahl­kampf bestrei­ten muss).

Zum Ama­zon-Ange­bot:
Peter Mod­ler: Mit Igno­ran­ten spre­chen: Wer nur argu­men­tiert, ver­liert*, Cam­pus Ver­lag, 2019

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Der Hit­ler- und Goeb­bels-Bio­graf Peter Lon­ge­rich
lässt in sei­nem neu­en neu­en exzel­len­ten Buch die Luft aus Goeb­bels raus, der sich selbst immer am wich­tigs­ten genom­men hat. Anhand der „Sport­pa­last­re­de” 1943 zeigt er, wie Goeb­bels’ Pro­pa­gan­da-Masche funk­tio­niert hat — und wes­halb sie oft auch nicht ver­fing.

Zum Ama­zon-Ange­bot:
Peter Lon­ge­rich, Die Sport­pa­last-Rede 1943: Goeb­bels und der »tota­le Krieg«*, Sied­ler Ver­lag, 2023

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Der Sozi­al­psy­cho­lo­ge Robert Levi­ne
über die psy­cho­lo­gi­schen Mecha­nis­men, mit denen wir oft an der Nase her­um­ge­fürt wer­den. Sehr gut und ver­ständ­lich geschrie­ben und mit vie­len Bei­spie­len aus All­tag und Geschäfts­welt, die jeder von uns kennt. Lesens­wert!

Zum Ama­zon-Ange­bot:
Robert Levi­ne, Die gro­ße Ver­füh­rung. Wie die Regeln der Mani­pu­la­ti­on funk­tio­nie­ren*. Piper Taschen­buch, Piper Ver­lag GmbH, Mün­chen, 2005

Ein­zig oder artig: Unse­re “Mar­ke Ich”. Wie uns unser Bedürf­nis nach Ein­zig­ar­tig­keit beein­flusst — und wel­che Fol­gen das wach­sen­de Stre­ben nach Indi­vi­dua­li­tät für Gesell­schaft, Unter­neh­men und Ver­käu­fer hat.
Ein­zig oder artig? Die Mar­ke “Ich”

Nar­ziss­mus: “Dou­ble Bind” — egal was du tust, es wird das Fal­sche sein — ist die Masche, mit der Nar­ziss­ten ihre Mit­men­schen mani­pu­lie­ren. Aber was ist Nar­ziss­mus? Und: Wor­an erkennt man einen Nar­ziss­ten?
Das Zeit­al­ter der Narzissten 

Wood­row Wil­son, Frank­lin D. Roo­se­velt, John F. Ken­ne­dy: Eini­ge ame­ri­ka­ni­sche Prä­si­den­ten waren so krank, dass sie eigent­lich nicht in der Lagen waren, die Amts­ge­schäf­te fort­zu­füh­ren. Manch­mal war das gefähr­lich, manch­mal viel­leicht sogar ein Segen.
Ame­ri­kas kran­ke Prä­si­den­ten — die schwa­chen Sei­ten der Män­ner im Wei­ßen Haus

Das 20. Jahr­hun­dert: Ein Jahr­hun­dert mit Dik­ta­tu­ren, zwei Welt­krie­gen, Mil­lio­nen Kriegs­to­ten, Ver­letz­ten, Flücht­lin­gen und Ver­trie­be­nen, das uns heu­te noch in den Kno­chen steckt.
Zeit­ge­schich­te: Das 20. Jahr­hun­dert I Generationengespräch

Ori­gi­nal:  Bun­des­ar­chiv Bild 102–10460, Adolf Hit­ler, Red­ner­po­sen“ von Bun­des­ar­chiv, Bild 102–10460 / Hoff­mann, Hein­rich / CC-BY-SA. Lizen­ziert unter CC BY-SA 3.0 de 

Generationengespräch

Geschich­te und Psy­cho­lo­gie
Ver­gan­ge­nes ver­ste­hen, um mit der Zukunft bes­ser klar zu kommen.


Geschichte und Psychologie Vergangenheit verstehen um mit der Zukunft besser klar zu kommen
Dr. Susanne Gebert

Gene­ra­tio­nen­ge­spräch
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Die Ver­gan­gen­heit ver­ste­hen, um mit der Zukunft bes­ser klar zu kommen

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