Tipps für den Einstieg ins kreative Schreiben

Schreib­tipps

Tipps für den Einstieg ins kreative Schreiben

Krea­tiv Schrei­ben: Wel­che Tech­ni­ken emp­feh­lens­wert sind, um gut und regel­mä­ßig zu schrei­ben, und wie Schrei­ben zu einer Gewohn­heit wird, die Spaß macht und hilft, zu sich selbst zu finden.

Durch kreatives Schreiben besser schreiben Generationengespräch

Schrei­ben löst kei­ne Pro­ble­me, aber es lässt uns vie­les in einem ande­ren Licht sehen. 

Es hilft uns, Abstand zu gewin­nen und Gedan­ken neu zu sor­tie­ren; wir tau­chen in ande­re Wel­ten ein und kön­nen schrei­bend aus­pro­bie­ren, wie es sich anfühlt, mutig zu sein, wenn wir uns schwach füh­len, selbst­be­stimmt zu sein, wenn es das Leben gera­de anders mit uns meint, Klar­heit zu gewin­nen, wenn vie­les unklar ist und wir nicht wis­sen, was wir eigent­lich wol­len oder wohin das alles füh­ren soll.

Goe­the hat nicht nur Best­sel­ler geschrie­ben, son­dern ver­trau­te sei­nem Tage­buch auch minu­ti­ös sei­ne Spa­zier­we­ge an, Beet­ho­ven sei­ne Herzensangelegenheiten. 

Anne Frank hat sich unsterb­lich in unse­re Gedan­ken geschrieben.

Durch Schrei­ben kön­nen wir Ver­gan­ge­nes neu beleuch­ten, sicht­bar machen, hin­ter­fra­gen, in ein ande­res Licht rücken und unse­re Res­sour­cen für die Zukunft (wie­der) neu ent­de­cken. Bewusst, aber auch unbewusst.

Wer­de, wer du bist, sagt Goe­the.
Mit dem Rück­zug in den eige­nen inne­ren Mono­log, unse­rem eige­nen Rhyth­mus und unse­rer eige­nen Melo­die, tun wir genau das. Das ist die Magie des (Auf-) Schreibens.

Wel­che Tech­ni­ken du nut­zen kannst, um regel­mä­ßig ins Schrei­ben zu kom­men, und wie man Schrei­ben zu einer guten Gewohn­heit machen kann, die wei­ter­hilft, beschrei­be ich in die­sem Beitrag.

3 Tipps für den Schreib-Anfang

Geschäfts­brie­fe, E‑Mails, Gruß­kar­ten oder Ein­kaufs­zet­tel schrei­ben wir aus dem Eff­eff, aber wenn es um unse­re Gedan­ken geht, schlägt oft der inne­re Zen­sor gna­den­los zu.

Dann sit­zen wir rat­los vor einem lee­ren Blatt Papier oder schau­en auf dem Bild­schirm dem Cur­sor beim Blin­ken zu.

Wich­tig ist des­halb (bevor man eine eige­ne Schreib­rou­ti­ne ent­wi­ckelt hat):

Den inneren Zensor beruhigen

Man muss kein ver­kann­ter Goe­the, Schil­ler oder Heming­way sein, um sei­ne Erleb­nis­se und Gedan­ken zu Papier zu brin­gen.
Denn Schrei­ben ist eine Fähig­keit, die wir alle haben und mit der wir uns mit­tei­len kön­nen. Und es auch tun soll­ten, weil Schrei­ben uns auf beson­de­re Wei­se hilft.

Es wäre scha­de, dein Schreib­ta­lent ver­küm­mern zu las­sen, egal, ob es dich irgend­wann zur lite­ra­tur­preis­ge­krön­ten Meis­ter­schaft führt oder „nur“ zu mehr Klar­heit und inne­rer Ruhe.

Schließ­lich stellt auch nie­mand das Kochen ein, nur weil er in der Küche kein Mäl­zer oder Lafer ist. Noch nicht. Übung macht bekannt­lich den Meister. 😊

Schreibzeit begrenzen, Schreibblockaden verhindern

Bit­te schlag‘ dich n i c h t stun­den­lang mit lee­ren Blät­tern her­um, son­dern begren­ze dei­ne Schreib­zeit beson­ders am Anfang erst­mal auf 15 bis 20 Minu­ten. Denn das Wich­tigs­te beim Schrei­ben ist: dran­blei­ben, Schrei­ben zur Gewohn­heit machen und nicht unter­wegs die Lust verlieren.

Fang‘ ein­fach mit klei­nen Locke­rungs­übun­gen an, wenn du nicht genau weißt, wor­über du schrei­ben sollst. Es ist wie beim Sport – aus dem Stand kann nie­mand einen Mara­thon lau­fen. Ver­such‘ lie­ber, dir „mäßig, aber regel­mä­ßig“ anzu­ge­wöh­nen, d.h. wirk­lich regel­mä­ßig zu schreiben.

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Schreiben ist ein Handwerk, das man lernen kann.

Zum Bei­spiel mit die­sem groß­ar­ti­gen Rat­ge­ber, der das Werk­zeug dafür lie­fert: mit vie­len Bei­spie­len und Übun­gen, um ins Schrei­ben zu kom­men und immer bes­ser schrei­ben zu kön­nen.
Ein “Must-Have” für alle, die rich­tig gut schrei­ben wol­len oder müssen.

Schreiben, wenn’s wehtut: 3. Person Singular!

Wenn dir ein The­ma beson­ders schwer­fällt und du merkst, dass das Auf­schrei­ben bestimm­ter Epi­so­den schmerz­haft ist, dann wechs­le die Per­spek­ti­ve und schreib‘ nicht aus der „Ich-Per­spek­ti­ve“, son­dern über „sie“ oder „ihn“.

Dadurch gewinnst du auto­ma­tisch Abstand und das Erin­nern und Auf­schrei­ben fällt leich­ter. Die 3. Per­son Sin­gu­lar hilft dir, mit einem objek­ti­ve­ren Blick Erleb­nis­se und Erfah­run­gen zu beschreiben.

Auch sehr hilf­reich beim Auf­schrei­ben schmerz­haf­ter Erfah­run­gen: Über­le­ge dir, wel­chen Rat­schlag dein heu­ti­ges „Ich“ dei­nem jün­ge­ren „Ich“ geben wür­de. Und stell dir vor, du wür­dest dei­ne Geschich­te einer Regis­seu­rin erzäh­len, die einen Film dar­aus machen will. Viel­leicht sogar kei­ne Tra­gö­die, son­dern eine Komödie?

Was beschäftigt dich im Moment?

Die Clustering-Technik

Die Clus­ter-Tech­nik ist her­vor­ra­gend dafür geeig­net, erst­mal her­aus­zu­fin­den, was einen gera­de beschäf­tigt und wor­über man schrei­ben will.

Ein Aus­gangs­wort oder ‑satz wer­den als „Clus­ter-Kern“ in die Mit­te eines Blat­tes geschrie­ben, anschlie­ßend wer­den alle Asso­zia­tio­nen dazu und deren Asso­zia­tio­nen notiert und durch Stri­che mit­ein­an­der verbunden.

Alles wird auf­ge­schrie­ben, eine Zen­sur fin­det nicht statt.

Der Clus­ter kann immer wei­ter ver­fei­nert wer­den; man kann die ein­zel­nen Clus­ter­ele­men­te und Ver­bin­dun­gen bema­len und sie dadurch nach sei­nen eige­nen Vor­stel­lun­gen bewer­ten: wich­tig oder nicht so wich­tig, schön oder weni­ger schön, usw. 

So ent­steht nach und nach ein Netz­werk aus Ideen, mit Ver­bin­dun­gen und Ver­knüp­fun­gen, an die man vor­her viel­leicht gar nicht gedacht hat.

Den inneren Zensor schlafen legen

Serielles Schreiben

Unser „inne­rer Zen­sor“ ist mäch­tig und all­ge­gen­wär­tig. Er ist die inne­re Stim­me, die uns ger­ne ein „Muss-das-denn-sein?“ ins Ohr flüs­tert, wenn wir uns hin­set­zen, um mit dem Schrei­ben anzu­fan­gen.
Die Steu­er­erklä­rung ist noch nicht fer­tig und schau‘ dir den Wäsche­berg an. Und du sitzt hier in aller See­len­ru­he und schreibst. War­um? Und für wen?

Eigent­lich meint er es ja gut mit uns, unser Zensor. 

Wir alle sind mehr oder weni­ger dar­auf geeicht, unse­re Zeit „sinn­voll“ zu nut­zen – wobei sinn­voll meis­tens bedeu­tet, etwas für ande­re zu tun. (Des­halb fällt es vie­len von uns so schwer, sich eine Aus­zeit zu „gön­nen“ …) Das Schrei­ben wird lei­der häu­fig als „nicht sinn­voll“ abge­stem­pelt, wenn man noch kei­ne Schreib­rou­ti­ne ent­wi­ckelt hat.

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Eine gute Mög­lich­keit, den inne­ren Zen­sor zu beru­hi­gen, ist das soge­nann­te „seri­el­le Schrei­ben“, das auch auto­ma­ti­sches Schrei­ben oder „Free­wri­ting“ genannt wird. Es ist die per­fek­te Auf­wärm­übung, um den All­tag hin­ter sich zu las­sen, sich locker zu machen und ins Schrei­ben zu kommen.

Fürs seri­el­le Schrei­ben nimmst du dir Stift und Papier (wegen der Hand-Hirn-Ach­se ist das bes­ser als das Tip­pen auf einer Tas­ta­tur) und suchst dir für 5 bis 10 Minu­ten ein stil­les Ört­chen, an dem du unge­stört schrei­ben kannst.

Dann über­legst du dir 2 Satz­an­fän­ge, die du jeweils zehn Mal nach­ein­an­der schreibst und ergänzt, o h n e abzu­set­zen (auch wenn dir außer Wie­der­ho­lun­gen und Non­sens irgend­wann nichts mehr ein­fällt …).

Bit­te den Satz­an­fang jedes Mal aus­schrei­ben — nicht schum­meln und abkür­zen!
Der ers­te Satz­an­fang wie­der­holt sich in der drit­ten Runde.

Bei­spiel:

Beim Schrei­ben bin ich …
“Am liebs­ten schrei­be ich …
“Beim Schrei­ben bin ich …

10 x
10 x
10 x

Die Lita­nei aus so vie­len Wie­der­ho­lun­gen machen dei­nen inne­ren Kri­ti­ker müde.

Sobald du ihn durch seri­el­les Schrei­ben ein­ge­lullt und schla­fen gelegt hast, ist das der direk­te Fahr­stuhl zu dei­nem Unter­be­wusst­sein.
Wun­de­re dich also nicht, was alles her­vor­spru­delt, wenn du dich mit die­ser Tech­nik auf­ge­wärmt hast und mit dem Schrei­ben über dein eigent­li­ches The­ma beginnst.

PS: Über­le­ge dir bit­te ver­schie­de­ne Satz­an­fän­ge, mit denen du das seri­el­le Schrei­ben üben kannst.

Die dür­fen auch ger­ne schon zu dei­nem eigent­li­chen The­ma passen.

Wich­tig ist, dass die Satz­an­fän­ge unter­schied­lich ergänzt wer­den müs­sen: ein­mal durch einen Zustand/eine Situa­ti­on („Beim Schrei­ben bin ich …“), und dann wie­der durch die Beschrei­bung eines Zustands bei einer Tätig­keit („Am liebs­ten schrei­be ich …“).

Ins Schreiben kommen

Elfchen und Haiku

Auch Elf­chen sind eine groß­ar­ti­ge Mög­lich­keit, um ins Schrei­ben zu kom­men, gute For­mu­lie­run­gen zu fin­den und Gedan­ken zu ver­dich­ten.

„Elf­chen“ haben übri­gens nichts mit Feen oder ande­ren Mär­chen­we­sen zu tun, son­dern hei­ßen so, weil sie aus 11 Wör­tern in 5 Zei­len bestehen.

Der Elf­chen- Bau­plan sieht fol­gen­der­ma­ßen aus:

Zei­le 1

Zei­le 2

Zei­le 3

Zei­le 4

Zei­le 5

1 Wort (Sub­stan­tiv)
Far­be, Gegen­stand, Gedan­ke, Zustand oder Eigen­schaft
2 Wör­ter
beschreibt das Sub­stan­tiv näher
3 Wör­ter (noch nähe­re Beschrei­bung)
bezo­gen aufs 1. Wort: Wo ist es, was macht es, wie ist es
4 Wör­ter (mei­ne Gedan­ken)
z.B. was bedeu­tet das für mich/ihn oder sie?
1 Wort (Fazit)
ein zusam­men­fas­sen­des Wort

Bei­spiel für ein Elfchen:

Zei­le 1
Zei­le 2
Zei­le 3
Zei­le 4
Zei­le 5

Papier
ist gedul­dig
gut zu beschrei­ben
auch ohne Strom ein­satz­be­reit
Alt­pa­pier

Lan­ge Zeit waren Elf­chen mir per­sön­lich zu kom­pli­ziert, mitt­ler­wei­le lie­be ich sie (sie sind so schön knif­fe­lig). Wenn ihr mögt, schreibt doch ger­ne euer eige­nes Elf­chen (oder Hai­ku) in den Kommentar …

Der gro­ße Vor­teil von Elf­chen und dem Hai­ku, das ich gleich vor­stel­le, ist, dass sie Gedan­ken und Geschich­ten ver­dich­ten und in weni­gen Wör­tern zusam­men­fas­sen. Man soll­te sich von ihrer Kür­ze nicht täu­schen las­sen – ein stim­mi­ges Hai­ku oder Elf­chen zu schrei­ben, braucht sei­ne Zeit. Aber es lohnt sich!

Wer an einem grö­ße­ren Pro­jekt arbei­tet oder sich sonst irgend­wie ver­hed­dert hat und nicht wei­ter­kommt, soll­te mal ver­su­chen, einen kom­ple­xen Inhalt in ein Hai­ku zu verpacken.

Die Vor­ga­be ist, drei Zei­len mit fünf, sie­ben und fünf Sil­ben zu fül­len, also 5 – 7 – 5 (es geht auch 5 – 5 – 7).

Bei­spie­le:

Türen öff­nen sich
wenn du es wirk­lich selbst willst
klop­fen musst du selbst


Heu­te bin ich still
Ges­tern war anders
Tan­zen wer­de ich morgen

Tü ren öff nen sich (5)
wenn du es wirk lich selbst willst (7)
klop fen musst du selbst (5)

Heu te bin ich still (5)
Ges tern war an ders (5)
Tan zen wer de ich mor gen (7)

Mit Schreiben Ziele setzen und erreichen: Der Silvesterkarten-Trick

Das Genia­le am Schrei­ben ist, dass man das, was man auf­ge­schrie­ben hat, nicht mehr so schnell ver­gisst.

Das gilt für Ein­kaufs­zet­tel genau­so wie für Spick­zet­tel, die man meis­tens gar nicht mehr braucht, wenn man sie selbst geschrie­ben hat.

Das geschrie­be­ne Wort kön­nen wir uns nicht nur bes­ser mer­ken, son­dern es hat für unser Unter­be­wusst­sein auch ein wesent­lich grö­ße­res Gewicht als das, was wir uns nur denken.

Des­halb funk­tio­niert auch der Sil­ves­ter­kar­ten-Trick so gut: Schreib dir am Sil­ves­ter­tag (oder einem ande­ren wich­ti­gen Tag) dei­ne Wün­sche und Zie­le fürs kom­men­de Jahr auf eine Kar­te, die du anschlie­ßend in einem Umschlag steckst und an einem siche­ren Ort auf­be­wahrst.
Ein Jahr spä­ter liest du dir durch, was du errei­chen woll­test – und wirst fest­stel­len, dass du das meis­te davon geschafft hast!

Vor­aus­set­zung dafür ist, dass dei­ne Zie­le und Wünsche

  • rea­lis­tisch sind (ein Lot­to­ge­winn ist nicht rea­lis­tisch, aber das Ziel „wer­de Mei­er das Pro­jekt xyz ver­kau­fen und mei­ne Ein­nah­men dadurch um xy stei­gern“, ist rea­lis­tisch und außer­dem noch konkret)
  • kon­kret for­mu­liert sind (statt „weni­ger arbei­ten“ das Ziel „Kern­ar­beits­zeit von 9 bis 17 Uhr, danach ver­las­se ich kon­se­quent das Büro und beant­wor­te auch kei­ne Emails mehr – es sei denn, die Hüt­te brennt!“ klar definieren)
  • posi­tiv for­mu­liert sind (statt „Abneh­men“ – Ver­zicht – das auf­schrei­ben, was Spaß macht: „mit mei­ner Freun­din Ilse mon­tags, mitt­wochs und frei­tags im Stadt­wald eine Stun­de lang wal­ken – auch wenn’s schneit oder Ilse nicht kann!“)

Genau­so wie der Sil­ves­ter­kar­ten-Trick funk­tio­niert auch das Auf­schrei­ben von Gefüh­len, Gedan­ken und Erinnerungen.

Das ist der Grund, wes­halb Psy­cho­lo­gie und Medi­zin das Schrei­ben als „neue“ The­ra­pie­form ent­deckt hat, denn es kann hel­fen, Schmerz­haf­tes erträg­li­cher und Unge­dach­tes oder Unaus­ge­spro­che­nes bewusst zu machen.

Nicht umsonst heißt es, dass man sich etwas von der See­le schreibt.

Schrei­ben ist ein „Mög­lich­keits­raum“, „Schutz­raum“ und „Frei­raum“, wie es in der Exper­ten­spra­che heißt. Das bedeu­tet nichts ande­res, als dass wir uns beim Schrei­ben selbst näher­kom­men und auch ein Stück weit neu erfin­den können.

Wir kön­nen Umstän­de und Per­spek­ti­ven wech­seln, Für und Wider abwä­gen und vor allem:
Wir müs­sen so ehr­lich wie sel­ten zu uns selbst sein.

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Morgen, morgen, nur nicht heute …

Wer in der Auf­schie­be­ri­tis-Fal­le sitzt, hat meis­tens auch noch blö­de Sprü­che im Kopf.

Dabei hat Auf­schie­ben oft nichts mit Faul­heit oder dem „inne­ren Schwei­ne­hund“ zu tun. Über 3 Mythen rund ums Auf­schie­ben – und mit wel­chen Maß­nah­men und äthe­ri­schen Ölen man sich selbst wie­der in Schwung brin­gen kann:

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Lesen Sie im nächs­ten Bei­trag: Es reicht nicht mehr aus, die geerb­ten Foto­al­ben und Stamm­bü­cher zu hegen und zu pfle­gen, denn ihr Inhalt wird für nach­fol­gen­de Gene­ra­tio­nen sinn­los, wenn das Wis­sen dazu ver­lo­ren gegan­gen ist.
11 Tipps, die Sie beim bio­gra­fi­schen Schrei­ben beach­ten sollten

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Bes­ser schrei­ben und auf­ge­räum­te Tex­te? Das “Must-Have” für alle, die nicht nur schrei­ben, son­dern auch gele­sen wer­den wol­len. Egal, in wel­cher Alters­klas­se.

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Wolf Schnei­der: Deutsch für jun­ge Pro­fis. Wie man gut und leben­dig schreibt*, Rowolth Taschen­buch Ver­lag, 2010

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Ich schrei­be so lan­ge, wie der Leser davon über­zeugt ist, in den Hän­den eines erst­klas­si­gen Wahn­sin­ni­gen zu sein.
Der erst­klas­si­ge Wahn­sin­ni­ge mit einer äußerst gelun­ge­nen Mischung aus Bio­gra­fie und Schreib­rat­ge­ber. Für alle, die bei­des mögen, und für die gutes Schrei­ben ein­fach zum Lebens­stil dazu­ge­hört: Sehr lesens­wert!

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Ste­phen King: Das Leben und das Schrei­ben*, Wil­helm Hey­ne Ver­lag Mün­chen, 2011

Buchempfehlung Das 6 Minuten Tagebuch Generationengespräch

Ein sehr hilf­rei­ches Buch für alle, die mit Jour­na­ling anfan­gen wol­len, aber Angst vor vie­len lee­ren Sei­ten haben!
Mit vie­len schö­nen Zita­ten und kur­zen Text­bei­trä­gen, die zum Nach­den­ken anre­gen und den Ein­stieg ins Schrei­ben erleich­tern. Jeweils drei Minu­ten mor­gens und abends — mehr braucht es nicht, um schrei­bend das Leben leich­ter zu machen. Emp­feh­lens­wert!

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Domi­nik Spenst, Das 6‑Mi­nu­ten-Tage­buch*, Rowohlt Taschen­buch, 2017

Buchempfehlung Therapeutisches Schreiben Generationengespräch

Die wich­tigs­ten und wirk­sams­ten Tech­ni­ken zur the­ra­peu­ti­schen Arbeit mit Tex­ten mit Übun­gen und hilf­rei­chen Erklä­run­gen: Was nut­ze ich wann, wie, mit wem und war­um? Schreib­tech­ni­ken, die hel­fen zu exter­na­li­sie­ren, sei­ne Res­sour­cen zu ent­de­cken, sich bes­ser ken­nen­zu­ler­nen und um den Hei­lungs­pro­zess zu unter­stüt­zen. Sehr emp­feh­lens­wert!

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The­ra­pie-Tools The­ra­peu­ti­sches Schrei­ben*, Beltz; 2020

Wei­ter­füh­ren­de Beiträge:

Wenn emo­tio­na­le Wun­den nicht hei­len: Der Schau­spie­ler Ben Affleck plau­der­te vor Kur­zem in einem bekann­ten ame­ri­ka­ni­schen Pod­cast, der Mil­lio­nen Höre­rin­nen und Hörer erreicht, dar­über, dass sei­ne Ehe mit Jen­ni­fer Gar­ner der Grund für sei­ne Alko­hol­sucht gewe­sen sei. Ob er sich damit einen Gefal­len getan hat? Schuld und Sün­den­bö­cke: Wenn emo­tio­na­le Wun­den nicht hei­len, liegt das meis­tens an uns selbst.
Schuld und Sün­den­bö­cke: Wenn emo­tio­na­le Wun­den nicht heilen

Ein­fach gute Tex­te schrei­ben: Mögen Sie Wör­ter wie “Gefähr­dungs­po­ten­zi­al”, “Befind­lich­keits­stö­run­gen” oder “Moti­va­ti­ons­struk­tur”? Nein? Ihre Leser auch nicht. Las­sen Sie lie­ber die Fin­ger von Wort­hül­sen, nen­nen Sie “Gefähr­dungs­po­ten­zi­al” ein­fach Gefahr und schrei­ben Sie erst­mal los:
Ein­fach gute Tex­te schreiben

Tage­buch schrei­ben: Im „Erin­nern – wie­der­ho­len – durch­ar­bei­ten“ liegt die Kraft des Schrei­bens. Gedan­ken allein sind oft flüch­tig. Wer sie dage­gen zu Papier bringt, setzt sich noch ein­mal beson­ders mit dem aus­ein­an­der, was ihm im Kopf her­um­schwirrt und sein Herz bewegt. Wer schreibt, kann sein Leben ver­än­dern – und glück­li­cher wer­den.
Das Glücks-Tage­buch

Resi­li­enz: Sich sei­ner Stär­ken bewusst sein, sei­ne Glücks­quel­len fin­den, gute Bezie­hun­gen zu ande­ren haben, eige­ne Wer­te defi­nie­ren und Akzep­tanz: Das sind die 7 “DOs” der Resi­li­enz, die wir brau­chen, um unser Leben posi­tiv gestal­ten zu kön­nen.
Die Ener­gie folgt der Aufmerksamkeit

Auf­schie­be­ri­tis ist die „Krank­heit“ der Per­fek­tio­nis­ten. Denn es ist meis­tens nicht der inne­re Schwei­ne­hund, der uns davon abhält, end­lich los­zu­le­gen, son­dern die Angst zu ver­sa­gen.
Sie kann aber auch ihr Gutes haben und sogar sehr nütz­lich sein: Beim Anlauf­neh­men und fürs stra­te­gi­sche Den­ken bei­spiels­wei­se.
10 Tipps gegen Aufschieberitis

Bild­nach­wei­se:

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Generationengespräch

Geschich­te und Psy­cho­lo­gie
Ver­gan­ge­nes ver­ste­hen, um mit der Zukunft bes­ser klar zu kommen.


Geschichte und Psychologie Vergangenheit verstehen um mit der Zukunft besser klar zu kommen
Dr. Susanne Gebert

Gene­ra­tio­nen­ge­spräch
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