
Warum sprechen Frauen so oft in Rätseln und weshalb wollen Männer immer die Besten sein?
Wieso Männer und Frauen so oft aneinander vorbeireden — und welche Auswege aus der männlich-weiblichen Kommunikationskrise führen.
Vor rund 70.000 Jahren war es noch nicht abzusehen, dass sich Männchen und Weibchen der Gattung Homo sapiens außer Feuerstelle und Höhle auch Chefetagen und Haushalt teilen würden.
Das Problem: Die Evolution tickt manchmal erschreckend langsam.
Wir denken zwar modern, aber unsere Biochemie ist uralt und unsere psychologischen Muster stecken an vielen Stellen noch immer in der Steinzeit fest.
Deswegen können wir gendern bis wir schwarz werden — an den Ursachen für Missverständnisse zwischen Männern und Frauen ändert sich auch durch korrekten Sprachgebrauch nicht viel.
Denn tief in unserem Inneren sind wir immer noch uralte Höhlenmenschen, die auf Mammutjagd gehen, sich vorm Säbelzahntiger fürchten und abends gemütlich vor einer Feuerstelle hocken.
Anders ausgedrückt: Wir haben zwar ein ziemlich modernes Gehirn, aber unser Verhalten ist in den letzten 70.000 Jahren nicht sehr viel fortschrittlicher geworden.
Noch einfacher: Manchmal sind wir echte Neandertaler.
Dialog oder Kampf der Geschlechter?
Dass es Männer und Frauen oft so schwer miteinander haben, liegt nicht an ‘falscher’ Erziehung, sondern hat viel mit der Frühzeit unserer Menschheitsgeschichte zu tun.
Unser uraltes psychologisches Programm schmeißt uns Knüppel zwischen die Beine — wir verstehen die andere Seite oft einfach nicht.
Die Reibereien mit dem anderen Geschlecht, über die wir uns heute ärgern, entstehen, weil wir versuchen, in einer modernen Welt mit den gleichen archaischen Grundprinzipien zurechtzukommen, mit denen unsere Vorfahren in grauer Vorzeit schon unterwegs waren.
Damals hat es besser geklappt als heute.
Um bei den Urmenschen und damit in der archaischen Tierwelt zu bleiben: Ein Hirsch ist beispielsweise nur dann ein erfolgreicher Hirsch wenn er sein Ziel – Erhaltung und Verbreitung seiner Art – durchsetzen kann.

Damit ist er als ganzer Hirsch-Kerl klar definiert: Er muss groß und stark werden, sich ein ordentliches Geweih zulegen, Mitbewerber aus dem Feld stechen, die Gunst der Hirschkühe erobern und sich fortpflanzen.
Hat er das Ziel erreicht, kann er gehen und sich neuen Aufgaben widmen.
Als Ausrüstung für die Zielerfüllung seines Hirschlebens braucht er:
Hierarchie
Konkurrenzorientierung
Zielorientierung

Was für Hirsche gut ist, gilt in abgewandelter Form auch für Menschen.
Welche Frau rollt – zumindest innerlich – nicht mit den Augen, wenn sich zwei Männer kennenlernen und erstmal alles Wesentliche abklopfen müssen: Job, Zahl der Assistentinnen, welche Automarke, wie viel PS?
Mein Haus, mein Auto, meine Pferdestärken — Kräftemessen und Angeben geht auch ohne Geweih.
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Rang & Revier versus ‘horizontaler’ — weiblicher — Kommunikation.
Ein sehr lesenswertes Buch für Frauen UND Männer, mit tollen Beispielen aus Peter Modlers Coaching-Praxis, um zu verstehen, wie die andere Seite tickt. Nicht nur für ‘AHA’-Erlebnisse, sondern auch sehr konkret mit Handlungsempfehlungen für einen besseren Umgang miteinander. Empfehlenswert!
Peter Modler: Das Arroganz-Prinzip*, FISCHER Taschenbuch, 2. Auflage, Oktober 2018
Warum Frauen nicht anecken wollen
Das evolutionäre Programm von Frauen sieht ganz anders aus als bei Männern, denn zu dem Zeitpunkt, an dem ein Hirsch „mission accomplished“ röhren könnte (wenn er es denn könnte), fängt für jede Hirschkuh die Arbeit erst an.
Jede (und jeder), der sich mit Kindererziehung schon mal näher befasst hat, weiß, dass die Mission „Nachwuchs großziehen“ mit Zielorientierung und linearem Fokus nicht klappen wird.
Wer Kinder hat und sich um sie kümmert, braucht weder Konkurrenz noch Hierarchien, sondern einen langen Atem. Und viel Geduld für einen Prozess, der ständige Anpassungsbereitschaft an veränderte Rahmenbedingungen notwendig macht (Schule fällt aus, Kind hat Schnupfen oder Windpocken, Kindergarten streikt).
Eine vereinzelte, weil konkurrenzorientierte Mutter, stünde mit ihrem Kind auf ziemlich verlorenem Posten, wenn sie versuchen würde, ihre Mission alleine durchzuziehen.
Die Bereitschaft von Frauen, sich in einer Gruppe zu integrieren, ist wegen ihres biologischen Programms “Kinder erziehen” viel größer als bei Männern.
Typisch weibliche Eigenschaften sind deshalb:
Flache Strukturen
Harmonieorientierung
Prozessorientierung

Was Frauen wollen
Hierarchische Strukturen bei Frauen?
Sind nur sehr selten zu finden, denn Hierarchien stehen dem weiblichen Wunsch nach Gruppenanpassung völlig entgegen.
Der weibliche Harmonie-Teufel steckt im Detail, und so wird kein Mann jemals nachvollziehen können, warum eine Frau ihr todschickes und sündhaft teures neues Kleid vor ihren bewundernden Freundinnen als „das ist doch schon ganz alt“ herabwürdigt, streng nach der weiblichen Devise: bloß nicht anecken oder sich als ‘etwas Besseres’ aufspielen!
Frauen verstehen diese Art weiblicher Kommunikation in der Regel richtig, Männer nehmen sie für bare Münze: sie halten das Kleid tatsächlich für alt (wehe, wenn er ihr das gegenüber auch noch sagt!).
” … Mädchen neigen dazu, mit einer einzigen besten Freundin oder in kleinen Gruppen zu spielen, und sie verbringen eine Menge Zeit mit Sprechen. Sie verwenden Sprache, um auszuhandeln, wie nahe sie einander sind; zum Beispiel wird das Mädchen, dem du deine Geheimnisse erzählst, auch deine beste Freundin.
Aus: Peter Modler, Das Arroganz-Prinzip*
Mädchen lernen es herunterzuspielen, in welcher Weise jemand besser ist als die anderen, und zu unterstreichen, in welcher Weise sie alle gleich sind.”
Mann erklärt Welt: Mansplaining
Wenn Konkurrenzorientierung und Harmonieteufel aufeinandertreffen, kann einiges schief gehen.
Einiges ist aber auch ganz anders als erwartet.
Beispielsweise sind es die Männer, die zu Plaudertaschen werden, wenn es um etwas Wichtiges geht: Männer können viel mehr reden, als allgemein angenommen wird.
Mann ist nicht auf den Mund gefallen — aber nur, wenn’s darauf ankommt.
Frauen dagegen fassen sich oft viel kürzer, als man(n) glauben mag.
Im Geschäftsleben ist das manchmal einfach zu kurz. Besonders Meetings können zum Rede-Schlachtfeld werden, auf dem der Mann gewinnt, der am längsten spricht und seine Meinung am ausführlichsten darlegen kann.
Genau daran scheitern viele Frauen, weil sie es nicht schaffen, das Wort zu ergreifen. Und selbst wenn sie es haben, verlieren sie es schnell wieder — aussprechen lassen gehört eben nicht zu den männlichen Stärken.
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Karriere im Eimerchen?
Nina Puris wunderbar geschriebene Polemik über Mütter, die Kastanienmännchen statt Karriere basteln. Unterhaltsam, witzig, gründlich recherchiert — sehr lesenswert!
Nina Puri: Karriere im Eimerchen? Warum Mütter nicht zum Arbeiten kommen*, Knaur Taschenbuch, 2014
Auch wenn man seine Kinder anders erzieht, sorgt spätestens die Gruppe der Gleichaltrigen auf dem Schulhof dafür, dass das geschlechtsspezifische Rollenverhalten gelernt wird.
Mädchen, die anderen sagen, was sie zu tun haben, oder ihre eigenen Leistungen herausstellen, werden von den anderen Mädchen oft als “zu chefig” gebrandmarkt und im schlimmsten Fall aus der Gruppe ausgeschlossen.
Jungen werfen sich in der Regel nicht gegenseitig vor, “zu chefig” zu sein.
Im Gegenteil — bei ihnen geht es darum, ein Anführer zu sein:
” Jungen lernen, Sprache einzusetzen, um ihren Gruppenstatus zu verhandeln, indem sie ihre Fähigkeiten und ihre Kenntnisse darstellen und indem sie andere herausfordern und Herausforderungen anderer widerstehen.
Aus: Peter Modler, Das Arroganz-Prinzip*
Anordnungen zu geben ist eine Weise, eine Rolle im Hoch-Status zu bekommen und zu behalten. Eine andere ist es, die Bühne zu beherrschen, indem man Geschichten oder Witze erzählt,”
Redebedarf herrscht bei einigen Männern auch, wenn sie “Mansplaining” (zu Deutsch etwa “Herrklärer”) betreiben, die (Un)-Sitte, anderen ungefragt die Welt zu erklären. Mansplaining gehört zur Kategorie “Angeben und Kräftemessen” und bringt nicht nur Frauen auf die Palme, sondern auch die Konkurrenz.
Die Geheimsprache der Frauen
Weibliche Kommunikation funktioniert anders, hat aber auch ihre Tücken.
Der weibliche Fokus liegt stärker auf Einbeziehen und weniger auf Gewinnen; Frauen setzen im Geschäfts- und sonstigen Leben mehr auf Kreativität und Team und verzichten eher auf klare Befehle und Kontrolle.
Das ist gut bei komplexen Entscheidungsprozessen und schlecht, wenn’s brennt und überlebenswichtige Maßnahmen schnell getroffen werden müssen. In diesen Situationen sind Männer oft klar im Vorteil.
Frauen führen zwar keine Redeschlachten, können aber mit ihrer subtileren Art Männer gehörig aufs Glatteisen führen. V
Viele Frauen sind nicht nur Meisterinnen des Multitaskings – und laufen damit leider Gefahr, sich zu verzetteln –, sondern sind auch Meisterinnen einer besonderen Geheimsprache, mit der sie Forderungen stellen, ohne zu fordern.
Was sie sich wünschen, sollen die anderen erraten.
Die meisten Männer sind beim Raten überfordert und überhören viel zu oft den Text zwischen den Zeilen.
„Würdest Du gerne ins Kino gehen oder doch lieber in die Kneipe?“ ist KEIN freundliches Angebot zur Auswahl, sondern eine eindeutige Aufforderung zu einem Kinobesuch.
„Unter Umständen, bin ich bereit, Dich auch in die Kneipe zu begleiten – aber ich werde enttäuscht sein!“, lautet der Text in der Meta-Ebene, den viele Männer wegen ihres linearen Fokus‘ nicht einmal mitbekommen. (Was sie dann mitbekommen, ist die wütende Frau an ihrer Seite …)
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Der Dialog der Geschlechter …
… ist manchmal ganz schön kompliziert.
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Wege aus der männlich-weiblichen Kommunikationskrise
Der größte Unterschied zwischen Männern und Frauen – Konkurrenzorientierung versus Harmoniebedürfnis – liegt im Umgang mit Erfolg.
Für einen typischen Mann gebühren Erfolge prinzipiell ihm selbst, an Misserfolgen sind immer die Anderen schuld.
Viele Frauen kehren die Erfolgsbilanz genau um.
Misserfolge schreiben sie sich selbst zu, die Gründe für ihre Erfolge sehen sie in günstigen Umständen, Glück oder der Hilfe anderer.
Es ist der dickste Knüppel, den sich Frauen auf der Karriereleiter zwischen die Beine werfen — ihre größtes Handicap.

Das ist eine Einstellung, die den meisten Männern vollkommen fremd ist — sie verstehen sie einfach nicht.
Wenn es um den Dialog der Geschlechter geht, sind Männer eben auch heute noch vom Mars und Frauen von der Venus.
Aber wir alle sind nicht hilflos unserem evolutionärem Erbe ausgeliefert — es gibt Auswege. Allerdings muss man dafür dazulernen. Für gute Manieren muss jeder schon selbst sorgen, egal, welchem Geschlecht er oder sie angehört.
Wer in ferne Länder reist, ist darauf eingestellt, dass ihm vielerorts auch gepflegtes Duden-Deutsch nicht weiterhilft, sondern nur Englisch oder die jeweilige Landessprache.
Wer einen chinesischen Gast zum Essen einlädt, wird nicht übermäßig erstaunt sein, wenn der seine Essstäbchen auspackt und Tischmanieren an den Tag legt, die hierzulande schlicht als Unsitte gelten (umgekehrt ist das übrigens genauso).
Viele hundert Jahre Aufklärung und gute Erziehung haben uns beigebracht, „Anderssein“ zu tolerieren und zu akzeptieren. Oft empfinden wir Andersartigkeit und Einzigartigkeit sogar als spannend und inspirierend. Machen wir das doch einfach auch mal beim anderen Geschlecht.
- Wenn Frauen wirklich vorankommen wollen und sich nicht immer wieder an der “gläsernen Decke” (die manchmal selbstgemacht ist) die Nase blutig schlagen wollen, müssen sie verstehen, wie Männer kommunizieren, und bei Bedarf die Sprache “Rang und Revier” sprechen können — auch wenn die für weibliche Ohren oft viel zu ruppig klingt.
- Kluge Männer, Chefs, Mitarbeiter und Kollegen sollten sich umgekehrt in weiblicher Kommunikation üben, denn auch die hat ihre Tücken und kann extrem gefährlich werden, wenn man(n) sich mit ihr nicht auskennt.
Unterm Strich brauchen wir weniger Gender-Wahnsinn und mehr Verständnis füreinander.
Erst dann ist echte ‘Diversity’ möglich, die kreative Spannung zwischen männlichem und weiblichem Denken und Handeln. Und die ist viel mehr als die Summe ihrer Teile.
” … Irgendwann war es für mich kaum noch zu ertragen, dass in meinen universitären Seminaren viele Studenten kein Problem damit hatten, unvorbereitet vor eine Gruppe zu treten und irgendein inhaltloses Zeug zu erzählen, während Studentinnen in der Regel besser vorbereitet waren und oft viel mehr Hintergrundwissen hatten — aber auffallend selten ihr Wissen auch gegenüber der Gruppe kundgaben. Viele männliche Kommilitonen hingegegen präsentierten sich sogar dann noch als kompetent, wenn sie nur recht wenig zu bieten hatten.”
Aus: Peter Modler, Das Arroganz-Prinzip*
Copyright: Agentur für Bildbiographien, www.bildbiographien.de, 2019
Lesen Sie im nächsten Beitrag: Wer schon einmal in die Mühlen von weiblichem ‘Minus Talk’ oder sogar ‘Kill Talk’ geraten ist, weiß, dass auch Frauen nicht immer so harmonisch und friedfertig sind, wie sie gerne tun. Über weibliche und männliche Kommunikation, Frauen in Führung und die Sache mit der ‘gläsernen Decke’.
Im Land des Lächelns: Weibliche Kommunikation und ihre Tücken
Buchempfehlungen:
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Der Führungskräfte-Coach Peter Modler
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Sind Frauen die besseren Kolleginnen, Chefinnen … und Menschen?
Wohl eher nicht. Dass Frauen friedfertiger, teamfähiger und kommunikativer als Männer seien, ist eine schöne Legende, die Peter Modler in seinem zweiten Buch ebenso pragmatisch wie lesenswert zerpflückt. Weibliche Kommunikation scheut häufig die offene Konfrontation, kann aber genauso böse enden wie männliche …
Peter Modler: Die freundliche Feindin: Weibliche Machtstrategien im Beruf*, Piper Verlag, März 2017
Opfer — Retter — Verfolger.
In Stressituationen fallen wir oft in alte Rollen-Muster, die wir in der Kindheit gelernt haben. Wie man Psychospielchen durchschauen und durchbrechen kann — ein sehr lesenswertes Buch für alle, die das Gefühl haben, sich immer wieder an der gleichen Stelle zu verhaken.
Cornelia und Stephan Schwarz: Schluss mit Psychospielchen*, dtv Verlagsgesellschaft, Januar 2018
Wie groß ist unser eigener Anteil an einer gescheiterten Liebe?
Ein spannender Beziehungsratgeber, der den Blick vom “bösen” Partner auf unsere eigenen Muster und Bedürfnisse lenkt.
Eva-Maria Zurhorst, Liebe dich selbst und es ist egal, wen du heiratest*, Goldmann Verlag, 2009
Die Kunst des “Nein-Sagens“
Kurze, prägnante Texte und einfach zu befolgende Übungen und Hinweise erleichtern das “Nein”-Sagen — denn unsere “Ja“s wenn wir eigenltich “Nein” meinen, verursachen auf Dauer Stress und Frustration. Ein liebevoll gestaltetes Heft aus der Reihe “Bibliothek der guten Gefühle” für alle, die zu oft Ja-Sagen, oder zum Verschenken.
Anne van Stappen, Das kleine Übungsheft: Grenzen setzen, nein sagen*, Trinity Verlag, 2012
Karriere im Eimerchen?
Nina Puris wunderbar geschriebene Polemik über Mütter, die Kastanienmännchen statt Karriere basteln. Unterhaltsam, witzig, gründlich recherchiert und mit vielen lesenswerten Impulsen — lohnt sich!
Nina Puri: Karriere im Eimerchen? Warum Mütter nicht zum Arbeiten kommen*,
Knaur Taschenbuch, 2014
Der Klassiker in Sachen Kommunikation,
der nicht nur brillant geschrieben ist, sondern auch wirklich weiterhilft.
Friedemann Schulz von Thun: Miteinander Reden*. Rowohlt Taschenbuch Verlag; Auflage: 48, 2010
Weiterführende Beiträge zum Thema Männer und Frauen:
Fremdgehen: Wer kennt es nicht, wenn sich nach wenigen Wochen großer Liebe, in denen Seelenverwandtschaften entdeckt und Zukunftspläne geschmiedet werden, der angehimmelte Liebste plötzlich rarmacht, um Bedenkzeit bittet, seltsame Erklärungen stammelt und schließlich zu einer anderen entschwindet? Ist das Psychologie oder doch wieder nur ein miserabler männlicher Hormonhaushalt?
Ist Fremdgehen angeboren?
Narzissmus: “Double Bind” — egal was du tust, es wird das Falsche sein — ist die Masche, mit der Narzissten ihre Mitmenschen manipulieren. Aber was ist Narzissmus? Und: kann man Narziss heilen, retten oder entkommen?
Das Zeitalter der Narzissten
Resilienz: Schwächen reparieren oder Stärken stärken?
Warum es oft besser ist, sich auf das zu konzentrieren, was gut läuft.
Die Energie folgt der Aufmerksamkeit
Die Geliebte eines mächtigen Mannes zu sein, war viele Jahrhunderte lang die einzige Möglichkeit für Frauen, politische Macht und Einfluss zu bekommen. Besonders gut funktionierten Sex und Politik im Absolutismus, dessen Mätressenwirtschaft die Weltgeschichte in großem Maß beeinflusst hat. Die berühmteste und einflussreichste „maîtresse en titre“ war die Geliebte des Urenkels des Sonnenkönigs, die Marquise de Pompadour.
Die Marquise de Pompadour
Tipps und Tricks, psychologische Denkfallen und viel Wissenswertes für ein bewusstes Leben
Tipps für den Alltag
Kindheit & Erziehung: Die Kindheit ist die prägendste Zeit in unserem Leben. Über Mütter und Väter, Geschwisterliebe, transgenerationale Vererbung und Kindheitsmuster, die uns unser gesamtes Leben begleiten.
Kinder, Kinder
Weiterführender Link zum Thema Mansplaining:
Die Welt, 5.10.2015: Wie Frauen sich fühlen, wenn Männer sie belehren
https://www.welt.de/kultur/article147194017/Wie-Frauen-sich-fuehlen-wenn-Maenner-sie-belehren.html
Bildnachweise:
pixabay, Agentur für Bildbiographien