Richtige und falsche Vorbilder: Warum unser Verhalten oft nicht von uns kommt
Wir alle haben Vorbilder – ob bewusst oder unbewusst. In Momenten der Unsicherheit orientieren wir uns an anderen. Das kann hilfreich sein. Aber auch gefährlich.

Vorbilder: Mehr als nur Idole aus der Kindheit
Viele glauben, dass nur Kinder und Jugendliche Vorbilder haben – Eltern, Lehrer oder Stars.
Doch das ist falsch. Auch Erwachsene haben Vorbilder und lernen durch Nachahmung. Besonders in unklaren oder neuen Situationen übernehmen wir automatisch das Verhalten anderer – oft, ohne es zu merken.
Das Nachahmen anderer ist eine Grundform sozialen Lernens.
Der Fall Kitty Genovese: Wie falsche Vorbilder töten können
Im Frühjahr 1964 erschüttert ein grausames Verbrechen im New Yorker Stadtteil Queens die USA: In den frühen Morgenstunden des 13. März 1964 wurde die 28jährige Catherine Susan Genovese, genannt Kitty, brutal angegriffen.
Sie wurde überfallen, misshandelt und ermordet – direkt vor ihrer Haustür. 30 Minuten dauerte ihr Martyrium. 38 Menschen hörten oder sahen Teile der Tat. Niemand griff ein.
Nachdem bekannt wurde, wie viele Menschen Zeugen des Überfalls waren und durch ihr Eingreifen Kitty Genoveses Tod hätten verhindern können, wuchs das Entsetzen.
Viele glaubten, dass die brutale Attacke und die Tatenlosigkeit der Zeugen ein weiterer Beleg für die Verrohung der Bewohner von Großstädten wie New York wäre.
Der Überfall auf Kitty Genovese löste in den 1960er Jahren nicht nur eine Welle des Entsetzens und Erschreckens aus, sondern warf auch die Frage nach einer Erklärung für das Verhalten der Zeugen auf.
In den folgenden Jahren begannen Psychologen, das Nichteingreifen der Zeugen zu untersuchen — und förderten Erstaunliches über unser Verhalten zutage: Kitty Genoveses Tod wurde durch ein Phänomen verursacht, das später als “Bystander-Effekt” (Zuschauer-Effekt) oder auch als “Genovese- Syndrom” bezeichnet wurde.
Denn: Die 38 Augen- und Ohrenzeugen waren weder gleichgültiger noch roher als andere Menschen anderswo.
Keiner der Zeugen hatte den gesamten Tathergang beobachtet; für alle war und blieb die Situation, die sie in Ausschnitten mitbekamen, unklar. Viele vermuteten, ein streitendes Liebespaar gesehen oder gehört zu haben.
Was ist der Bystander-Effekt?
Die erste überraschende Erkenntnis, die Psychologen aus den Untersuchungen zum Fall “Kitty Genovese” ableiteten, war, dass auch Erwachsene Vorbilder haben, an denen sie sich orientieren.
Bis dahin war man davon ausgegangen, dass nur Kinder und Jugendliche Vorbilder haben: Mama und Papa, Lehrer, Trainer, Filmstars, Fußballer und Pop-Ikonen.
Beim Bystander-Effekt (Zuschauereffekt) nehmen sich Menschen gegenseitig zum Vorbild – und zögern deshalb, aktiv zu werden. Jeder denkt: „Die anderen machen schon was.“ Das führt dazu, dass alle nichts tun.
Verantwortungsdiffusion heißt dieses Verhalten in der Psychologie:
Verantwortungsdiffusion:
Menschen nehmen sich gegenseitig zum Vorbild — und alle warten auf die Reaktion der anderen. Niemand hilft.
Je mehr Menschen Zeugen sind, desto geringer fühlt sich der Einzelne verantwortlich.
Warum wir in der Gruppe oft falsch handeln
Die zweite Erkenntnis aus den Untersuchungen zum Fall Kitty Genovese: Der Begriff “Vorbild” ist zwar sprachlich positiv besetzt, psychologisch ist er es nicht. Ein Vorbild führt nicht automatisch zu “gutem” oder “richtigem” Verhalten.
Vorbilder sind nicht automatisch „gut“. Auch destruktives oder gefährliches Verhalten kann als Vorbild dienen – insbesondere in Gruppen. Gruppenzwang und kollektives Zögern entstehen, wenn niemand den ersten Schritt macht. Die Folge: Untätigkeit, Schweigen – oder im schlimmsten Fall: Mitverantwortung.
Niemand versteht es so wie Strafverteidiger Ferdinand von Schirach
in seinen wahren Fallgeschichten die Psychologie menschlicher Abgründe und ihre Folgen präzise, einfach und packend zu schildern.
‘Schuld’ ist nur eines von vielen spannenden Schirach-Büchern, die atemberaubend gut geschrieben und immer auch sehr lehrreich sind.
Das Nachahmen anderer ist die einzige Möglichkeit, um soziales Verhalten lernen zu können. Dieses Lernen brauchen wir ein Leben lang.
Besonders in unklaren, unbekannten, verunsichernden oder auch gefährlichen Situationen nutzen Menschen Vorbilder — also das Verhalten anderer — als eine Art Leitplanken, um dazuzulernen und sinnvoll handeln zu können.
Manchmal führt uns das zu Verhaltensweisen, die hilfreich sind. Und manchmal zu solchen, mit denen wir uns und anderen schaden. Meistens passiert das unbewusst: Wir ahmen unsere Vorbilder nach, ohne es überhaupt zu merken.
Der Mere-Exposure-Effekt: Warum Vertrautes zu Vorbildern wird
Keine Frage, Vorbilder können viel Gutes bewirken. Sie können uns helfen, dazuzulernen und an unseren Aufgaben zu wachsen. Sie können uns aber auch manipulieren, in die Irre führen und zu Handlungen verleiten, die wir “eigentlich” nicht wollen — der “Gruppenzwang” ist ein Beispiel dafür, aber auch der Bystander-Effekt.
Kitty Genovese hätte vermutlich eine Chance gehabt, wenn nur ein einziger Zeuge den Überfall auf sie beobachtet hätte — und nicht mehrere. Oft bekommt ein Opfer viel schneller Hilfe, wenn nur eine einzige Person Zeuge eines Unfalls oder Überfalls ist.
Ein weiterer psychologischer Mechanismus, der auf Vorbildern basiert, ist der Mere-Exposure-Effekt (“Effekt der wiederholten Darbietung”). Es ist ein machtvolles psychologisches Prinzip, das nicht nur unser Verhalten anderen Menschen gegenüber prägt, sondern auch in der Werbung und im Marketing eine große Rolle spielt.
Was wir oft sehen, erscheint uns vertraut – und damit sympathisch.
Die Psychologie dahinter ist so alt wie die Menschheit: Als unsere Vorfahren noch in ihren Höhlen hockten, war eine bekannte und vertraute Umgebung mit bekannten Artgenossen für sie am sichersten. Blitzschnelles Unterscheiden zwischen “Freund” und “Feind” war überlebenswichtig.
Ein fremder Artgenosse wurde für jeden Steinzeit-Ötzi erst vertrauter und damit sympathischer, nachdem er auch bei der zweiten und dritten Begegnung niemanden den Schädel eingeschlagen hatte. Das hat sich bis heute kaum geändert.
Für unser “Reptilienhirn”, dem ältesten Teil unseres Gehirns, ist es immer noch erfreulich, wenn uns der Fremde, dem wir in der Straßenbahn gegenüberstehen, in Ruhe lässt und uns keine Keule über den Schädel zieht.
- „Fremd“ ist für Menschen gleichbedeutend mit “unsympathisch”.
Eine evolutionäre Altlast, mit der wir auch heute noch zu kämpfen haben (… und die von Populisten ausgenutzt wird).
- Sehen wir den Fremden täglich, wird er uns mit der Zeit vertraut — und auch sympathisch.
Werbung lebt von Vorbildern
Werbung und Marketing könnten einpacken, wenn Erwachsene keine Vorbilder hätten. Sie funktioniert nur, weil wir andere nachahmen. Jeder Werbespot erzählt eine Mini-Heldenreise: „So kannst du auch sein, wenn du dieses Produkt nutzt.“
Sympathie und wiederholte Darbietung (“Mere Exposure Effect”) sind dabei die treibende Kräfte, denn sobald eine Person — auch in der Werbung — diese Kriterien erfüllt, sind wir geneigt, ihre Verhaltensweisen, Einstellungen oder Werte zu übernehmen und nachzuahmen.
Oft, ohne dass uns das bewusst wird.
Der Sozialpsychologe Robert Levine
beschreibt unterhaltsam, gut verständlich und mit vielen Fallbeispielen die Marketingtricks, Manipulationen und Denkfallen, denen wir im Alltag oft auf den Leim gehen.
Ein spannendes und sehr lehrreiches Sachbuch zum Thema ‘Manipulation’ — auch durch Vorbilder. Lesenswert!
Etwa vier Mal müssen wir etwas sehen oder hören, bis wir es akzeptieren und als “wahr” empfinden; mit ungefähr 5 bis 7 “Kontakten” rechnen Verkäufer vor einem erfolgreichen Verkaufsabschluss.
(Wobei “Kontakt” nicht unbedingt ein persönliches Gespräch sein muss; auch Zeitungsartikel, Werbespots, Blogbeiträge, YouTube-Filme etc. werden als Kontakt gezählt).
Dafür müssen unsere Werbe-Vorbilder weder schön, reich, berühmt oder besonders intelligent sein; die Hauptsache ist, dass sie uns vertraut und nicht “fremd” sind.
Auch wenn wir bei Werbespots im Fernsehen schon gar nicht mehr hinsehen, zahlen sie trotzdem auf unser Vertrautheits-Konto ein — vorausgesetzt, der Spot und das dazugehörige Vorbild (z.B. die angebliche Zahnärztin aus der Zahnpasta-Werbung) sind uns sympathisch.
Der erste Eindruck zählt: Der Halo- (Heiligenschein) Effekt in der Werbung
Unsere Vorbilder müssen uns vertraut sein — und sympathisch.
Mit diesen beiden simplen Kriterien schaffen es neben Eltern, Chefs, Freunden und Kollegen je nach Interessen und Sympathie auch Nachbarn, Nachrichtensprecher, Tatort-Komissare, Heidi Klum oder Menschen, die wir aus Werbespots “kennen” auf unsere Liste potenzieller Vorbilder.
Ganz besonders wichtig ist dabei der erste Eindruck: Gefällt uns ein Werbespot oder ein Mensch auf den ersten Blick, setzen wir ihm eine Art ‘Heiligenschein’ auf. Einmal gut — der Rest muss auch gut sein. Wir Menschen hängen an unseren Urteilen, die wir einmal gefällt haben.
Das geht allerdings auch umgekehrt: Wenn wir die Zahnpasta-Zahnärztin aus der Werbung vor der Tagesschau gleich beim ersten Mal nicht mögen, werden wir sie nach jedem weiteren “Kontakt” ein bisschen weniger mögen — und die Chance, dass wir irgendwann genau diese Zahnpasta kaufen, sinkt von Spot zu Spot, den wir sehen.
Der erste Eindruck zählt, und er färbt alles Weitere.

Fazit Vorbilder: Wie wir lernen – und warum wir kritisch bleiben sollten
- Nicht nur Kinder, auch Erwachsene orientieren sich an Vorbildern – vor allem in unsicheren Situationen.
- Vorbilder können helfen, aber auch in die Irre führen.
- Gruppenzwang und Bystander-Effekt zeigen, wie gefährlich passives Nachahmen von Vorbildern sein kann.
- Werbung nutzt psychologische Effekte, um uns mit Vorbildern zu beeinflussen – oft unbemerkt.
- Bewusstes Hinterfragen unserer Vorbilder schützt uns vor Manipulation.
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Im Land des Lächelns: Weibliche Kommunikation und ihre Tücken
Copyright: Agentur für Bildbiographien, www.bildbiographien.de 2015 (überarbeitet 2025)
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Weiterführende Beiträge:
Der Mord an Kitty Genovese: Zuschauen kann töten. Der Fall Kitty Genovese und seine Folgen. Über die unselige Wirkung von Vorbildern am Beispiel des “Bystander”-Effektes (Zuschauer-Effekt):
Das Genovese-Syndrom: Zuschauen kann töten
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Dr. Susanne Gebert
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