Die Kunst, sich selbst gegenüber ehrlich zu sein

Die Kunst sich selbst gegenüber ehrlich zu sein Generationengespräch

Ehr­lich?
Wir Men­schen sind Meis­ter der Selbst­täu­schung. Selbst die ehr­lichs­te Haut unter uns lügt sich von Zeit zu Zeit in die eige­ne Tasche, um sich vor unan­ge­neh­men oder unbe­que­men Wahr­hei­ten zu schüt­zen.

Das ist scha­de. Denn oft liegt genau in den dunk­len Ecken unse­rer Per­sön­lich­keit das Poten­zi­al für ech­ten per­sön­li­chen Fortschritt.

Warum wir uns selbst belügen

Schei­tern gehört zum Leben dazu wie Back­pul­ver zum Backen.
Das wis­sen wir alle.
Wir den­ken groß, inves­tie­ren viel und her­aus kommt oft: nichts.

Das ist zuge­ge­be­ner­ma­ßen frus­trie­rend, aber eben auch eine unse­rer wich­tigs­ten Lern- und Erfahrungsquellen. 

Nicht umsonst heißt es (frei nach Nel­son Man­de­la), dass man eigent­lich nichts zu ver­lie­ren hat, wenn man sich traut: 

I never lose!
Some­ti­mes I win some­ti­mes I learn.

Und obwohl wir in der Theo­rie ganz genau wis­sen, dass Unbe­que­mes (und auch Schmerz­haf­tes) zum Erfolg­reich­wer­den und ‑sein dazu­ge­hö­ren und uns sogar hel­fen kön­nen, ste­cken wir in der Pra­xis ange­sichts per­sön­li­cher Kri­sen und Rück­schlä­ge lie­ber den Kopf in den Sand, anstatt vom Baum der (bit­te­ren) Erkennt­nis zu naschen. 

Und wun­dern uns dann, dass wir mit den Zäh­nen knirschen.

Meis­tens betrü­gen wir uns selbst, ohne dass es uns bewusst ist.
Und meis­tens gibt es sogar gute Grün­de dafür: Sich selbst zu belü­gen, ist ein kom­for­ta­bles Mit­tel, um unan­ge­neh­men Wahr­hei­ten aus dem Weg zu gehen.

Des­we­gen glau­ben wir uns selbst so ger­ne, obwohl die unan­ge­neh­me Wahr­heit wie ein Rot­wein­fleck auf wei­ßem Tep­pich ins Auge sticht:

Men­schen ändern lie­ber ihre Ein­stel­lung als ihr Verhalten.

6 Hinweise, dass Sie nicht ehrlich zu sich sind

Egal, ob es eine Bezie­hung ist, aus der die Luft schon längst raus ist und selbst das Neben­ein­an­der-Her-Leben mehr Last als Freu­de berei­tet, oder ein Job, bei dem der Mon­tag­mor­gen einem am Sonn­tag­abend schon auf die Magen schlägt — spä­tes­tens in sol­chen Situa­tio­nen soll­te man mutig wer­den und der Wahr­heit ins Gesicht blicken. 

Sind Sie ehr­lich zu sich selbst oder lügen Sie sich selbst in die Tasche?

Die fol­gen­den sechs Punk­te sind Hin­wei­se dar­auf, dass Sie sich selbst mög­li­cher­wei­se mehr als Ihnen gut tut belügen:

Sie bekommen nichts gebacken

In Ihrem Freun­des­kreis gel­ten Sie als Ankündigungs-Spezialist*in,
denn Sie berich­ten regel­mä­ßig mit Feu­er­ei­fer, was Sie alles machen/tun/anleiern wol­len, um die­ses oder jenes Ziel zu erreichen.

Wenn Sie eine oder zwei Wochen spä­ter gefragt wer­den, was aus Ihren Plä­nen gewor­den ist, haben Sie eine gan­ze Rei­he guter Grün­de parat, wes­halb dar­aus nichts gewor­den ist, oder wel­che Blöd­män­ner sich zwi­schen Sie und Ihre Zie­le gewor­fen haben.

Zitat-Harry-Belafonte-Ich-habe-dreißig-Jahre-gebraucht-um-über-Nacht-berühmt-zu-werden-Generationengespräch

Bit­te wun­dern Sie sich nicht, wenn man Sie irgend­wann nicht mehr ernst nimmt. Erfolg lässt sich — lei­der — nicht her­bei­re­den, son­dern nur erar­bei­ten.

Legen Sie klei­ne­re Etap­pen fest und arbei­ten Sie sich mit der Sala­mi­tak­tik Schritt für Schritt an Ihr gro­ßes Ziel her­an. Am bes­ten erst­mal ohne gro­ße Ankündigungen.

Sie übertreiben

Nie läuft es bei mir rund!” Oder: Immer muss ich … (set­zen Sie eine unan­ge­neh­me Tätig­keit Ihrer Wahl ein — mor­gens um 6 Uhr mit dem Hund raus, Klo put­zen, Auto saubermachen)!” 

Beson­ders dann, wenn es uns nicht gut geht, nei­gen wir dazu, wie klei­ne Kin­der scham­los zu über­trei­ben, inner­lich mit dem Fuß auf­zu­stamp­fen und das Gefühl zu hegen, jeder­manns Depp und Fuß­ab­tre­ter zu sein.

So ver­ständ­lich die­se Hal­tung in Frus­tra­ti­ons­mo­men­ten ist — ehr­lich ist sie nicht. 

Und auch nicht ziel­füh­rend: Wer sie dau­er­haft ein­nimmt, läuft Gefahr, sich immer als Opfer zu füh­len, was noch mehr Frust und das Gefühl, unge­recht behan­delt zu wer­den, nach sich zieht. 

Und behal­ten Sie die Flug­ho­heit über Ihr Leben!

Blei­ben Sie lie­ber ehr­lich und erken­nen Sie an, dass das Leben nicht schwarz oder weiß, gut oder böse ist, son­dern bunt.

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Das neh­me ich mal lie­ber nicht per­sön­lich“
Die meis­ten Fall­stri­cke im Leben, die Karin Kuschik in ihrem Buch anspricht, kennt man “eigent­lich”. Aber sie for­mu­liert sie so grif­fig in ihren klei­nen Geschich­ten rund um 50 ein­fa­che Sät­ze, die man sich mer­ken soll­te, dass sich ihre Emp­feh­lun­gen für mehr Klar­heit und Sou­ve­rä­ni­tät im All­tag ins Hirn bren­nen. Die­ses Buch kann ein Game­ch­an­ger sein. Emp­feh­lens­wert!

Karin Kuschik, 50 Sät­ze, die das Leben leich­ter machen: Ein Kom­pass für mehr inne­re Sou­ve­rä­ni­tät*, Rowohlt Taschen­buch, März 2022

Sie wollen es immer allen recht machen

Wer “Ja” sagt, obwohl er “Nein” meint, scha­det nicht nur sich selbst, son­dern auf Dau­er auch denen, die Ihr fal­sches “Ja” aus Höf­lich­keit, Har­mo­nie­be­dürf­nis, Mit­leid oder Angst vor Kon­flik­ten bekom­men.

Denn die Frus­tra­ti­on dar­über, dass Sie aus Net­tig­keit eine undank­ba­re Extra-Auf­ga­be über­neh­men, obwohl Sie kei­ne Zeit oder kei­ne Lust haben, wird Ihnen genau­so anzu­mer­ken sein wie dem Eier­dieb der Diebstahl.

Trau­en Sie sich ein­fach mal, “Nein” zu sagen, wenn Sie nicht wol­len. Noto­risch net­te und hilfs­be­rei­te Men­schen begin­nen am bes­ten mit einem klei­nen “Nein”, indem Sie einen klei­nen Gefal­len ein­fach mal nicht machen.

Man wird es Ihnen ver­zei­hen — und Sie kön­nen die Auf­ga­ben, zu denen Sie ehr­lich “Ja” gesagt haben, noch bes­ser erledigen.

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Die Kunst des “Nein-Sagens“
Ein sehr lie­be­voll gestal­te­tes Heft aus der Rei­he “Biblio­thek der guten Gefüh­le”, mit inspi­rie­ren­den Tex­ten über’s Nein­sa­gen und vie­len ein­fach zu befol­gen­den Übun­gen. Für alle, die gera­de mit dem The­ma beschäf­tigt sind, oder zum Ver­schen­ken.

Anne van Stap­pen, Das klei­ne Übungs­heft: Gren­zen set­zen, nein sagen*, Tri­ni­ty Ver­lag, 2012 

Sie setzen Fehler mit “Scheitern” gleich

Wer sei­ne Feh­ler mit per­sön­li­chem Ver­sa­gen gleich­setzt, läuft Gefahr, sie nicht als Lern­chan­ce zu nutzen. 

Feh­ler tot­zu­schwei­gen oder vehe­ment zu ver­tei­di­gen, obwohl man im tiefs­ten Inne­ren schon längst weiß, dass man Murks gebaut hat, stärkt weder Ihr Anse­hen bei ande­ren noch vor sich selbst.

Lie­ber ein­mal scham­rot anlau­fen und zuge­ben, dass man sich ver­tan hat.
Oft genug heimst man für die­se Ehr­lich­keit eher Bewun­de­rung als Spott ein — und hat eine reel­le Chan­ce für einen Neuanfang. 

Feh­ler zu machen ist kei­ne Schan­de und auch kein Zei­chen von Ver­sa­gen. Es ist ein­fach mensch­lich und zeigt, dass Sie in Bewe­gung sind. Solan­ge durch Ihre Feh­ler nie­mand blu­tet oder ins Gefäng­nis kommt, ist alles in Ordnung!

Sie überschätzen sich und machen sich dadurch noch mehr Druck

Als “sunk cost effect wird in der Psy­cho­lo­gie die mensch­li­che Nei­gung bezeich­net, an Din­gen fest­zu­hal­ten, die nicht funk­tio­nie­ren, und sie durch viel Arbeit irgend­wie doch noch zum Lau­fen zu brin­gen.

Man will ret­ten, was noch zu ret­ten ist, was oft dazu führt, dass wir gutes Geld (oder Zeit, Arbeit, Ener­gie) schlech­tem hin­ter­her­wer­fen. Wir wol­len eben an unse­ren ein­mal getrof­fe­nen Ent­schei­dun­gen fest­hal­ten und sie als „gut“ und „rich­tig“ emp­fin­den — auch wenn alles dage­gen spricht.
Ver­sun­ke­ne Kos­ten eben …

So sehr Durch­hal­te­ver­mö­gen und manch­mal auch Stur­heit für Erfolg erfor­der­lich sind — gele­gent­lich ist es sinn­voll, sich einen Schwach­punkt ein­zu­ge­ste­hen und Zeit, Ener­gie und Res­sour­cen für Stär­ken ein­zu­set­zen, anstatt stän­dig zu ver­su­chen, Schwä­chen zu optimieren. 

Machen Sie sich ein mög­lichst rea­lis­ti­sches Bild von Ihren Fähig­kei­ten und Möglichkeiten.

Wenn Sie sich häu­fig über­for­dert füh­len, ver­su­chen Sie, der Ursa­che auf den Grund zu gehen, und mis­ten Sie über­vol­le To-Do-Lis­ten radi­kal aus.

Sie haben das Gefühl, nicht “richtig” zu sein

Spä­tes­tens wenn Sie sich fremd in Ihrem eige­nen Leben füh­len und Sie die Anspan­nung völ­lig erschöpft, ande­ren etwas vor­spie­len zu müs­sen, was Sie nicht sind, soll­ten Sie die Not­brem­se ziehen. 

Viel­leicht sto­ßen Sie den einen oder ande­ren vor den Kopf, wenn Sie ab sofort nicht mehr per­fekt funk­tio­nie­ren, aber auch die wer­den sich dar­an gewöhnen.

Denn sobald Sie die Schau­spie­le­rei been­den und ehr­lich zu sich selbst sein kön­nen, zu Ihren Stär­ken, aber auch zu Ihren Schwä­chen ste­hen, wer­den Sie als Per­sön­lich­keit authen­ti­scher, rei­fer — und sympathischer.

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Ste­fa­nie Stahl, Autorin des Best­sel­lers Das Kind in dir muss Hei­mat fin­den*, mit einem neu­en groß­ar­ti­gen Buch über unse­re Psy­che. Sie erklärt, war­um wir so sind, wie wir sind, und wes­halb wir manch­mal nicht so rei­bungs­los “funk­tio­nie­ren”, wie wir’s uns wün­schen, son­dern uns selbst ein Bein stel­len (… und wie man das ändern kann). Sehr infor­ma­tiv und klar struk­tu­riert, sehr gut zu lesen und mit vie­len Bei­spie­len aus der Pra­xis. Emp­feh­lens­wert!

Ste­fa­nie Stahl, Wer wir sind: Wie wir wahr­neh­men, füh­len und lie­ben — Alles, was Sie über Psy­cho­lo­gie wis­sen soll­ten*
GRÄFE UND UNZER Ver­lag GmbH, 2022

Die Angst vor der eigenen Courage überwinden

Sei­en wir mal ehr­lich, everybody’s dar­ling ist lei­der oft everybody’s Depp: Ihr Chef über­schüt­tet Sie nicht mit so vie­len unbe­zahl­ten Über­stun­den, weil er Sie für unver­zicht­bar hält (was er behaup­tet), son­dern weil Sie im Büro der letz­te Mohi­ka­ner sind, der nicht “Nein” sagt.

Mal ganz ehr­lich: Wenn “ER” (oder “SIE”) nach dem ers­ten Date nicht anruft, ist das kein stum­mer Schrei nach Liebe. 

Und durch eine Prü­fung ras­selt man, weil man nicht genug oder nicht rich­tig gelernt hat, und nicht, weil die­ses Jahr die Prü­fung extra­schwer war.

Generationengespräch 6 Anzeichen dafür dass du nicht ehrlich zu dir selbst bist - Die Kunst ehrlich zu sich selbst zu sein

Sich selbst gegen­über ehr­lich zu sein und die rosa­ro­te Bril­le abzu­neh­men, erfor­dert viel Mut und ist manch­mal sehr schmerzhaft.

Aber das Ende der Selbst­täu­schung kann der Anfang von Ver­än­de­run­gen sein, die das Leben erfüll­ter, span­nen­der und glück­li­cher machen.

Ohne Lüge las­sen sich die Türen zum nächs­ten und über­nächs­ten Schritt auf­sto­ßen, indem man rea­lis­tisch über­legt, was man ändern muss, damit sich tat­säch­lich etwas zum Posi­ti­ven wen­det.

Bis es soweit ist, liegt vor Ihnen — um ehr­lich zu sein — eine Men­ge Arbeit, denn schlech­te Gewohn­hei­ten ver­schwin­den eben­so wie Selbst­be­trug nicht von Jetzt auf Gleich. 

Sie müs­sen mit min­des­tens 6 Mona­ten rech­nen, bevor sich — lang­sam — etwas ändert. Aber der Weg ist bekannt­lich das Ziel — und bei die­sem Weg macht jede ein­zel­ne Etap­pe Spaß:

Suchen Sie sich Ziele, die zu Ihnen passen

Jeder Mensch hat eine ein­zig­ar­ti­ge Mischung aus Talen­ten und Fähig­kei­ten, des­we­gen soll­ten Sie sehr genau prü­fen, ob das Ziel, das Sie ver­fol­gen, tat­säch­lich Ihren Talen­ten entspricht. 

Wol­len Sie in Ihrem tiefs­ten Inne­ren wirk­lich Anwalt, Ärz­tin oder Steu­er­be­ra­ter wer­den — oder hät­ten Ihre Eltern das gerne? 

Auch wenn Sie nett sind und Ihren Eltern eine Freu­de machen wol­len: Sie sind es, die sein/ihr Berufs­le­ben mög­li­cher­wei­se als Steuerberater*in fris­tet, obwohl Sie lie­ber Physiotherapeut*in gewor­den wären … 

Fin­ger weg von Fremd-Zie­len und fal­schen Idea­len, denn den Mara­thon, den es für Zie­le braucht, die sich für Sie wirk­lich loh­nen, wer­den Sie nur erfolg­reich meis­tern, wenn Sie vom Ziel erfüllt und über­zeugt sind, und es nicht nur “ganz ok” ist.

Finden Sie Ihr eigenes Tempo

Sobald man ver­sucht, die Vor­stel­lun­gen oder die Geschwin­dig­keit ande­rer zu erfül­len, ist man nicht mehr auf sei­nem eige­nen Weg. 

Las­sen Sie sich von ‘Exper­ten’ oder guten Freun­den nicht bequat­schen, wie schnell etwas gehen muss, son­dern fin­den Sie statt­des­sen Ihr eige­nes Tem­po.

Ich habe keine Zeit, mich zu beeilen Zitat Igor Strawinsky

Denn: Frem­de Wege und Zeit­vor­ga­ben kön­nen dazu füh­ren, dass man sich ver­läuft und noch spä­ter als geplant ankommt.

Vorsicht mit Vorbildern!

Das Gras in Nach­bars Gar­ten ist bekannt­lich immer grü­ner als im eige­nen — und so ähn­lich funk­tio­niert auch die Sache mit den Vor­bil­dern.

Die kön­nen sehr nütz­lich sein, um Zie­le zu bestim­men und dazu­zu­ler­nen, aber man soll­te dabei immer im Hin­ter­kopf haben, dass man weder ihren Weg kennt noch weiß, was sich hin­ter ihren extra­grü­nen Vor­gar­ten so alles abspielt.

Man kann sich anse­hen, wie es ande­re machen, ler­nen — und dann sei­ne eige­nen Weg gehen. Den eige­nen Weg im eige­nen Tem­po, auch wenn es ande­re viel­leicht für zu lang­sam hal­ten. Vor allem soll­te man nicht ver­su­chen, ein Vor­bild 1:1 zu kopie­ren. Klappt nicht und außer­dem ist es viel schö­ner, die bes­te Varia­ti­on zu wer­den, die in einem selbst steckt.

Better done than perfect

Was unter­schei­det erfolg­rei­che Men­schen von denen, die immer ganz, ganz vie­le Ankün­di­gun­gen machen und trotz­dem nie von der Stel­le kommen?

Die Erfolg­rei­chen haben sich irgend­wann getraut und ange­fan­gen. Ohne Selbst­be­trug, mit eige­nen Zie­len und im eige­nen Tem­po.

Zitat wer etwas will sucht Wege Wer etwas nicht will sucht Gründe Generationengespräch

Mit Vor­bil­dern, von denen man ler­nen kann, einem Netz­werk aus ech­ten Freun­den, für die man sich nicht ver­bie­gen muss, und sei­nem sehr per­sön­li­chen Weg, der viel­leicht manch­mal steil, stei­nig und schweiß­trei­bend ist und Mut erfordert.

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Klar, es wird eini­ges auf die­sem Weg schief­lau­fen.
Man wird Feh­ler machen und sich dar­über ärgern und manch­mal wird es unglaub­lich zäh sein, auch weil es tat­säch­lich die berüch­tig­ten ‘Umstän­de’ gibt, die alles noch ein biss­chen schwie­ri­ger machen können.

Aber wer sich auf den Weg macht, darf auch jede Men­ge Stolz auf sich selbst und sei­ne eige­ne Leis­tung ern­ten.
Und dafür lohnt es sich, ehr­lich zu sich selbst zu sein.

Copy­right: Agen­tur für Bild­bio­gra­phien, www​.bild​bio​gra​phien​.de, 2020 (über­ar­bei­tet 2024)

Lesen Sie im nächs­ten Bei­trag:
Gefüh­le sind kei­ne Denk­feh­ler:
Für klu­ge Ent­schei­dun­gen ohne spä­te Reue, kla­re Prio­ri­tä­ten und unse­re Fähig­keit, Wich­ti­ges von Unwich­ti­gem zu unter­schei­den, brau­chen wir nicht nur unse­ren Ver­stand, son­dern auch unser (Bauch-)Gefühl.

Das gro­ße Zögern: War­um unser Bauch­ge­fühl für unse­re Ent­schei­dun­gen so wich­tig ist

Buch­emp­feh­lun­gen:

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Ein wun­der­ba­res Buch über die Stra­te­gien und Fal­len, mit denen wir uns selbst ins Unglück stür­zen. Vie­le “Aha”-Erlebnisse, in denen man sich (lei­der) wie­der­erkennt, aber auch ein ech­tes Lese­ver­gnü­gen.

Paul Watz­la­wick: Anlei­tung zum Unglück­lich­sein*, Piper Ver­lag GmbH, Mün­chen, 2009 

Vom: “end­lich den Knopf annä­hen”, um Bal­last abzu­wer­fen,
über Bezie­hun­gen bis zu Beruf­li­chem und Finanzen.101 prak­ti­sche Tipps für einen ein­fa­che­ren und stress­freie­ren All­tag. Jeden Tag eine gute Tat für’s eige­ne Leben. Ein Buch, das Lust auf’s Groß­rei­ne­ma­chen in klei­nen Schrit­ten macht, weil das im Prin­zip gar nicht so schwer ist. Lesens­wert!

Tala­ne Mied­a­ner, Coach dich selbst, sonst coacht dich kei­ner!*, mvg Ver­lag, 2009 

Eiser­ne Dis­zi­plin … hilft oft auch nicht wei­ter.
Vor allem nicht dann, wenn es gut wer­den soll. Sascha Lobo und Kath­rin Pas­sig wit­zig, klug und unkon­ven­tio­nell dar­über, wie­so Auf­schie­ben und Nichts-Regeln manch­mal mehr bringt, als sich selbst immer wie­der am Rie­men zu rei­ßen. Ein sehr emp­feh­lens­wer­ter (und tröst­li­cher) Rat­ge­ber.

Sascha Lobo, Kath­rin Pas­sig, Din­ge gere­gelt krie­gen — ohne einen Fun­ken Selbst­dis­zi­plin*, Rowohlt Taschen­buch Ver­lag, 2010 

Kein Lob anneh­men kön­nen, sich immer für alles “schul­dig” füh­len
nicht zur Ruhe kom­men und nicht ent­span­nen kön­nen — vie­les, was uns in schlech­ten Pha­sen zu schaf­fen macht, hat sei­ne Wur­zeln in längst ver­ges­se­nen und ver­schüt­te­ten Kind­heits­er­leb­nis­sen. Die Trau­ma-The­ra­peu­tin Dami Charf beschreibt in ihrem Buch, wel­che Mecha­nis­men uns immer wie­der in alte Mus­ter zurück­fal­len las­sen — und wie man dar­aus wie­der her­aus­kommt. Lesens­wert!

Dami Charf, Auch alte Wun­den kön­nen hei­len: Wie Ver­let­zun­gen aus der Kind­heit unser Leben bestim­men und wie wir uns davon lösen kön­nen*. Kösel-Ver­lag, 2018

Vom Ver­stand her wis­sen wir meis­tens ziem­lich genau, wes­halb wir uns man­che “Din­ge”, Men­schen, Anfor­de­run­gen und die Wün­sche ande­rer nicht so zu Her­zen neh­men soll­ten — und tun es dann doch.
Die­ses Buch kommt locker daher und eig­net sich wun­der­bar als Bett- oder Strand­lek­tü­re, legt aber auch sehr klug und char­mant den Fin­ger in offe­ne Wun­den. um end­lich das eine oder ande­re see­len­ru­hig am A … vor­bei­zie­hen las­sen zu kön­nen. Lesens­wert!
Alex­an­dra Rein­warth: Am Arsch vor­bei geht auch ein Weg: Wie sich dein Leben ver­bes­sert, wenn du dich end­lich locker machst*, mvg Ver­lag, 2016

Wei­ter­füh­ren­de Bei­trä­ge über Glück & Unglück

Wenn emo­tio­na­le Wun­den nicht hei­len: Der Schau­spie­ler Ben Affleck plau­der­te vor Kur­zem in einem bekann­ten ame­ri­ka­ni­schen Pod­cast, der Mil­lio­nen Höre­rin­nen und Hörer erreicht, dar­über, dass sei­ne Ehe mit Jen­ni­fer Gar­ner der Grund für sei­ne Alko­hol­sucht gewe­sen sei. Ob er sich damit einen Gefal­len getan hat? Schuld und Sün­den­bö­cke: Wenn emo­tio­na­le Wun­den nicht hei­len, liegt das meis­tens an uns selbst.
Schuld und Sün­den­bö­cke: Wenn emo­tio­na­le Wun­den nicht heilen

Lie­be: “Dou­ble Bind” — egal was du tust, es wird das Fal­sche sein — ist die Masche, mit der Nar­ziss­ten ihre Mit­men­schen mani­pu­lie­ren. Aber was ist Nar­ziss­mus  — und kann man Nar­ziss­ten hei­len, ret­ten oder ändern?
Das Zeit­al­ter der Narzissten

Auf­schie­be­ri­tis ist die „Krank­heit“ der Per­fek­tio­nis­ten. Denn es ist meis­tens nicht der inne­re Schwei­ne­hund, der uns davon abhält, end­lich los­zu­le­gen, son­dern die Angst zu ver­sa­gen. Sie kann aber auch ihr Gutes haben und sogar sehr nütz­lich sein: Beim Anlauf­neh­men und fürs stra­te­gi­sche Den­ken bei­spiels­wei­se.
10 Tipps gegen Aufschieberitis

Mie­se Zei­ten: Man­che Tage füh­len sich an wie eine per­sön­li­che Belei­di­gung in Dau­er­schlei­fe. Über „schlech­te“ Gefüh­le, erlern­te Hilf­lo­sig­keit, unse­re emo­tio­na­len blau­en Fle­cken und Albert Ellis‘ ratio­na­le The­ra­pie.
Mie­se Zei­ten: Woher schlech­te Gefüh­le kom­men und was man gegen sie tun kann

Vor­bil­der: Wie unse­re Stein­zeit­re­lik­te im Kopf aus Frem­den Freun­de machen und uns Vor­bil­der besche­ren, die wir eigent­lich gar nicht wol­len. Und wie die dann unser Leben beein­flus­sen, ohne dass wir es bemer­ken, geschwei­ge denn auch nur ansatz­wei­se Herr (oder Frau) der Lage sind.
Rich­ti­ge und fal­sche Vorbilder

Ein Kom­pli­ment wirkt, als ob uns jemand aus hei­te­rem Him­mel ein Blu­men­sträuß­chen über­reicht hät­te. Aber auch der, der (ehr­lich) lobt, fühlt sich bes­ser und bekommt außer­dem sein Lob hun­dert­fach in Form von Sym­pa­thie-Plus­punk­ten zurück. Was einem ein Kom­pli­ment ‘bringt’ und wie man die bes­ten Kom­pli­men­te macht.
Die Kunst des Lobens 

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