Wenn es um unsere Ziele geht, sind wir oft Drückeberger.
Aber es hilft nichts: Wenn wir wirklich vorankommen wollen, müssen wir echte Ziele definieren, loslaufen und uns mit der “Politik der kleinen Schritte” unseren Zielen nähern.
Klingt einfach, ist in der Praxis aber manchmal ganz schön schwierig.
Gute Absichten und ein bisschen Ziel
Wenn es um unsere Ziele geht, sind wir oft Drückeberger.
Um aus unserem Ziel-Dilemma herauszukommen, entscheiden wir uns deshalb oft für ein “bisschen schwanger”. Das heißt: für “ein bisschen Ziel” — was die Sache aber nicht besser macht.
Brauchen wir überhaupt Ziele?
Keine Frage: Ja, wir brauchen Ziele unbedingt, wenn wir weiterkommen wollen.
Auf die klassische Frage “Wo wollen Sie in fünf Jahren sein?” im Bewerbungsgespräch kommt die Antwort “Was kommt, kommt” nicht gut an.
Und auch ansonsten gilt: Abfahren und mal schau’n, wohin’s geht ist weder ein passabler Fahrplan für die Deutsche Bundesbahn noch einer für’s eigene Leben.
Der große Haken an Zielen:
Wir müssen uns entscheiden.
Aber was ist, wenn wir auf ein falsches Ziel setzen?
Wenn es etwas Besseres gibt und wir mit unserer Entscheidung eine Option links liegen lassen?
Denn das “Ja” zu einem Ziel bedeutet das “Nein” zur Alternative.
Wer seinen Urlaub an der Nordsee plant, entscheidet sich gleichzeitig gegen Bergwandern und Hüttenzauber. Wer eine Familie mit Kindern haben möchte, muss zumindest für einige Zeit sein Single-Dasein aufgeben.
Wir haben es aber eigentlich ganz gerne, wenn uns ALLE Türen und Möglichkeiten offen stehen.
Wer seine Ziele konkret definiert, geht ans Eingemachte.
Eine eindeutige und unmissverständliche Entscheidung für die Zukunft ist gleichzeitig eine Entscheidung gegen andere Wege und Ziele.
Das macht uns Angst. Und bevor wir uns falsch entscheiden, entscheiden wir lieber gar nicht. Oder nur ein bisschen.
Das Problem: Ein “bisschen schwanger” gibt es oft einfach nicht.
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Was kommt, kommt? Wie wir uns vor echten Zielen drücken
Ein bisschen Ziel — gute Absichten, mit denen wir versuchen, irgendwo anzukommen — , verkraften wir in der Regel ganz gut, denn wir müssen uns ja nicht ernsthaft entscheiden.
Schließlich versuchen’s wir ja nur — und können aufhören, wenn es uns zu viel wird. “Ich will versuchen, gesünder zu leben, ich könnte mir einen neuen Job vorstellen, ich hätte gerne mehr Umsatz und Gewinn” …
Hört sich gut an und sieht nach Ziel aus. Deswegen nutzen wir solche Absichtserklärungen gerne, wenn uns unser Leben suboptimal vorkommt, wir aber trotzdem nicht gewillt sind, etwas Grundlegendes zu ändern.
Das ist prima, um sich selbst zu beruhigen, bringt aber nichts.
Oder erwartet hier irgendjemand ernsthaft, irgendwo anzukommen, wenn er “ans Meer” ins Navi eingibt?
Wer sich dagegen (realistische) Ziele steckt, muss planen, hart arbeiten, möglicherweise seine Komfortzone verlassen, kann scheitern oder am Ziel ankommen und feststellen, dass es doch nicht das Richtige ist.
So manche*r mit dem Ziel “eine eigene Famile haben” musste sich irgendwann genervt eingestehen, dass es ganz schön anstrengend ist, für eine Familie zu sorgen und tagtäglich Frau/Mann und das Kind um sich zu haben.
“… Die Flitterwochen hören vorzeitig zu flittern auf; bei Ankunft in der fernen exotischen Stadt versucht uns der Taxifahrer übers Ohr zu hauen; die erfolgreiche Ablegung der entscheidenden Prüfung bewirkt wenig mehr als das Hereinbrechen zusätzlicher, unerwarteter Komplikationen und Verantwortungen; und mit der Serenität des Lebensabends nach der Pensionierung ist es bekanntlich auch nicht so weit her.”
Paul Watzlawick, Anleitung zum Unglücklichsein*
Ziele machen das Leben planbar und anstrengend, wenn man wirklich etwas erreichen will.
Unerfüllte Wünsche sind dagegen spannend, machen uns neugierig und heben die Stimmung: Lieber davon träumen, eines Tages ein Wirtschaftsmogul oder Filmstar zu sein, anstatt sich auf den steinigen Weg des Anfangens und Lernens zu machen.
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Paul Watzlawicks Klassiker übers Glücklichsein.
Ein wunderbares Buch über die Strategien und Fallen, mit denen wir uns selbst ins Unglück stürzen. Viele “Aha”-Erlebnisse, in denen man sich (leider) wiedererkennt, aber auch ein echtes Lesevergnügen.
Paul Watzlawick: Anleitung zum Unglücklichsein*, Piper Verlag GmbH, München, 2009
Superstar werden, eine Firma gründen, deren Gewinn in nullkommanix durch die Decke geht, den Traummann heiraten, zehn Kinder bekommen und glücklich bis ans Ende aller Tage leben. Und das alles ohne die Gefahr, am Ende möglicherweise zu scheitern.
Klingt gut, hat mit Zielsetzung aber auch wieder nichts zu tun.
Ziele sind mühsam und man muss sich mit einer „Politik der kleinen Schritte“ an sie heranarbeiten — die einmalige Teilnahme bei Deutschland sucht den Superstar bringt in der Regel nicht den Durchbruch.
Die meisten Superstars und supererfolgreichen Firmengründer haben sich ihren Weg durch jahrelanges Klinkenputzen und sehr viel Übung, Scheitern, Lernen, Aufstehen und Weitermachen hart erkämpft.
Es gibt keine Firmengründung, die von Jetzt auf Gleich satte Gewinne einfährt. Das hat nicht mal Steve Jobs geschafft.
Trotzdem können wir uns an unseren wilden Träumen berauschen und auf Trab halten:
“… Wenn das Ziel in weiter Ferne liegt, begreift auch der Dümmste, dass der Weg dorthin lang und beschwerlich und die Reisevorbereitungen umfassend und zeitraubend sind.
Paul Watzlawick, Anleitung zum Unglücklichsein*
Da soll einen nur jemand dafür tadeln, noch nicht einmal aufgebrochen zu sein – und noch weniger droht einem Kritik, wenn man, einmal unterwegs, vom Weg abkommt und im Kreis marschiert oder längere Marschpausen einlegt. Im Gegenteil, für das Verirren im Labyrinth und das Scheitern an übermenschlichen Aufgaben gibt es heroische Vorbilder, in deren Licht man dann selbst etwas mitglänzt.”
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Ziele bringen dich in Gang, Gewohnheiten halten dich auf Kurs
Es sind die kleinen täglichen Veränderungen, die eine gewaltige Wirkung entfalten können. James Clear beschreibt in seinem Bestseller nicht mehr als die gute alte Salami-Taktik und das Schritt-für-Schritt-Vorangehen, mit denen man seine Ziele erreichen kann. Er macht das so gut und wissenschaftlich fundiert, dass man mit seinem Buch nicht nur den Weg zu seinen Zielen klar vor Augen sieht, sondern auch motiviert ist, endlich loszulegen. Sehr empfehlenswert!
James Clear, Die 1%-Methode – Minimale Veränderung, maximale Wirkung: Mit kleinen Gewohnheiten jedes Ziel erreichen*, Goldmann Verlag, 2020
SMARTe Ziele definieren
Wer konkret etwas erreichen will, wird stolpern, möglicherweise auch scheitern. Gelegentlich wird er aber auch ankommen. Und egal, wo man ankommt — man wird dabei immer das gute Gefühl haben, sein Leben durch eigenes Handeln selbst in der Hand zu haben.
Gute Vorsätze allein reichen nicht aus: “Weniger Arbeiten, mehr Sport” ist eine nette Absicht, ein wirkungsvolles Ziel ist es nicht. Wer seine Ziele erreichen möchte, sollte sie so präzise wie möglich — SMART (Spezifisch, Messbar, Aktionsorientiert, Realistisch, Terminiert) — formulieren, aufschreiben und von Zeit zu Zeit überprüfen.
Spezifisch
Finger weg von Fremd-Zielen und falschen Idealen!
Zu einem selbstbestimmten Leben gehören auch selbstbestimmte Ziele, daher sollte man sich zuallererst klarmachen, was man tatsächlich möchte. Will ich wirklich vom Rauchen loskommen, oder ist mir meine Sucht (oder mein Vergnügen) wichtiger als meine Gesundheit?
Erst wenn diese grundsätzliche Entscheidung getroffen ist, lässt sich daraus ein persönliches Ziel definieren und ein konkreter und spezifischer Plan fassen: “Nächsten Dienstag kaufe ich mir Nikotinpflaster und am Mittwoch fange ich damit an.”
Messbar
Wer nicht (zu oft) vom Weg abkommen oder im Kreis marschieren möchte, sollte seine Ziele messbar formulieren: Statt “regelmäßig joggen” könnte das spezifische und messbare Ziel lauten: mittwochs eine halbe Stunde und sonntags vor dem Frühstück eine Dreiviertelstunde laufen.
Aktionsorientiert
Unser Unterbewusstsein ist eine seltsame Einrichtung, es kann nur mit positiven Formulierungen etwas anfangen. Beim Vorhaben “Weniger arbeiten” versteht es nur “arbeiten”.
Um Missverständnissen vorzubeugen, sollten daher alle Ziele positiv formuliert werden.
Da “Weniger arbeiten” außerdem nicht spezifisch ist, könnte die bessere Alternative lauten: “Prinzipiell ist um 17.00 Uhr Schluss, in Stoßzeiten genehmige ich mir aber drei Überstunden pro Woche”.
Übrigens: Wer weniger Zeit für seine Arbeit zur Verfügung hat, wird effektiver.

Realistisch
Ziele sollten realistisch gesteckt werden, ehrgeizig dürfen sie aber auch sein. Wer seine erste Million auf dem Konto haben will, sollte sich einen guten Plan mit genügend Zeit und Aufwand machen. Und sich die Frage stellen, ob er beispielsweise für Börsenspekulation schon die notwendige Risikofreude und das Know-How hat (Lottogewinn funktioniert meistens nicht, außerdem ist Lotto-Gewinn wieder nur eine Absicht und kein Ziel).
Terminiert
Ziele können realistisch und messbar sein, wenn man von Zeit zu Zeit Zwischenbilanz zieht. Nichts kann so sehr beflügeln wie erste Erfolge.
Wer eine Vision hat und schon konkrete Ergebnisse erreicht hat, wird sich auch durch Schwierigkeiten und Rückschläge nicht aufhalten lassen.
Extra-Tipp: Bilanz ziehen mit der ‘Done’-Liste
To-Do-Listen sind nett, haben aber auch immer sowas Einschüchterndes. Done-Listen sind manchmal hilfreicher.
Denn oft fällt erst beim Bilanzziehen auf, was man in einem Jahr geschafft hat — und schaffen kann. Letztes Jahr noch eine vage Idee, eine Utopie oder ein ganz, ganz fernes Ziel, dieses Jahr vielleicht schon konkreter oder sogar umgesetzt.
Außerdem entdeckt man beim Bilanzziehen auch die kleinen Stars, die funkeln, ohne dass man sich besonders um sie gekümmert hat.
Und die schwerfälligen Darlings, die nicht wachsen wollen, obwohl man sie hegt und pflegt? Manchmal ist es notwendig, alte Hemmschuhe, faule Ausreden und falsche Freunde über Bord zu werfen. Das tut weh, erleichtert aber vieles.
Fazit: Done-Listen machen vieles leichter.
Deswegen sollte man sich gelegentlich den Blick zurück auf das gönnen, was man im letzten Jahr geschafft hat, und sich dafür kräftig auf die Schultern klopfen, statt immer nur das zu sehen, was noch n i c h t geschafft ist.
Die Macht guter Gewohnheiten
Ziele sind harte Arbeit.
Man muss ans Eingemachte gehen und sich entscheiden. Allein die Frage “Wo möchte ich ankommen?” ist eine spannende Reise zu sich selbst. Eine ehrliche Antwort darauf erfordert Mut, Selbstreflektion und gelegentlich die Verabschiedung alter Hemmschuhe, fauler Ausreden und falscher Freunde.
Komfortzone und Katzenjammer?
Wer seine Leitplanken aufstellt und die Richtung nach seinen persönlichen Wünschen und Vorstellungen definiert, nimmt sein Leben selbst in die Hand.
Eigenregie und Selbstbestimmung sind zwei der wichtigsten Voraussetzungen, um ein glückliches und erfülltes Leben führen zu können.
Wichtig ist, sich immer wieder klar zu machen, dass man nicht alles auf einmal schaffen muss und auch gar nicht kann.
Sich auf den Weg machen, überlegen, was und wer man sein möchte, und jeden Tag ein bisschen besser werden, bringt einen schneller ans Ziel als der Versuch, das, was man erreichen möchte, mit der Brechstange zu erreichen.
“… Erfolg ist das Ergebnis täglicher Gewohnheiten, nicht einmaliger Veränderungen.”
James Clear, Die 1%-Methode*
Denn der Weg ist das Ziel. Gute Reise!
Lesen Sie im nächsten Beitrag: Wer Schlechtes erwartet, wird es auch bekommen, denn unser Selbstbild bestimmt, was wir wahrnehmen. Wie wir uns durch durch die Projektion unseres Inneren nach außen gelegentlich selbst sabotieren und durch selbsterfüllende Prophezeiungen Ergebnisse vorwegnehmen, die es noch gar nicht gibt.
Die Geschichte mit dem Hammer: Selbstsabotage und selbsterfüllende Prophezeiungen
Copyright: Agentur für Bildbiographien, www.bildbiographien.de, 2015, überarbeitet 2023
Buchempfehlungen:
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Das nehme ich mal lieber nicht persönlich
Die meisten Fallstricke im Alltags- und Businessleben, die Karin Kuschik in ihrem Buch beschreibt, kennt man “eigentlich”. Aber sie formuliert sie so griffig in ihren kleinen Geschichten rund um 50 einfache Sätze, die man sich merken sollte, dass sich ihre Empfehlungen für mehr Klarheit und Souveränität im Alltag ins Hirn brennen. Empfehlenswert!
Karin Kuschik, 50 Sätze, die das Leben leichter machen: Ein Kompass für mehr innere Souveränität*, Rowohlt Taschenbuch, März 2022
Vom: “endlich den Knopf annähen”, um Ballast abzuwerfen,
über Beziehungen bis zu Beruflichem und Finanzen. 101 praktische Tipps für einen einfacheren und stressfreieren Alltag. Jeden Tag eine gute Tat für’s eigene Leben. Ein Buch, das Lust auf’s Großreinemachen in kleinen Schritten macht, weil das im Prinzip gar nicht so schwer ist. Lesenswert!
Talane Miedaner, Coach dich selbst, sonst coacht dich keiner!*, mvg Verlag, 2009
Paul Watzlawicks Klassiker für’s Glücklichsein.
Ein wunderbares Buch, in dem man sich (leider) sehr oft wiedererkennen kann. Viele “Aha”-Erlebnisse, aber auch ein echtes Lesevergnügen.
Paul Watzlawick: Anleitung zum Unglücklichsein*, Piper Verlag GmbH, München, 2009
Vom Verstand her wissen wir meistens ziemlich genau, weshalb wir uns manche “Dinge”, Menschen, Anforderungen und die Wünsche anderer nicht so zu Herzen nehmen sollten — und tun es dann doch.
Dieses Buch kommt locker daher und eignet sich wunderbar als Bett- oder Strandlektüre, legt aber auch sehr klug und charmant den Finger in offene Wunden. um endlich das eine oder andere seelenruhig am A … vorbeiziehen lassen zu können. Lesenswert!
Alexandra Reinwarth: Am Arsch vorbei geht auch ein Weg: Wie sich dein Leben verbessert, wenn du dich endlich locker machst*, mvg Verlag, 2016
Kann man sich sein Lebensglück erjagen?
Der Arzt und Psychotherapeut Russ Harris beschreibt sehr anschaulich und verständlich ACT — die Akzeptanz- und Commitmenttherapie, die ebenso plausibel wie einfach umzusetzen ist.
Sehr lesenswert!
Russ Harris, Wer dem Glück hinterherrennt, läuft daran vorbei*, Goldmann Verlag, 2013
Kein Lob annehmen können, sich immer für alles “schuldig” fühlen
nicht zur Ruhe kommen und nicht entspannen können — vieles, was uns in schlechten Phasen zu schaffen macht, hat seine Wurzeln in längst vergessenen und verschütteten Kindheitserlebnissen. Die Trauma-Therapeutin Dami Charf beschreibt in ihrem Buch, welche Mechanismen uns immer wieder in alte Muster zurückfallen lassen — und wie man daraus wieder herauskommt. Lesenswert!
Dami Charf, Auch alte Wunden können heilen: Wie Verletzungen aus der Kindheit unser Leben bestimmen und wie wir uns davon lösen können*. Kösel-Verlag, 2018
Weiterführende Beiträge über Glück & Unglück:
Ehrlich? Wir Menschen sind Meister der Selbsttäuschung. Selbst die ehrlichste Haut unter uns lügt sich von Zeit zu Zeit in die eigene Tasche, um sich vor unangenehmen oder unbequemen Wahrheiten zu schützen.
Das ist schade. Denn oft liegt genau in den dunklen Ecken unserer Persönlichkeit das Potenzial für echten persönlichen Fortschritt.
Die Kunst, sich selbst gegenüber ehrlich zu sein
Stress: Wir brauchen Stress, denn er bewahrt uns vor Schlimmeren: vor Säbelzahntigern, beispielsweise, oder wildgewordenen Artgenossen, die uns ans Leder wollen. Allerdings ist unser Stresssystem nicht für den durchschnittlichen Hausgebrauch im Büro oder Homeoffice ausgestattet, was uns leider ziemlich oft Ärger, schlaflose Nächte – und Stress – einbringt.
Stressbewältigung: Warum wir oft so gestresst sind — und was man dagegen tun kann
Vorbilder: Wie unsere Steinzeitrelikte im Kopf aus Fremden Freunde machen und uns Vorbilder bescheren, die wir nicht wollen. Und wie die dann unser Leben beeinflussen, ohne dass wir es bemerken, geschweige denn auch nur ansatzweise Herr oder Frau der Lage sind.
Richtige und falsche Vorbilder
Aufschieben: „Morgen, morgen, nur nicht heute, sagen alle …“. Na, Sie wissen schon. Schön ist anders, denn ‚eigentlich‘ möchte und müsste man dringend vorankommen. Aufschieberitis kann aber auch ihr Gutes haben und sogar sehr nützlich sein: Beim Anlaufnehmen und fürs strategische Denken beispielsweise.
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