Vor Ankommen wird gewarnt!

Smarte Ziele setzen und erreichen www.generationengespräch.de

Wenn es um unse­re Zie­le geht, sind wir oft Drü­cke­ber­ger.
Aber es hilft nichts: Wenn wir wirk­lich vor­an­kom­men wol­len, müs­sen wir ech­te Zie­le defi­nie­ren, los­lau­fen und uns mit der “Poli­tik der klei­nen Schrit­te” unse­ren Zie­len nähern.

Klingt ein­fach, ist in der Pra­xis aber manch­mal ganz schön schwierig.

Gute Absichten und ein bisschen Ziel

Wenn es um unse­re Zie­le geht, sind wir oft Drü­cke­ber­ger.
Um aus unse­rem Ziel-Dilem­ma her­aus­zu­kom­men, ent­schei­den wir uns des­halb oft für ein “biss­chen schwan­ger”. Das heißt: für “ein biss­chen Ziel” — was die Sache aber nicht bes­ser macht. 

Brau­chen wir über­haupt Zie­le?
Kei­ne Fra­ge: Ja, wir brau­chen Zie­le unbe­dingt, wenn wir wei­ter­kom­men wol­len.
Auf die klas­si­sche Fra­ge “Wo wol­len Sie in fünf Jah­ren sein?” im Bewer­bungs­ge­spräch kommt die Ant­wort “Was kommt, kommt” nicht gut an.

Und auch ansons­ten gilt: Abfah­ren und mal schau’n, wohin es geht ist weder ein pas­sa­bler Fahr­plan für die Deut­sche Bun­des­bahn noch einer für’s eige­ne Leben.

Zitat-die-meisten-Menschen-überschätzen-das-was-man-in-einem-Jahr-erreichen-kann-und-unterschätzen-was-sie-in-10-Jahren-erreichen-können-Generationengespräch

Der gro­ße Haken an Zie­len: Wir müs­sen uns ent­schei­den.
Aber was ist, wenn wir auf ein fal­sches Ziel set­zen? Wenn es etwas Bes­se­res gibt und wir mit unse­rer Ent­schei­dung eine Opti­on links lie­gen lassen?

Denn das Ja” zu einem Ziel bedeu­tet das “Nein” zur Alter­na­ti­ve.

Wer sei­nen Urlaub an der Nord­see plant, ent­schei­det sich gleich­zei­tig gegen Berg­wan­dern und Hüt­ten­zau­ber. Wer eine Fami­lie mit Kin­dern haben möch­te, muss zumin­dest für eini­ge Zeit sein Sin­gle-Dasein auf­ge­ben.
Wir haben es aber eigent­lich ganz ger­ne, wenn uns ALLE Türen und Mög­lich­kei­ten offen stehen. 

Wer sei­ne Zie­le kon­kret defi­niert, geht ans Ein­ge­mach­te.
Eine ein­deu­ti­ge und unmiss­ver­ständ­li­che Ent­schei­dung für die Zukunft ist gleich­zei­tig eine Ent­schei­dung gegen ande­re Wege und Zie­le.
Das macht uns Angst. Und bevor wir uns falsch ent­schei­den, ent­schei­den wir lie­ber gar nicht. Oder nur ein bisschen. 

Das Pro­blem: Ein “biss­chen Ziel” gibt es eben­so­we­nig wie “biss­chen schwan­ger”.

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Was kommt, kommt? Wie wir uns vor echten Zielen drücken

Ein biss­chen Ziel — gute Absich­ten, mit denen wir ver­su­chen, irgend­wo anzu­kom­men — , ver­kraf­ten wir in der Regel ganz gut, denn wir müs­sen uns ja nicht ernst­haft entscheiden.

Schließ­lich ver­su­chen’s wir ja nur — und kön­nen auf­hö­ren, wenn es uns zu viel wird. “Ich will ver­su­chen, gesün­der zu leben, ich könn­te mir einen neu­en Job vor­stel­len, ich hät­te ger­ne mehr Umsatz und Gewinn” …
Hört sich gut an und sieht nach Ziel aus. Des­we­gen nut­zen wir sol­che Absichts­er­klä­run­gen ger­ne, wenn uns unser Leben sub­op­ti­mal vor­kommt, wir aber trotz­dem nicht gewillt sind, etwas Grund­le­gen­des zu ändern.

Das ist pri­ma, um sich selbst zu beru­hi­gen, bringt aber nichts.
Oder erwar­tet hier irgend­je­mand ernst­haft, irgend­wo anzu­kom­men, wenn er “ans Meer” ins Navi eingibt?

Wer sich dage­gen (rea­lis­ti­sche) Zie­le steckt, muss pla­nen, hart arbei­ten, mög­li­cher­wei­se sei­ne Kom­fort­zo­ne ver­las­sen, kann schei­tern oder am Ziel ankom­men und fest­stel­len, dass es doch nicht das Rich­ti­ge ist.

So manche*r mit dem Ziel “eine eige­ne Fami­le haben” muss­te sich irgend­wann genervt ein­ge­ste­hen, dass es ganz schön anstren­gend ist, für eine Fami­lie zu sor­gen und tag­täg­lich Frau/Mann und das Kind um sich zu haben. 

“… Die Flit­ter­wo­chen hören vor­zei­tig zu flit­tern auf; bei Ankunft in der fer­nen exo­ti­schen Stadt ver­sucht uns der Taxi­fah­rer übers Ohr zu hau­en; die erfolg­rei­che Able­gung der ent­schei­den­den Prü­fung bewirkt wenig mehr als das Her­ein­bre­chen zusätz­li­cher, uner­war­te­ter Kom­pli­ka­tio­nen und Ver­ant­wor­tun­gen; und mit der Sere­ni­tät des Lebens­abends nach der Pen­sio­nie­rung ist es bekannt­lich auch nicht so weit her.” 

Paul Watz­la­wick, Anlei­tung zum Unglück­lich­sein*

Zie­le machen das Leben plan­bar und anstren­gend, wenn man wirk­lich etwas errei­chen will. 

Uner­füll­te Wün­sche sind dage­gen span­nend, machen uns neu­gie­rig und heben die Stim­mung: Lie­ber davon träu­men, eines Tages ein Wirt­schaft­smo­gul oder Film­star zu sein, anstatt sich auf den stei­ni­gen Weg des Anfan­gens und Ler­nens zu machen. 

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Paul Watz­la­wicks Klas­si­ker übers Glück­lich­sein.
Ein wun­der­ba­res Buch über die Stra­te­gien und Fal­len, mit denen wir uns selbst ins Unglück stür­zen. Vie­le “Aha”-Erlebnisse, in denen man sich (lei­der) wie­der­erkennt, aber auch ein ech­tes Lese­ver­gnü­gen.

Paul Watz­la­wick: Anlei­tung zum Unglück­lich­sein*, Piper Ver­lag GmbH, Mün­chen, 2009 

Super­star wer­den, eine Fir­ma grün­den, deren Gewinn in null­kom­ma­nix durch die Decke geht, den Traum­mann hei­ra­ten, zehn Kin­der bekom­men und glück­lich bis ans Ende aller Tage leben. Und das alles ohne die Gefahr, am Ende mög­li­cher­wei­se zu scheitern.

Klingt gut, hat mit Ziel­set­zung aber auch wie­der nichts zu tun.

Zitat-Harry-Belafonte-Ich-habe-dreißig-Jahre-gebraucht-um-über-Nacht-berühmt-zu-werden-Generationengespräch
Die Kunst ehr­lich zu sich selbst zu sein

Zie­le sind müh­sam und man muss sich mit einer „Poli­tik der klei­nen Schrit­te“ an sie her­an­ar­bei­ten — die ein­ma­li­ge Teil­nah­me bei Deutsch­land sucht den Super­star bringt in der Regel nicht den Durchbruch.

Die meis­ten Super­stars und super­erfolg­rei­chen Fir­men­grün­der haben sich ihren Weg durch jah­re­lan­ges Klin­ken­put­zen und sehr viel Übung, Schei­tern, Ler­nen, Auf­ste­hen und Wei­ter­ma­chen hart erkämpft.

Es gibt kei­ne Fir­men­grün­dung, die von Jetzt auf Gleich sat­te Gewin­ne ein­fährt. Das hat nicht mal Ste­ve Jobs geschafft.

Trotz­dem kön­nen wir uns an unse­ren wil­den Träu­men berau­schen und auf Trab halten:

“… Wenn das Ziel in wei­ter Fer­ne liegt, begreift auch der Dümms­te, dass der Weg dort­hin lang und beschwer­lich und die Rei­se­vor­be­rei­tun­gen umfas­send und zeit­rau­bend sind.
Da soll einen nur jemand dafür tadeln, noch nicht ein­mal auf­ge­bro­chen zu sein – und noch weni­ger droht einem Kri­tik, wenn man, ein­mal unter­wegs, vom Weg abkommt und im Kreis mar­schiert oder län­ge­re Marsch­pau­sen ein­legt. Im Gegen­teil, für das Ver­ir­ren im Laby­rinth und das Schei­tern an über­mensch­li­chen Auf­ga­ben gibt es heroi­sche Vor­bil­der, in deren Licht man dann selbst etwas mitglänzt.” 

Paul Watz­la­wick, Anlei­tung zum Unglück­lich­sein*

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Zie­le brin­gen dich in Gang, Gewohn­hei­ten hal­ten dich auf Kurs
Es sind die klei­nen täg­li­chen Ver­än­de­run­gen, die eine gewal­ti­ge Wir­kung ent­fal­ten kön­nen. James Clear beschreibt in sei­nem Best­sel­ler nicht mehr als die gute alte Sala­mi-Tak­tik und das Schritt-für-Schritt-Vor­an­ge­hen, mit denen man sei­ne Zie­le errei­chen kann. Er macht das so gut und wis­sen­schaft­lich fun­diert, dass man mit sei­nem Buch nicht nur den Weg zu sei­nen Zie­len klar vor Augen sieht, son­dern auch moti­viert ist, end­lich los­zu­le­gen. Sehr emp­feh­lens­wert!

James Clear, Die 1%-Methode – Mini­ma­le Ver­än­de­rung, maxi­ma­le Wir­kung: Mit klei­nen Gewohn­hei­ten jedes Ziel errei­chen*, Gold­mann Ver­lag, 2020

SMARTe Ziele definieren

Wer kon­kret etwas errei­chen will, wird stol­pern, mög­li­cher­wei­se auch schei­tern. Gele­gent­lich wird er aber auch ankom­men. Und egal, wo man ankommt — man wird dabei immer das gute Gefühl haben, sein Leben durch eige­nes Han­deln selbst in der Hand zu haben.

Gute Vor­sät­ze allein rei­chen nicht aus: Weni­ger Arbei­ten, mehr Sport” ist eine net­te Absicht, ein wir­kungs­vol­les Ziel ist es nicht. Wer sei­ne Zie­le errei­chen möch­te, soll­te sie so prä­zi­se wie mög­lich —  SMART (Spezi­fisch, Mess­bar, Akti­ons­ori­en­tiert, Realis­tisch, Termi­niert) — for­mu­lie­ren, auf­schrei­ben und von Zeit zu Zeit überprüfen. 

Spezifisch

Fin­ger weg von Fremd-Zie­len und fal­schen Idea­len!
Zu einem selbst­be­stimm­ten Leben gehö­ren auch selbst­be­stimm­te Zie­le, daher soll­te man sich zual­ler­erst klar­ma­chen, was man tat­säch­lich möch­te. Will ich wirk­lich vom Rau­chen los­kom­men, oder ist mir mei­ne Sucht (oder mein Ver­gnü­gen) wich­ti­ger als mei­ne Gesundheit?

Erst wenn die­se grund­sätz­li­che Ent­schei­dung getrof­fen ist, lässt sich dar­aus ein per­sön­li­ches Ziel defi­nie­ren und ein kon­kre­ter und spe­zi­fi­scher Plan fas­sen: “Nächs­ten Diens­tag kau­fe ich mir Niko­tin­pflas­ter und am Mitt­woch fan­ge ich damit an.”

Messbar

Wer nicht (zu oft) vom Weg abkom­men oder im Kreis mar­schie­ren möch­te, soll­te sei­ne Zie­le mess­bar for­mu­lie­ren: Statt “regel­mä­ßig jog­gen” könn­te das spe­zi­fi­sche und mess­ba­re Ziel lau­ten: mitt­wochs eine hal­be Stun­de und sonn­tags vor dem Früh­stück eine Drei­vier­tel­stun­de lau­fen.

Aktionsorientiert

Unser Unter­be­wusst­sein ist eine selt­sa­me Ein­rich­tung, es kann nur mit posi­ti­ven For­mu­lie­run­gen etwas anfan­gen. Beim Vor­ha­ben “Weni­ger arbei­ten” ver­steht es nur “arbei­ten”.

Um Miss­ver­ständ­nis­sen vor­zu­beu­gen, soll­ten daher alle Zie­le posi­tiv for­mu­liert wer­den.
Da “Weni­ger arbei­ten” außer­dem nicht spe­zi­fisch ist, könn­te die bes­se­re Alter­na­ti­ve lau­ten: “Prin­zi­pi­ell ist um 17.00 Uhr Schluss, in Stoß­zei­ten geneh­mi­ge ich mir aber drei Über­stun­den pro Woche”.
Übri­gens: Wer weni­ger Zeit für sei­ne Arbeit zur Ver­fü­gung hat, wird effektiver.

Warum es sinnvoll ist, Ziele zu definieren. Denn: Wer nicht handelt, wird behandelt

Realistisch

Zie­le soll­ten rea­lis­tisch gesteckt wer­den, ehr­gei­zig dür­fen sie aber auch sein. Wer sei­ne ers­te Mil­li­on auf dem Kon­to haben will, soll­te sich einen guten Plan mit genü­gend Zeit und Auf­wand machen. Und sich die Fra­ge stel­len, ob er bei­spiels­wei­se für Bör­sen­spe­ku­la­ti­on schon die not­wen­di­ge Risi­ko­freu­de und das Know-How hat (Lot­to­ge­winn funk­tio­niert meis­tens nicht, außer­dem ist Lot­to-Gewinn wie­der nur eine Absicht und kein Ziel).

Terminiert

Zie­le kön­nen rea­lis­tisch und mess­bar sein, wenn man von Zeit zu Zeit Zwi­schen­bi­lanz zieht. Nichts kann so sehr beflü­geln wie ers­te Erfol­ge.
Wer eine Visi­on hat und schon kon­kre­te Ergeb­nis­se erreicht hat, wird sich auch durch Schwie­rig­kei­ten und Rück­schlä­ge nicht auf­hal­ten lassen.

Extra-Tipp: Bilanz zie­hen mit der ‘Done’-Liste

To-Do-Lis­­ten sind nett, haben aber auch immer sowas Ein­schüch­tern­des. Done-Lis­­ten sind manch­mal hilf­rei­cher.
Denn oft fällt erst beim Bilanz­zie­hen auf, was man in einem Jahr geschafft hat — und schaf­fen kann. Letz­tes Jahr noch eine vage Idee, eine Uto­pie oder ein ganz, ganz fer­nes Ziel, die­ses Jahr viel­leicht schon kon­kre­ter oder sogar umge­setzt.

Außer­dem ent­deckt man beim Bilanz­zie­hen auch die klei­nen Stars, die fun­keln, ohne dass man sich beson­ders um sie geküm­mert hat.

Und die schwer­fäl­li­gen Dar­lings, die nicht wach­sen wol­len, obwohl man sie hegt und pflegt? Manch­mal ist es not­wen­dig, alte Hemm­schu­he, fau­le Aus­re­den und fal­sche Freun­de über Bord zu wer­fen. Das tut weh, erleich­tert aber vie­les.

Fazit: Done-Lis­­ten machen vie­les leich­ter.
Des­we­gen soll­te man sich gele­gent­lich den Blick zurück auf das gön­nen, was man im letz­ten Jahr geschafft hat, und sich dafür kräf­tig auf die Schul­tern klop­fen, statt immer nur das zu sehen, was noch n i c h t geschafft ist. 

Die Macht guter Gewohnheiten

Zie­le sind har­te Arbeit.
Man muss ans Ein­ge­mach­te gehen und sich ent­schei­den. Allein die Fra­ge “Wo möch­te ich ankom­men?” ist eine span­nen­de Rei­se zu sich selbst. Eine ehr­li­che Ant­wort dar­auf erfor­dert Mut, Selbst­re­flek­ti­on und gele­gent­lich die Ver­ab­schie­dung alter Hemm­schu­he, fau­ler Aus­re­den und fal­scher Freun­de.

Kom­fort­zo­ne und Kat­zen­jam­mer?
Wer sei­ne Leit­plan­ken auf­stellt und die Rich­tung nach sei­nen per­sön­li­chen Wün­schen und Vor­stel­lun­gen defi­niert, nimmt sein Leben selbst in die Hand.
Eigen­re­gie und Selbst­be­stim­mung sind zwei der wich­tigs­ten Vor­aus­set­zun­gen, um ein glück­li­ches und erfüll­tes Leben füh­ren zu können. 

Wich­tig ist, sich immer wie­der klar zu machen, dass man nicht alles auf ein­mal schaf­fen muss und auch gar nicht kann.
Sich auf den Weg machen, über­le­gen, was und wer man sein möch­te, und jeden Tag ein biss­chen bes­ser wer­den, bringt einen schnel­ler ans Ziel als der Ver­such, das, was man errei­chen möch­te, mit der Brech­stan­ge zu erreichen.

“… Erfolg ist das Ergeb­nis täg­li­cher Gewohn­hei­ten, nicht ein­ma­li­ger Veränderungen.” 

James Clear, Die 1%-Methode*

Denn der Weg ist das Ziel. Gute Reise!

Lesen Sie im nächs­ten Bei­trag: Wer Schlech­tes erwar­tet, wird es auch bekom­men, denn unser Selbst­bild bestimmt, was wir wahr­neh­men. Wie wir uns durch durch die Pro­jek­ti­on unse­res Inne­ren nach außen gele­gent­lich selbst sabo­tie­ren und durch selbst­er­fül­len­de Pro­phe­zei­un­gen Ergeb­nis­se vor­weg­neh­men, die es noch gar nicht gibt.
Die Geschich­te mit dem Ham­mer: Selbst­sa­bo­ta­ge und selbst­er­fül­len­de Prophezeiungen

Copy­right: Agen­tur für Bild­bio­gra­phien, www​.bild​bio​gra​phien​.de, 2015, über­ar­bei­tet 2024 

Buch­emp­feh­lun­gen:

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Das neh­me ich mal lie­ber nicht per­sön­lich
Die meis­ten Fall­stri­cke im All­tags- und Busi­ness­le­ben, die Karin Kuschik in ihrem Buch beschreibt, kennt man “eigent­lich”. Aber sie for­mu­liert sie so grif­fig in ihren klei­nen Geschich­ten rund um 50 ein­fa­che Sät­ze, die man sich mer­ken soll­te, dass sich ihre Emp­feh­lun­gen für mehr Klar­heit und Sou­ve­rä­ni­tät im All­tag ins Hirn bren­nen. Emp­feh­lens­wert!

Karin Kuschik, 50 Sät­ze, die das Leben leich­ter machen: Ein Kom­pass für mehr inne­re Sou­ve­rä­ni­tät*, Rowohlt Taschen­buch, März 2022

Vom: “end­lich den Knopf annä­hen”, um Bal­last abzu­wer­fen,
über Bezie­hun­gen bis zu Beruf­li­chem und Finan­zen. 101 prak­ti­sche Tipps für einen ein­fa­che­ren und stress­freie­ren All­tag. Jeden Tag eine gute Tat für’s eige­ne Leben. Ein Buch, das Lust auf’s Groß­rei­ne­ma­chen in klei­nen Schrit­ten macht, weil das im Prin­zip gar nicht so schwer ist. Lesens­wert!

Tala­ne Mied­a­ner, Coach dich selbst, sonst coacht dich kei­ner!*, mvg Ver­lag, 2009 

Paul Watz­la­wicks Klas­si­ker für’s Glück­lich­sein.
Ein wun­der­ba­res Buch, in dem man sich (lei­der) sehr oft wie­der­erken­nen kann. Vie­le “Aha”-Erlebnisse, aber auch ein ech­tes Lese­ver­gnü­gen.

Paul Watz­la­wick: Anlei­tung zum Unglück­lich­sein*, Piper Ver­lag GmbH, Mün­chen, 2009 

Vom Ver­stand her wis­sen wir meis­tens ziem­lich genau, wes­halb wir uns man­che “Din­ge”, Men­schen, Anfor­de­run­gen und die Wün­sche ande­rer nicht so zu Her­zen neh­men soll­ten — und tun es dann doch.
Die­ses Buch kommt locker daher und eig­net sich wun­der­bar als Bett- oder Strand­lek­tü­re, legt aber auch sehr klug und char­mant den Fin­ger in offe­ne Wun­den. um end­lich das eine oder ande­re see­len­ru­hig am A … vor­bei­zie­hen las­sen zu kön­nen. Lesens­wert!
Alex­an­dra Rein­warth: Am Arsch vor­bei geht auch ein Weg: Wie sich dein Leben ver­bes­sert, wenn du dich end­lich locker machst*, mvg Ver­lag, 2016

Kann man sich sein Lebens­glück erja­gen?
Der Arzt und Psy­cho­the­ra­peut Russ Har­ris beschreibt sehr anschau­lich und ver­ständ­lich ACT — die Akzep­tanz- und Com­mit­ment­the­ra­pie, die eben­so plau­si­bel wie ein­fach umzu­set­zen ist.
Sehr lesens­wert!

Russ Har­ris, Wer dem Glück hin­ter­her­rennt, läuft dar­an vor­bei*, Gold­mann Ver­lag, 2013 

Kein Lob anneh­men kön­nen, sich immer für alles “schul­dig” füh­len
nicht zur Ruhe kom­men und nicht ent­span­nen kön­nen — vie­les, was uns in schlech­ten Pha­sen zu schaf­fen macht, hat sei­ne Wur­zeln in längst ver­ges­se­nen und ver­schüt­te­ten Kind­heits­er­leb­nis­sen. Die Trau­ma-The­ra­peu­tin Dami Charf beschreibt in ihrem Buch, wel­che Mecha­nis­men uns immer wie­der in alte Mus­ter zurück­fal­len las­sen — und wie man dar­aus wie­der her­aus­kommt. Lesens­wert!

Dami Charf, Auch alte Wun­den kön­nen hei­len: Wie Ver­let­zun­gen aus der Kind­heit unser Leben bestim­men und wie wir uns davon lösen kön­nen*. Kösel-Ver­lag, 2018 

Wei­ter­füh­ren­de Bei­trä­ge über Glück & Unglück:

Ehr­lich? Wir Men­schen sind Meis­ter der Selbst­täu­schung. Selbst die ehr­lichs­te Haut unter uns lügt sich von Zeit zu Zeit in die eige­ne Tasche, um sich vor unan­ge­neh­men oder unbe­que­men Wahr­hei­ten zu schüt­zen.
Das ist scha­de. Denn oft liegt genau in den dunk­len Ecken unse­rer Per­sön­lich­keit das Poten­zi­al für ech­ten per­sön­li­chen Fort­schritt.
Die Kunst, sich selbst gegen­über ehr­lich zu sein

Stress: Wir brau­chen Stress, denn er bewahrt uns vor Schlim­me­ren: vor Säbel­zahn­ti­gern, bei­spiels­wei­se, oder wild­ge­wor­de­nen Art­ge­nos­sen, die uns ans Leder wol­len. Aller­dings ist unser Stress­sys­tem nicht für den durch­schnitt­li­chen Haus­ge­brauch im Büro oder Home­of­fice aus­ge­stat­tet, was uns lei­der ziem­lich oft Ärger, schlaf­lo­se Näch­te – und Stress – ein­bringt.
Stress­be­wäl­ti­gung: War­um wir oft so gestresst sind — und was man dage­gen tun kann

Vor­bil­der: Wie unse­re Stein­zeit­re­lik­te im Kopf aus Frem­den Freun­de machen und uns Vor­bil­der besche­ren, die wir nicht wol­len. Und wie die dann unser Leben beein­flus­sen, ohne dass wir es bemer­ken, geschwei­ge denn auch nur ansatz­wei­se Herr oder Frau der Lage sind.
Rich­ti­ge und fal­sche Vorbilder

Auf­schie­ben: „Mor­gen, mor­gen, nur nicht heu­te, sagen alle …“. Na, Sie wis­sen schon. Schön ist anders, denn ‚eigent­lich‘ möch­te und müss­te man drin­gend vor­an­kom­men. Auf­schie­be­ri­tis kann aber auch ihr Gutes haben und sogar sehr nütz­lich sein: Beim Anlauf­neh­men und fürs stra­te­gi­sche Den­ken bei­spiels­wei­se.
10 Tipps gegen Aufschieberitis

Der all­täg­li­che Wahn­sinn: Tipps und Tricks, psy­cho­lo­gi­sche Denk­fal­len und viel Wis­sens­wer­tes für ein bewuss­tes Leben:
Lebens­kunst: Glück­lich leben lernen

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Geschichte und Psychologie Vergangenheit verstehen um mit der Zukunft besser klar zu kommen
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