10 Tipps gegen Aufschieberitis

Psy­cho­lo­gie: Aufschieben

10 Tipps gegen Aufschieberitis

Auf­schie­be­ri­tis ist die “Krank­heit” der Per­fek­tio­nis­ten. Denn es ist meis­tens nicht der inne­re Schwei­ne­hund, der uns davon abhält, end­lich los­zu­le­gen, son­dern die Angst zu ver­sa­gen.

Sie kann aber auch ihr Gutes haben und sogar sehr nütz­lich sein: Beim Anlauf­neh­men und fürs stra­te­gi­sche Den­ken beispielsweise.

Aufschieben kann nützlich sein Generationengespräch Psychologie

Wer aufschiebt, arbeitet oft schon am Problem

Die „Auf­schie­be­ri­tis“, latei­nisch auch nicht hüb­scher als Pro­kras­ti­na­ti­on bezeich­net (cras bedeu­tet „mor­gen), ist ein scheuß­li­ches Wort für den scheuß­li­chen Zustand, in dem nichts vor­an­geht. Zumin­dest schein­bar nichts. 

Denn: Ein Vor­ha­ben tage- oder viel­leicht sogar wochen­lang vor sich her­zu­schie­ben, es nie abzu­schlie­ßen oder über­haupt nicht anzu­fan­gen, ist nichts Unge­wöhn­li­ches.
Und manch­mal sogar ganz nützlich.

Wäh­rend Auf­schie­be­ri­tis-Pha­sen arbei­ten wir oft schon längst am Pro­blem oder an unse­rer Auf­ga­be.

Wäh­rend wir mit schlech­tem Gewis­sen Fens­ter put­zen, zum zehn­ten Mal Emails che­cken und vie­les ande­re tun, was nicht zur eigent­li­chen Auf­ga­be gehört, läuft im Hin­ter­grund meis­tens schon unser Kopf­ki­no, das die Blo­cka­de lösen wird.

Aufschieben Zitat Ich habe keine Zeit mich zu beeilen Generationengespräch

Sich von der Auf­ga­be zu lösen, die wir im Moment nicht lösen kön­nen, kann bei Auf­schie­be­ri­tis eine sehr gute Stra­te­gie sein.

Das heißt: Sich ablen­ken, etwas ande­res tun und in Bewe­gung kom­men, ist oft sogar die bes­te Maß­nah­me in Auf­schie­be­ri­tis-Pha­sen. Nur durch eiser­ne Dis­zi­plin lässt sich Pro­kras­ti­na­ti­on meis­tens nicht ver­ja­gen. Zumin­dest dann nicht, wenn es gut wer­den soll.

10 Strategien bei Aufschieberitis: Pause machen

Ohne Pau­sen wird Akti­on schnell zum Aktio­nis­mus und man dreht Extra­run­den, die gar nicht not­wen­dig sind. Des­halb gilt: Pau­sen sind nicht unpro­duk­tiv, son­dern stei­gern Effi­zi­enz und Effektivität. 

Mit etwas Abstand lösen sich vie­le Pro­ble­me und Blo­cka­den oft fast wie von allei­ne. Und das Risi­ko, mit Scheu­klap­pen und Tun­nel­blick vor­an­zu­stür­men, sinkt. 

Tipps gegen Aufschieben Mäßig aber regelmäßig Generationengespräch

Mäßig, aber regel­mä­ßig.
Omas Weis­heit ist zwar alt, aber wahr.

Es ist schlicht die ‘Sala­mi-Tak­tik’ (in Omas Wor­ten): Ein gro­ßes Pro­jekt in vie­le klei­ne Teil­schrit­te zer­le­gen und die­se regel­mä­ßig und zuver­läs­sig bearbeiten.

Aufräumen

Solan­ge sich Rech­nun­gen, unbe­ant­wor­te­te E‑Mails oder sons­ti­ge „TO DOs“ auf dem Schreib­tisch sta­peln, wird es schwer sein, den Kopf für ein neu­es Pro­jekt frei zu bekommen.

Ent­rüm­peln und Platz für Neu­es schaf­fen, wirkt auch men­tal befrei­end.
Das darf durch­aus einen gan­zen Arbeits­tag kos­ten, denn die Zeit zählt schon zur neu­en Aufgabe. 

Das Kopf­ki­no läuft beim Auf­räu­men meis­tens beson­ders gut, des­we­gen Stift und Papier für even­tu­el­le Geis­tes­blit­ze bereit­le­gen. Alle Ideen bit­te immer sofort notie­ren — sonst sind sie weg.

Sammeln

Wich­ti­ge Auf­ga­ben und geis­ti­ges Neu­land brau­chen eine men­ta­le Vor­be­rei­tungs­zeit. Der Auf­bruch zu neu­en Ufern wird erheb­lich ein­fa­cher, wenn wir ihn nicht nur wol­len, son­dern auch ganz prak­tisch schon Pro­vi­ant an Bord haben. 

Das heißt: Im Vor­feld pas­sen­des Mate­ri­al sam­meln, sor­tie­ren und ein­ord­nen.
Wie soll der auf­ge­räum­te Dach­bo­den mal aus­se­hen und wofür genutzt wer­den? Wer soll das Buch an dem man schreibt, spä­ter lesen und wel­che Erkennt­nis­se dar­aus zie­hen? Wel­che Offen­ba­run­gen dür­fen die Zuhörer*innen von der Prä­sen­ta­ti­on, an der man arbei­tet, erwarten?

Ohne den Anspruch schon irgend­et­was pro­du­zie­ren zu müs­sen, soll­te man zu Beginn eines Pro­jek­tes in einer vir­tu­el­len oder ech­ten Box Zita­te, Zei­tungs­ar­ti­kel, Fotos und Noti­zen sam­meln wie ein flei­ßi­ges Eich­hörn­chen sein Nüs­se kurz vor Winterbeginn.

Ohne Druck, just for fun und ein­fach des­halb, weil das, was uns beim Sam­meln in die Fin­ger fällt, span­nend und inter­es­sant ist. 

Den “inneren Wächter” im Blick haben

Wer etwas Gro­ßes vor­hat – einen groß­ar­ti­gen Text schrei­ben oder eine wich­ti­ge Auf­ga­be erfolg­reich lösen –, muss sich erst ein­mal mit sei­nem “inne­ren” Wäch­ter” aus­ein­an­der­set­zen, dem oft genug nichts gut genug ist.

Die Basis einer gesunden Ordnung ist ein großer Mülleimer Tipps bei Aufschieberitis Generationengespräch

Fälsch­li­cher­wei­se wird oft der „inne­re Schwei­ne­hund (sprich: Faul­heit) für die Blo­cka­de ver­ant­wort­lich gemacht, tat­säch­lich ist es meis­tens “nur” unser Per­fek­tio­nis­mus.

Unse­re Angst, es nicht gut genug hinzubekommen.

Zumin­dest nicht gut genug für unse­re eige­nen hohen Ansprü­che – es soll ja, wie gesagt, groß­ar­tig, min­des­tens aber per­fekt werden.

Oft ist es also nicht die Faul­heit, die uns am Los­le­gen hin­dert, son­dern schlicht­weg der hohe Druck durch unse­re eige­nen Ambitionen

Als Faust­re­gel gilt: Je grö­ßer die Auf­ga­be, des­to grö­ßer ist unser “inne­rer Wäch­ter”, also unser Perfektionismus:

„… Es ist erstaun­lich, was der Wäch­ter alles auf sich nimmt, um jeman­den davon abzu­hal­ten, dem Fluss sei­ner Fan­ta­sie zu fol­gen. Wäch­ter sind berüch­tig­te Blei­stift­spit­zer, Farb­band­wechs­ler, Blu­men­gie­ßer, Heim­wer­ker und Has­ser von unor­dent­li­chen Zim­mern und unor­dent­li­chen Sei­ten. Sie sind zwang­haf­te Nach­schla­ger. Sie kul­ti­vie­ren selbst­ge­fäl­li­ge Macken, die angeb­lich zu „Schrift­stel­lern“ pas­sen. Und sie wür­den lie­ber ster­ben (und die Inspi­ra­ti­on gleich mit in den Tod rei­ßen), als zu ris­kie­ren, einen Nar­ren aus sich zu machen.“

Gail God­win zitiert aus: Roy Peter Clark, Die 50 Werk­zeu­ge für gutes Schrei­ben. Hand­buch für Autoren, Jour­na­lis­ten und Tex­ter*

Gail God­win, The Wat­cher at the Gate
Gail God­win ver­öf­fent­lich­te ihr Essay 1977, also zu einer Zeit, als Farb­band­wech­seln noch dazu­ge­hör­te. Erset­zen Sie Farb­band doch ein­fach durch … Twit­ter? Face­book? Whats­App? Die Lis­te ist unend­lich lang!

Das Eisenhower-Prinzip

Eine ent­schei­den­de Rol­le bei Auf­schie­be­ri­tis und Anlauf­neh­men spielt der Fak­tor ‚Zeit‘.

Nicht nur Schü­ler wis­sen, dass es meis­tens gewal­tig schief geht, wenn man auf den letz­ten Drü­cker schnell irgend­was pro­du­ziert, um schnell end­lich ‚fer­tig‘ zu sein. 

Das Eisen­hower-Prin­zip: Wich­ti­ges nie drin­gend wer­den lassen!

Die Zahl ech­ter Genies, die unter Ter­min­druck Groß­ar­ti­ges schaf­fen, ist begrenzt. Alles, was wie ein leicht dahin­ge­wor­fe­ner Genie­streich aus­sieht, ist in der Regel das Resul­tat kon­se­quen­ter und ernst­haf­ter Vorbereitungen. 

Das heißt: recht­zei­tig star­ten, damit der Abga­be­ter­min nicht destruk­tiv wird.
Star­ten” heißt übri­gens nicht: sofort los­le­gen — son­dern sam­meln, recher­chie­ren, sor­tie­ren … Pau­sen machen und nachdenken! 

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Nur zur Probe anfangen

Star­ten” heißt irgend­wann auch: anfan­gen.

Damit die Hür­de nicht zu hoch liegt, ist es bes­ser, erst­mal nur zur Pro­be anzu­fan­gen.
Sich spie­le­risch tän­zelnd dem Pro­jekt zu nähern und es Stück­chen für Stück­chen abzu­ar­bei­ten — mit der Sala­mi-Tak­tik eine gro­ße Auf­ga­be in vie­le klei­ne Auf­gäb­chen zer­tei­len und die in über­schau­ba­ren Zeit­ein­hei­ten zu lösen. 

Die Erkennt­nis­se der Recher­che­box auf­schrei­ben und in einer gro­ben Skiz­ze bei­spiels­wei­se die Kern­the­sen für einen Vor­trag zusam­men­fas­sen. Oder auf dem Dach­bo­den, der ent­rüm­pelt wer­den soll, schon mal mit einem gro­ben Blick erfas­sen, was alles weg kann. 

Wie wird das Pro­jekt, das ich in Angriff neh­me, mein Leben (und/oder das ande­rer Men­schen) bes­ser und ein­fa­cher machen?

Der Mann der den Berg abtrug war derselbe der anfing kleine Steine wegzutragen Tipps bei Aufschieberitis Generationengespräch

Auf dem Dach­bo­den kann man bei­spiels­wei­se schon mal klei­ne “Ord­nungs­in­seln” anle­gen, beim Buch- oder Vor­trag­schrei­ben ein paar Gedan­ken nur zur Pro­be aus­chrei­ben und zusammenstellen.

Ein paar davon wer­den Ihnen gut und aus­bau­fä­hig erschei­nen – mit denen arbei­ten Sie wei­ter; ande­re sind nur Zwi­schen­schrit­te, die auf dem Weg zum Gesamt­ergeb­nis irgend­wann wie­der gelöscht werden.

  • Man­che Arbeits­ta­ge wer­den Holz­weg-Tage’ sein mit wenig Fort­schritt oder viel­leicht nur drei mage­ren Wör­tern als Aus­beu­te (die aber durch­aus wich­tig sein können!).

An ande­ren Tagen wird es super vor­an­ge­hen. Hal­ten Sie aber auch die­sen Tagen Ihre Pau­sen­zei­ten ein und bewe­gen Sie sich mäßig, aber regel­mä­ßig vor­wärts Rich­tung Ziel:

Sich inspirieren lassen

Gegen Start­schwie­rig­kei­ten hilft es oft, sich erst­mal neue Inspi­ra­tio­nen und Impul­se zu holen. Für alle, die schrei­ben wol­len (oder müs­sen), kön­nen das ein paar Minu­ten Lese­zeit mit dem Lieb­lings­au­tor oder der Lieb­lings­au­torin sein, viel­leicht schon pas­send zum The­ma. Wer sich den Dach­bo­den vor­ge­nom­men hat, holt sich sei­ne Inspi­ra­ti­on am bes­ten aus einem Aufräum-Buch.

  • Wich­tig ist, dass das Kopf­ki­no in Gang gesetzt wird, damit der Ein­stieg ins eige­ne Pro­jekt leich­ter fällt. 

Las­sen Sie sich inspi­rie­ren, aber nur von Tex­ten und Bil­dern, die Ihnen gefal­len! Nur weil ein Buch oder eine Metho­de ange­sagt ist, heißt das noch lan­ge nicht, dass es das Rich­ti­ge für Sie ist. 

Mei­den Sie des­halb Tex­te und Autoren, die Sie nicht mögen: Es ist erlaubt, ein Buch nach zehn Sei­ten weg­zu­le­gen. (Beson­ders beim Schrei­ben schla­gen Stil und Spra­che der Tex­te, die Sie lesen, direkt auf Ihre eige­ne Spra­che durch!) 

Realistische Ziele setzen

Der Dreh- und Angel­punkt für jedes Pro­jekt sind die Fra­gen “Was WILL ich errei­chen, was KANN ich rea­lis­tisch errei­chen und wofür und für wen mache ich das eigent­lich?

Den Dach­bo­den auf­räu­men und dann eine Well­ness-Oase mit Sau­na und Whirl­pool für sechs Per­so­nen draus machen”, ist ein schö­nes, aber eher frag­wür­di­ges Ziel.

Und das nicht nur, weil der Whirl­pool ver­mut­lich nicht durch die Dach­lu­ke passt …

Soll­te Ihnen also Ihr inne­rer, lei­der manch­mal auch grö­ßen­wah­nisn­ni­ger Wäch­ter als Ant­wort ein „Alles!” und “Für-Alle!“ ein­flüs­tern wol­len, strei­chen Sie die­sen Anspruch ersatz­los.
Er wird nicht funktionieren.

  • Wer “Alles” schaf­fen, sagen, schrei­ben oder tun will, legt sich die Hür­de uner­reich­bar hoch und läuft Gefahr, sich zu ver­zet­teln.
    Und “Alle” wird man sowie­so nie glück­lich machen können. 

Räu­men Sie also den Dach­bo­den auf und rich­ten Sie sich als Ziel und Beloh­nung mit einer alten Matrat­ze, Ihren Büchern, Foto-Alben, LPs oder der Märk­lin-Eisen­bahn aus Kin­der­ta­gen Ihre Oase zum Träu­men und Ent­span­nen in rea­lis­ti­scher, weil abge­speck­ter Form ein.

Well­ness’ bedeu­tet ja manch­mal ein­fach auch, dass einen die Fami­lie nicht so schnell findet.

Den roten Faden finden und KISS: keep it short & simple

Ein gelun­ge­ner roter Faden ist ein kla­res Kon­zept, mit dem man sich selbst und ande­ren mit durch­dach­ten Inhal­ten statt über­bor­den­der Aus­füh­run­gen weiterhilft. 

Dahin­ter steckt viel „Ver­such und Irr­tum“ und vie­le Nach­den­ken.

Was muss getan wer­den, um hin­ter­her ein gelun­ge­nes Pro­jekt erar­bei­tet zu haben, wo liegt der „Hase im Pfef­fer“? Die Suche nach dem roten Faden ist ver­mut­lich das, was uns am längs­ten davon abhält, end­lich loszulegen. 

Klar kann man ver­su­chen, sich um den “roten Faden” her­um­zu­mo­geln, und ein­fach mal machen. Bes­ser gelin­gen Tex­te oder ande­re Pro­jek­te wie der Dach­bo­den, wenn man vor­her gründ­lich nach­denkt und kom­ple­xe Inhal­te und Auf­ga­ben strukturiert.

Die Suche nach dem roten Faden ist anstren­gend, manch­mal müh­sam und kos­tet Zeit. Lohnt sich aber vor allem bei grö­ße­ren Vor­ha­ben und wich­ti­gen Projekten. 

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Aufschieberitis überwinden - neue Energie mit ätherischen Ölen Blog Geschenke made for Mama

Morgen, morgen, nur nicht heute 

sagen alle …

Wer in der Auf­schie­be­ri­tis-Fal­le sitzt, hat meis­tens auch noch blö­de Sprü­che im Kopf.

Dabei hat Auf­schie­ben oft nichts mit Faul­heit oder dem „inne­ren Schwei­ne­hund“ zu tun. Über 3 Mythen rund ums Auf­schie­ben – und mit wel­chen Maß­nah­men und äthe­ri­schen Ölen man sich selbst wie­der in Schwung brin­gen kann:

Sich selbst motivieren

Ein Pro­jekt, das man zwar ange­hen will (oder muss), aber immer wie­der vor sich her­schiebt, kann ein sehr ner­vi­ger Ener­gie­räu­ber sein. Auf­ge­scho­ben ist bekannt­lich nicht auf­ge­scho­ben, und je mehr wir ver­su­chen, es zu ver­drän­gen, des­to drän­gen­der wird es und frisst Zeit und Ner­ven wie ein kaput­ter Heiz­lüf­ter Strom. Auf­schie­be­ri­tis hat meis­tens nichts mit Faul­heit oder dem inne­ren Schwei­ne­hund zu tun, son­dern mit unse­rem Wunsch nach Per­fek­ti­on, der uns dar­an hin­dert anzufangen.

  • Das ist alles kein Bein­bruch. Anfan­gen kann man jeder­zeit.
    Zum Bei­spiel JETZT.

Mit Kopf­ki­no, Sala­mi­tak­tik, Sam­meln und Sor­tie­ren und in klei­nen Schrit­ten kann man sich dem Berg nähern, der einem im Moment unüber­wind­bar vor­kommt. Er ist über­wind­bar — und irgend­wann macht es sogar Spaß, denn die meis­ten Men­schen stren­gen sich ger­ne an, wenn sich das Ziel lohnt. 

Man stel­le sich nur mal das gute Gefühl an, wenn man’s geschafft hat! 

PS: Wenn arbei­ten über­haupt nie Spaß macht und man stän­dig ver­sucht, Auf­ga­ben weg­zu­drü­cken, läuft etwas grund­sätz­lich falsch. In so einem Fall soll­te man tief in sich gehen und grund­sätz­lich dar­über nach­den­ken, was man ändern kann. 

Sein Leben nur auf Urlau­be und Wochen­en­den aus­zu­rich­ten, unter­gräbt auf Dau­er das Selbst­ver­trau­en.
Und das macht auch nicht glücklich. 

Copy­right: Agen­tur für Bild­bio­gra­phien, www​.bild​bio​gra​phien​.de, 2016, über­ar­bei­tet 2024 

Lesen Sie im nächs­ten Bei­trag: Auch, wenn wir für ein Pro­jekt “bren­nen” und es uns in den Fin­gern juckt, gibt es vor dem per­fek­ten End­ergeb­nis ein Pro­blem: Wir müs­sen lie­fern. Der Geist ist durch­aus wil­lig, trotz­dem schie­ben wir auf. Beson­ders dann, wenn wir beson­ders gut sein wol­len …
Auf­schie­ben für Pro­fis: Noch mehr Tipps gegen Auf­schie­be­ri­tis

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Wei­ter­füh­ren­de Beiträge:

Bauch­ge­fühl: Gefüh­le sind kei­ne Denk­feh­ler: Für klu­ge Ent­schei­dun­gen ohne Reue, kla­re Prio­ri­tä­ten und unse­re Fähig­keit, Wich­ti­ges von Unwich­ti­gem zu unter­schei­den, brau­chen wir nicht nur unse­ren Ver­stand, son­dern auch unser (Bauch-)Gefühl.
Das gro­ße Zögern: War­um unser Bauch­ge­fühl für unse­re Ent­schei­dun­gen so wich­tig ist

Ankom­men: Wer immer ALLES haben will, und das SOFORT, stellt sich selbst ein Bein. Und wird es mit dem Ankom­men schwer haben. Es hilft nichts: Wenn wir wirk­lich vor­an­kom­men wol­len, müs­sen wir — ech­te — Zie­le defi­nie­ren, los­lau­fen und uns mit der “Poli­tik der klei­nen Schrit­te” unse­ren Zie­len nähern. Klingt ein­fach, ist in der Pra­xis aber manch­mal ganz schön schwie­rig.
Vor Ankom­men wird gewarnt!

Stress: War­um wir so oft gestresst sind und wel­che Aus­wir­kun­gen zu viel Stress auf Hirn, Bauch und Ner­ven hat.
Stress­be­wäl­ti­gung: War­um wir so oft gestresst sind — und was man dage­gen tun kann

Hilf­los: Man­che Tage füh­len sich an wie eine per­sön­li­che Belei­di­gung in Dau­er­schlei­fe. Über „schlech­te“ Gefüh­le, erlern­te Hilf­lo­sig­keit, unse­re emo­tio­na­len blau­en Fle­cken und Albert Ellis‘ ratio­na­le The­ra­pie.
Mie­se Zei­ten: Woher schlech­te Gefüh­le kom­men und was man gegen sie tun kann

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Generationengespräch

Geschich­te und Psy­cho­lo­gie
Ver­gan­ge­nes ver­ste­hen, um mit der Zukunft bes­ser klar zu kommen.


Geschichte und Psychologie Vergangenheit verstehen um mit der Zukunft besser klar zu kommen
Dr. Susanne Gebert

Gene­ra­tio­nen­ge­spräch
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Wir schrei­ben Geschichte(n):
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1 Kommentar zu „10 Tipps gegen Aufschieberitis“

  1. Sehr tol­ler und inter­es­san­ter Arti­kel. Wenn es um Blo­cka­de geht, kann auch eine Hyp­no­se durch erfah­re­ne The­ra­peu­ten hel­fen, wel­che eine Hyp­no­se Aus­bil­dung gemacht haben…

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