Tipps für den Einstieg ins kreative Schreiben

Durch kreatives Schreiben besser schreiben www.generationengespräch.de


Schrei­ben ent­las­tet die See­le. Wer schreibt, muss nach­den­ken, aus­wäh­len, sam­meln und gewich­ten.

Je lau­ter der Krach um uns her­um wird, des­to not­wen­di­ger ist ein stil­ler Rück­zugs­ort nur für uns selbst, um einen kla­ren Kopf zu behalten.

Schreiben entlastet die Seele

Lesen Sie noch oder schrei­ben Sie schon?
Schrei­ben ent­las­tet die See­le und kann Hei­lungs­pro­zes­se fördern.

In der Psy­cho­lo­gie gilt bio­gra­fi­sches, the­ra­peu­ti­sches oder poe­ti­sches Schrei­ben mitt­ler­wei­le als bewähr­te Therapieunterstützung.

Aber auch ohne psy­cho­lo­gi­sche Hin­ter­ge­dan­ken bleibt Auf­schrei­ben das, was es ist: eine wun­der­ba­re Art des inne­ren Mono­lo­ges, des Nach­den­kens und des Erinnerns.

Goe­the hat nicht nur die Best­sel­ler sei­ner Zeit geschrie­ben, son­dern ver­trau­te sei­nem Tage­buch minu­ti­ös sei­ne Spa­zier­we­ge an, Beet­ho­ven sei­ne Herzensangelegenheiten. 

Anne Frank hat sich unsterb­lich in unser Geden­ken geschrieben.

Tage­buch schrei­ben ist auch in unse­rer Zeit bei wei­tem nicht so ange­staubt, wie es klingt: Für vie­le Men­schen ist es ein fes­ter Bestand­teil ihres Lebens, ande­re fin­den immer wie­der dann zur Klad­de zurück, wenn es ihnen schlecht geht. 

Das Tage­buch kann ein gedul­di­ger Hüter unse­rer Lebens­ba­na­li­tä­ten sein, aber auch beim Sor­tie­ren sehr per­sön­li­cher Gedan­ken und Gefüh­le helfen.

Zuge­ge­ben, das stil­le „Für-sich-selbst-Schrei­ben wirkt im Zeit­al­ter sozia­ler Netz­wer­ke viel­leicht ein biss­chen alt­ba­cken und retro. Aus der Mode gekom­men ist es trotz­dem nicht. 

Im Gegen­teil: Je lau­ter und hek­ti­scher es um uns her­um wird, des­to wich­ti­ger ist ein stil­ler Rück­zugs­ort nur für uns selbst, um einen kla­ren Kopf zu behalten.

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Schrei­ben ist zum gro­ßen Teil ein Hand­werk, das man ler­nen kann.
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Roy Peter Clark, Die 50 Werk­zeu­ge für gutes Schrei­ben. Hand­buch für Autoren, Jour­na­lis­ten und Tex­ter*, Auto­ren­haus Ver­lag GmbH 2008

Erinnern — wiederholen — durcharbeiten

Psy­cho­lo­gie und Medi­zin ent­de­cken das Auf­schrei­ben als „neue“ The­ra­pie­form, die hilft, Schmerz­haf­tes erträg­li­cher zu machen oder Unge­dach­tes und Unaus­ge­spro­che­nes für sich selbst festzuhalten. 

Was Viel-Schrei­ber schon lan­ge wis­sen, wird jetzt mehr und mehr auch Gegen­stand wis­sen­schaft­li­cher Forschung. 

Erin­nern – wie­der­ho­len – durch­ar­bei­ten“ ist das, was dem Schrei­ben sei­ne beson­de­re Kraft verleiht. 

Gedan­ken allein sind meis­tens sehr flüch­tig – vor allem dann, wenn sie unan­ge­nehm oder schmerz­haft sind. Wenn wir sie zu Papier brin­gen, set­zen wir uns noch ein­mal in beson­de­rer Wei­se mit dem aus­ein­an­der, was uns im Kopf her­um­schwirrt und unser Herz bewegt. 

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Schrei­ben als „Mög­lich­keits­raum“, „Schutz­raum“ oder „Frei­raum“, wie es in der Exper­ten­spra­che heißt. Das bedeu­tet nichts ande­res bedeu­tet, als dass wir uns beim Schrei­ben neu erfinden. 

Wir kön­nen Umstän­de und Per­spek­ti­ven wech­seln, Für und Wider abwä­gen und vor allem: Wir müs­sen so ehr­lich wie sel­ten zu uns selbst sein. 

Schrei­ben löst kei­ne Pro­ble­me, aber es lässt sie in einem ande­ren Licht erschei­nen.

Wir kön­nen Abstand gewin­nen und Gedan­ken neu sor­tie­ren. Dar­in liegt die größ­te Magie des (Auf-)Schreibens.

Der Rück­zug in den eige­nen inne­ren Mono­log tut gut — wann sonst im Leben kön­nen wir unse­ren eige­nen Rhyth­mus und unse­re eige­ne Melo­die finden? 

Wie man Texte schreibt die gerne gelesen werden www.generationengespräch.de

6 Übungen kreatives Schreiben gegen Schreibblockaden

Nicht für jeden ist ein lee­res Blatt Papier oder ein blin­ken­der Cur­sor auf jung­fräu­lich wei­ßem Bild­schirm Anlass zu ech­ter Freu­de, schließ­lich haben Genera­tio­nen ambi­tio­nier­ter Lehr­meis­ter ver­sucht, uns ihre Vor­stel­lun­gen davon ein­zu­trich­tern, wie ein guter Text aus­zu­se­hen hat.

Die gute Nach­richt ist, dass die Freu­de am Schrei­ben wie­der­kommt, wenn man sich über­win­det, anfängt und erst ein­mal nur sich selbst und kei­nen Nobel­preis im Sinn hat.

Schreib­coa­ches emp­feh­len allen, die für sich das Schrei­ben wie­der­ent­de­cken möch­ten, wie beim Sport mit klei­nen Auf­wärm- und Locke­rungs­übun­gen anzufangen.

Mäßig aber regel­mä­ßig“ ist wie so oft im Leben die ziel­füh­rends­te Devise.

Das bedeu­tet, dass sich nie­mand stun­den­lang mit lee­ren Blät­tern her­um­schla­gen soll­te, son­dern sei­ne Schreib­zeit zunächst auf 15 bis 20 Minu­ten begren­zen kann. Das Schreib-Vier­tel­stünd­chen — ger­ne auch in Form eines Tage­bu­ches — ist dann aber regel­mä­ßig ein­zu­hal­ten, am bes­ten täglich.

1) Freewriting (serielles Schreiben)

Für die­je­ni­gen, die Mühe haben, über­haupt in den Schreib­fluss zu kom­men, emp­fiehlt sich als Ein­stieg die Metho­de des „Free­wri­ting“ (auto­ma­ti­sches Schrei­ben, seri­el­les Schrei­ben): Eine bestimm­te Zeit lang (fünf bis 20 Minu­ten) wird nur geschrie­ben, ohne abzu­set­zen, ohne Pau­se und ohne über For­mu­lie­run­gen oder Inhalt nachzudenken.

Geben Sie sich den Anfang eines Sat­zes vor, wenn es Ihnen schwer­fällt, ein­fach so loszuschreiben.

Bei­spiel:

Beim Schrei­ben bin ich …
“Am liebs­ten schrei­be ich …
“Beim Schrei­ben bin ich …

10x
10x
10x

Bit­te den Anfang des Sat­zes immer mit­schrei­ben und wirk­lich nicht abset­zen (auch wenn am Ende nur Non­sen­se raus­kommt!). Und: Bit­te mit der Hand und ohne Tas­ta­tur schreiben!

Wer sich dar­auf ein­lässt, wird in kür­zes­ter Zeit sei­nen inne­ren Zen­sor ver­ab­schie­den und sich beim Schrei­ben wun­dern, was da so alles hervorsprudelt.

2) Clustering

Wer sein The­ma, über das er schrei­ben möch­te, prin­zi­pi­ell kennt, aber noch auf der Suche nach Ideen und Zusam­men­hän­gen ist, wird von der Metho­de des „Clus­te­ring“ (Grup­pie­rung) profitieren

Aus­gangs­wort oder ‑satz wer­den als „Clus­ter-Kern“ in der Mit­te eines Blat­tes geschrie­ben, anschlie­ßend wer­den alle Asso­zia­tio­nen dazu und deren Asso­zia­tio­nen notiert und durch Stri­che mit­ein­an­der verbunden.

Alles wird auf­ge­schrie­ben, eine Zen­sur fin­det nicht statt. So ent­steht nach und nach ein Netz­werk aus Ideen, mit Ver­bin­dun­gen und Ver­knüp­fun­gen, an die man vor­her viel­leicht gar nicht gedacht hatte.

3) Umschreiben

Wei­te­re Übungs­va­ri­an­ten sind: Lieb­lings­pas­sa­gen aus frem­den Tex­ten umzu­schrei­ben, sie bei­spiels­wei­se aus einer ande­ren Per­spek­ti­ve dar­zu­stel­len, oder auch das „Leben“ und die „Gedan­ken“ eines Gegen­stan­des — zum Bei­spiel die der eige­nen Sitz­ge­le­gen­heit — zu schildern.

Was denkt Ihr Stuhl denn so, wäh­rend Sie auf ihm sit­zen und schreiben?

4) Haiku

Wer an einem grö­ße­ren Pro­jekt arbei­tet und sich ver­hed­dert hat, dem ist oft gehol­fen, wenn er einen kom­ple­xen Inhalt bei­spiels­wei­se in ein Hai­ku ver­pa­cken muss.

Die Vor­ga­be ist ledig­lich, drei Zei­len mit fünf, sie­ben und fünf Sil­ben zu fül­len, also 5 — 7 — 5 (es geht auch 5 — 5 — 7).

Bei­spie­le:

Türen öff­nen sich
wenn du es wirk­lich selbst willst
klop­fen musst du selbst

Tü ren öff nen sich (5)
wenn du es wirk lich selbst willst (7)
klop fen musst du selbst (5)

Heu­te bin ich still
Ges­tern war anders
Tan­zen wer­de ich morgen

Heu te bin ich still (5)
Ges tern war an ders (5)
Tan zen wer de ich mor gen (7)

Eine nicht ganz ein­fa­che Auf­ga­be, aber eine, mit dem sich Unwich­ti­ges sehr ein­fach von Wich­ti­gem tren­nen lässt, und sich Schreib­blo­cka­den von selbst lösen.

5) Elfchen

Auch Elf­chen sind eine groß­ar­ti­ge Mög­lich­keit, um ins Schrei­ben zu kom­men, gute For­mu­lie­run­gen zu fin­den und Gedan­ken zu ver­dich­ten. Ein Elf­chen hat übri­gens nichts mit Feen oder sons­ti­gen Mär­chen­we­sen zu tun, son­der heißt so, weil es aus 11 Wör­tern in 5 Zei­len besteht:

Zei­le 1

Zei­le 2

Zei­le 3

Zei­le 4

Zei­le 5

1 Wort
(z.B. Far­be, Gegen­stand, Gedan­ke, Zustand oder Eigen­schaft)
2 Wör­ter
(ein Gegen­stand oder eine Per­son, bezo­gen aufs 1. Wort)
3 Wör­ter
(bezo­gen aufs 1. Wort: Wo ist es, was macht es, wie ist es)
4 Wör­ter
(Ergän­zun­gen — z.B. was bedeu­tet das für mich/ihn oder sie?)
1 Wort
(ein zusam­men­fas­sen­des Wort)

Suchen Sie sich ein The­ma aus, über das Sie schrei­ben möch­ten, und kon­stru­ie­ren Sie dar­aus ein oder meh­re­re Elf­chen. Das trai­niert, erleich­tert den Ein­stieg und manch­mal springt noch ein rich­tig guter Gedan­ke für den Text her­aus, an dem Sie schreiben.

Hier zwei Elf­chen-Bei­spie­le zum The­ma Tier bzw. Schreib­werk­zeug:

Groß
der Bücher­wurm
liest vie­le Bücher
hilft beim glück­li­chen Ent­span­nen
immer

Papier
ist gedul­dig
gut zu beschrei­ben
auch ohne Strom ein­satz­be­reit
Papier­berg

6) Nonsense-Sätze

Non­sen­se-Sät­ze wer­den aus Wör­tern gebil­det, die alle mit dem glei­chen Buch­sta­ben begin­nen:

Wer will was wissen

Auch Non­sen­se-Sät­ze sind ein gutes Warm-up, machen den Kopf frei und hel­fen, die eige­ne Schreib­stim­me zu finden.

Warum kreatives Schreiben?

Beim krea­ti­ven Schrei­ben geht es vor allem um Spaß.
Dar­um, die Lust am Schrei­ben (wie­der-) zu fin­den und Blo­cka­den abzubauen.

Man muss kein ver­kann­ter Goe­the, Brecht oder Joy­ce sein, um sei­ne Erleb­nis­se, Gedan­ken und Gefüh­le zu Papier zu bringen.

Denn bei allem gebüh­ren­den Respekt vor bedeu­ten­den Dich­tern und Den­kern: Schrei­ben ist in ers­ter Linie eine grund­le­gen­de Fähig­keit, mit der fast jeder Mensch sich mit­tei­len kann. 

Fähig­kei­ten soll­ten trai­niert wer­den, egal, ob sie zur Meis­ter­schaft füh­ren oder nicht.
Schließ­lich stellt auch nie­mand das Kochen ein, nur weil er in der Küche kein Mäl­zer oder Lafer ist.

Noch nicht! Denn Übung macht bekannt­lich den Meister …

Copy­right: Agen­tur für Bild­bio­gra­phien, 2015: www​.bild​bio​gra​phien​.de (über­ar­bei­tet 2022)

Lesen Sie im nächs­ten Bei­trag: Es reicht nicht mehr aus, die geerb­ten Foto­al­ben und Stamm­bü­cher zu hegen und zu pfle­gen, denn ihr Inhalt wird für nach­fol­gen­de Genera­tio­nen sinn­los, wenn das Wis­sen dazu ver­lo­ren gegan­gen ist.
11 Tipps, die Sie beim bio­gra­fi­schen Schrei­ben beach­ten sollten

Buch­emp­feh­lun­gen:

Die mit * gekenn­zeich­ne­ten Links sind soge­nann­te Affi­la­te-Links, die hel­fen, den Blog Genera­tio­nen­ge­spräch zu finan­zie­ren. Wenn Ihnen eine der ange­ge­be­nen Emp­feh­lun­gen gefällt und Sie das Buch (oder ein ande­res Pro­dukt) über die­sen Link bestel­len, erhält der Blog dafür eine klei­ne Pro­vi­si­on, ohne dass für Sie Mehr­kos­ten ent­ste­hen. Für Ihren Klick: Herz­li­chen Dank im Voraus!

Geor­ge Saun­ders ist ein sehr erfolg­rei­cher Autor und Dozent für “Crea­ti­ve Wri­ting”.
In die­sem Buch ana­ly­siert er gekonnt und sehr infor­ma­tiv 7 rus­si­sche Meis­ter­erzäh­lun­gen von Tsche­chow bis Tol­stoi und erklärt fak­ten­reich und mit leich­ter Hand, was eine gute Geschich­te aus­macht und wie man sie am bes­ten erzählt, damit sie funk­tio­niert. Eine abso­lu­te Lese­emp­feh­lung für alle, die lesen und schrei­ben!
Geor­ge Saun­ders, Bei Regen in einem Teich schwim­men: Von den rus­si­schen Meis­tern lesen, schrei­ben und leben ler­nen*, Luch­ter­hand Lite­ra­tur­ver­lag, Juni 2022

Bes­ser schrei­ben und auf­ge­räum­te Tex­te?
Das “Must-Have” für alle, die nicht nur schrei­ben, son­dern auch gele­sen wer­den wol­len. Egal, in wel­cher Alters­klas­se.

Wolf Schnei­der: Deutsch für jun­ge Pro­fis. Wie man gut und leben­dig schreibt*,
Rowol­th Taschen­buch Ver­lag, 2010

Ich schrei­be so lan­ge, wie der Leser davon über­zeugt ist, in den Hän­den eines erst­klas­si­gen Wahn­sin­ni­gen zu sein.
Der erst­klas­si­ge Wahn­sin­ni­ge mit einer äußerst gelun­ge­nen Mischung aus Bio­gra­fie und Schreib­rat­ge­ber. Für alle, die bei­des mögen, und für die gutes Schrei­ben ein­fach zum Lebens­stil dazu­ge­hört: Sehr lesens­wert!

Ste­phen King: Das Leben und das Schrei­ben*, Wil­helm Hey­ne Ver­lag Mün­chen, 2011

Ein groß­ar­ti­ger Rat­ge­ber und “Must-Have” für alle, die sich inten­siv mit dem Hand­werk Schrei­ben beschäf­ti­gen.
Von ‘mur­der your dar­lings’ bis zu ’nütz­li­chen Gewohn­hei­ten’ ist alles dabei — span­nend geschrie­ben, über­sicht­lich, kom­pe­tent und mit vie­len Übungs­bei­spie­len. Emp­feh­lens­wert!

Roy Peter Clark, Die 50 Werk­zeu­ge für gutes Schrei­ben. Hand­buch für Autoren, Jour­na­lis­ten und Tex­ter*, Auto­ren­haus Ver­lag GmbH 2008

Ein tol­les Buch für den Ein­stieg ins Sto­ry­tel­ling,
klar, über­sicht­lich und sehr gut struk­tu­riert. Mit CONNECT — so stark wir­ken Geschich­ten -, COPY — so sehen die Bau­plä­ne guter Geschich­ten aus — und CREATE — so ent­ste­hen gute Geschich­ten — bekommt man einen sehr guten Über­blick über gutes Sto­ry­tel­ling, Hel­den­rei­sen & Co. Emp­feh­lens­wert!

Tho­mas Pyc­zak, Tell me! Wie Sie mit Sto­ry­tel­ling über­zeu­gen*, Rhein­werk Com­pu­ting, Mai 2017

Ein groß­ar­ti­ges Buch für alle, die mit Jour­na­ling anfan­gen wol­len, aber Angst vor vie­len lee­ren Sei­ten haben!
Mit vie­len schö­nen Zita­ten und kur­zen Text­bei­trä­gen, die zum Nach­den­ken anre­gen und den Ein­stieg ins Schrei­ben erleich­tern. Jeweils drei Minu­ten mor­gens und abends — mehr braucht es nicht, um schrei­bend das Leben leich­ter zu machen. Emp­feh­lens­wert!

Domi­nik Spenst, Das 6‑Mi­nu­ten-Tage­buch*, Rowohlt Taschen­buch, 2017

Wei­ter­füh­ren­de Beiträge:

Tage­buch schrei­ben: Im „Erin­nern – wie­der­ho­len – durch­ar­bei­ten“ liegt die Kraft des Schrei­bens. Gedan­ken allein sind oft flüch­tig. Wer sie dage­gen zu Papier bringt, setzt sich noch ein­mal beson­ders mit dem aus­ein­an­der, was ihm im Kopf her­um­schwirrt und sein Herz bewegt. Wer schreibt, kann sein Leben ver­än­dern – und glück­li­cher wer­den.
Das Glücks-Tage­buch

Ein­fach gute Tex­te schrei­ben: Mögen Sie Wör­ter wie “Gefähr­dungs­po­ten­zi­al”, “Befind­lich­keits­stö­run­gen” oder “Moti­va­ti­ons­struk­tur”? Nein? Ihre Leser auch nicht. Las­sen Sie lie­ber die Fin­ger von Wort­hül­sen, nen­nen Sie “Gefähr­dungs­po­ten­zi­al” ein­fach Gefahr und schrei­ben Sie erst­mal los:
Ein­fach gute Tex­te schreiben

Chro­ni­scher Stress: Wir brau­chen Stress, denn er bewahrt uns vor Schlim­me­ren. Vor Säbel­zahn­ti­gern, bei­spiels­wei­se, oder wild­ge­wor­de­nen Art­ge­nos­sen, die uns ans Leder wol­len. Aller­dings ist unser Stress­sys­tem nicht für den durch­schnitt­li­chen Haus­ge­brauch im Büro oder Home­of­fice aus­ge­stat­tet, was uns lei­der ziem­lich oft Ärger, schlaf­lo­se Näch­te – und Stress – ein­bringt.
Stress­be­wäl­ti­gung: War­um wir oft so gestresst sind – und was man dage­gen tun kann

Resi­li­enz: Sich sei­ner Stär­ken bewusst sein, sei­ne Glücks­quel­len fin­den, gute Bezie­hun­gen zu ande­ren haben, eige­ne Wer­te defi­nie­ren und Akzep­tanz: Das sind die 7 “DOs” der Resi­li­enz, die wir brau­chen, um unser Leben posi­tiv gestal­ten zu kön­nen.
Die Ener­gie folgt der Aufmerksamkeit

Auf­schie­be­ri­tis ist die „Krank­heit“ der Per­fek­tio­nis­ten. Denn es ist meis­tens nicht der inne­re Schwei­ne­hund, der uns davon abhält, end­lich los­zu­le­gen, son­dern die Angst zu ver­sa­gen.
Sie kann aber auch ihr Gutes haben und sogar sehr nütz­lich sein: Beim Anlauf­neh­men und fürs stra­te­gi­sche Den­ken bei­spiels­wei­se.
10 Tipps gegen Aufschieberitis

Link­emp­feh­lung:

“Krea­ti­ves Schrei­ben beginnt dort, wo du dich traust, dei­nen Kopf aus der grau­en Mas­se zu ste­cken.” Schreib­such­ti — Walt­her Epp — über:
Krea­ti­ves Schrei­ben: Die bes­ten 25 Übungen

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Geschichte und Psychologie Vergangenheit verstehen um mit der Zukunft besser klar zu kommen
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Vergangenes verstehen,
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Ich brin­ge mit mei­nem Team Lebens‑, Fami­li­en- und Unter­neh­mens­ge­schich­ten ins Buch und schrei­be als Ghost­wri­te­rin Bücher mit den Schwer­punk­ten Geschich­te und Psy­cho­lo­gie.

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