
Glück ist harte Arbeit.
Oder wie es der Vater des “Flow” , Mihály Csíkszentmihályi, formuliert:
„Wenn man Menschen Angst und Stress ersparen würde, heißt das noch nicht, dass sie dann glücklich wären. Um glücklich zu sein, muss man seine Fähigkeiten nutzen, sich auf seine Umwelt einlassen und mit ihr umgehen können.”
Seit Sigmund Freud galt es als ausgemachte Sache, dass man tief in seinem Inneren und in seiner Vergangenheit forschen muss, um die Ursachen seelischer Nöte aufdecken zu können.
Es ging in der Hauptsache tatsächlich nur um’s Aufdecken — heilsam waren die oft jahrelangen Sitzungen beim Psychoanalytiker auf der Couch meistens nicht.
Mehr als ein Jahrhundert lang konzentrierte man sich in der Psychologie vor allem auf Erkrankungen.
Psychische Gesundheit war damit eigentlich eher ein Sonderfall und wurde im Umkehrschluss einfach als Abwesenheit von Störungen definiert.
Die 180-Grad-Wende kam mit Martin Seligman, einem studierten Philosophen und Psychologen, der im Jahr 1998 zum neuen Präsidenten der einflussreichen APA (American Psychological Association) wurde.
Seligman gilt heute als “Vater” der “Positiven Psychologie”, weil er Psychologie und Psychotherapie vom Kopf auf die Füße stellte. Seiner Meinung nach sollte es nicht länger nur ums „Reparieren“ von Problemen gehen

Statt sich auf Störungen, Defizite und Schwächen zu konzentrieren, sollte sich die Psychologie intensiver mit dem Positiven beschäftigen, mit den Stärken eines Menschen, mit dem, was gelingt und gut “funktioniert”.
Denn unsere Stärken und nicht unsere Schwächen sind der Schlüssel für ein glückliches und zufriedenes Leben: Es ist einfacher und zielführender, die Glücksquellen zu finden, statt die Unglücksquellen zu beseitigen.
Die Energie folgt der Aufmerksamkeit: Kann man Glück lernen?
Die Energie folgt der Aufmerksamkeit
Sich seiner eigenen Stärken bewusst sein und die Aufmerksamkeit auf das lenken, was aufbaut und Freude macht, ist eine Begabung, die viele Glückliche haben.

Dabei spielt der “Flow” eine wichtige Rolle — ein Zustand völliger Konzentration, den der amerikanische Psychologie-Professor ungarischer Abstammung Mihály Csíkszentmihályi einen großen Teil seiner Arbeit gewidmet hat.
Flow kann völlig unabhängig von der Art der Tätigkeit auftreten: beim Lernen, Schreiben, Gärtnern, Musizieren, am Fließband oder bei der Hausarbeit. Wichtig ist nicht, was man tut, sondern wie — nämlich zielgerichtet und ausschließlich auf diese eine Tätigkeit fokussiert.
Wer zuviel nebenbei macht, “zerstreut” sich.
Nur wer seine Aufmerksamkeit einer einzigen Sache widmet, kann das erfüllende Gefühl des Fließens und der hundertprozentiger Konzentration erleben.
“Ein Wechselspiel zwischen hoher Spannung und tiefer Freude, dass einem etwas gelungen ist, was uns den eigentlichen inneren Frieden, eine tiefe Entspannung und Gelassenheit ermöglicht”, nennt es Mihály Csíkszentmihályi.
Unsere Geschichte bestimmt nicht unser Schicksal
Eine besondere Eigenschaft, die viele glückliche Menschen haben, ist Resilienz (übersetzt in etwa Widerstandsfähigkeit).
Sie ist die Fähigkeit, “an furchtbaren Problemen zu wachsen” , wie es der „Vater der Resilienzforschung“, Boris Cyrulnik, ausdrückt.
Begonnen hat die Erforschung der seelischen Widerstandsfähigkeit vor mehr als 60 Jahren, als die Entwicklungspsychologin Emmy Werner Erstaunliches bei traumatisierten Kindern auf der Insel Kauai in Hawaii beobachtete:

Etwa ein Drittel der beobachteten Kinder wuchsen trotz zahlreicher Risikofaktoren – Armut, niedriges Bildungsniveau, schwierige Familienverhältnisse – zu erfolgreichen und zufriedenen Erwachsenen heran, während die anderen Kinder in ihrem späteren Leben scheiterten.
Den einen gelang es also, sich von den unglücklichen Lebensumständen ihrer Kindheit zu befreien, die anderen wiederholten als Erwachsene das Leben ihrer Herkunftsfamilien mit Armut, schlechter Bildung, Alkohol, Drogen und zerrütteten Familienverhältnissen.
Wie sich herausstellte, war der wichtigste Schutzfaktor der Kinder, die trotz ihrer miserablen Startbedingungen ein zufriedenes und erfolgreiches Erwachsenenleben führten, eine dauerhafte und verlässliche Bindung zu einer stabilen und zugewandten Bezugsperson: Mutter, Vater, Großeltern oder ältere Geschwister.

Positive Vorbilder sind für die innere Widerstandsfähigkeit eine wichtige Voraussetzung.
Außerdem haben viele Resiliente sehr ähnliche Persönlichkeitseigenschaften.
Beispielsweise ein ruhiges Temperament, Offenheit, Kontaktfreudigkeit, Anpassungsfähigkeit und Selbstvertrauen.
Neben fürsorglichen Bezugspersonen und den typischen Persönlichkeitsmerkmalen sind vor allem Ehrlichkeit sich selbst gegenüber, Akzeptanz und Humor Grundlagen der Resilienz.
Außerdem sind glückliche Menschen häufig gesellige Menschen mit einem liebevollen Netzwerk aus Familie und Freunden.
Gute soziale Beziehungen sind zwar kein Garant fürs Glück, gehören aber meistens zum Glücklichsein dazu.
Aber Vorsicht: Nicht jede Gesellschaft macht glücklich.
Menschen, die uns nicht gut tun, sollten wir meiden — keine Gesellschaft ist besser als eine „schlechte“.
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Resilienz kann man üben.
Resilienz — die Fähigkeit, an Krisen und schwierigen Situationen zu wachsen, statt zu verzweifeln, — kann man üben. In diesem Heft aus der Reihe “Bibliothek der guten Gefühle” gibt es für den Einstieg kurze, gut verständliche Texte über unsere Fähigkeit zur Resilienz, und viele einfach zu befolgenden Übungen. Für alle, die gerade mit einem Thema beschäftigt sind, — oder zum Verschenken.
Isabelle Filliozat, Das kleine Übungsheft: Stark durch Resilienz*, Trinity Verlag, 2016
Dem Trauma einen Sinn geben
Lange Zeit wurde vermutet, dass Resiliente einfach die Unsensiblen sind, die Elefanten im Porzellanladen, die nicht mitbekommen, dass etwas nicht stimmt.
Diese Vermutung hat sich als völlig falsch erwiesen.
Resilienz hat nichts mit Gefühlsarmut zu tun.
Es ist einer der großen Verdienste Cyrulniks, dass er durch seine Forschung mit dieser Vermutung endgültig aufgeräumt hat. Heute weiß man, dass resiliente Menschen mit Verletzungen und Schmerz einfach anders umgehen als Nicht-Resiliente.
Die Erinnerungen an schlechte Erfahrungen bleiben auch den Resilienten oft ein Leben lang erhalten. Aber sie akzeptieren ihr Trauma und nehmen es als Herausforderung an.
Mit schlechten oder sogar traumatischen Erlebnissen kommen Menschen relativ gut zurecht, wenn es ihnen gelingt, in ihrem Unglück eine Bedeutung zu sehen und es als aufschlussreiche und nützliche Lebenserfahrung zu begreifen.
Was immer auch passiert ist, der Gedanke: “Wer weiß, wofür es gut ist?” , irgendwo im Hinterkopf macht vieles erträglicher. Denn gerade schlechte Erfahrungen können zu neuen und erfolgreichen Wegen führen oder zu besonderen Fähigkeiten.
Der Rauswurf aus dem Gymnasium kann zum Startschuss für eine erfolgreiche Karriere werden, eine verletzende und gescheiterte Liebesbeziehung hat eventuell den Lerneffekt, in Zukunft die Finger von einem bestimmten “Typ” Mann oder Frau zu lassen und eine glücklichere Partnerwahl zu treffen.
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haben einen großen Einfluss auf unsere Erinnerungen und unsere Stimmung.
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Eine weitere wichtige Erkenntnis: Widerstandsfähigkeit - Resilienz — ist nicht angeboren, sondern ein Lernprozess.
Boris Cyrulnik wies in seinen Studien nach, dass Kinder nicht von sich aus resilient sind, sondern erst im Laufe ihres Lebens entwickeln.
Dieser Prozess gelingt besonders dann gut, wenn sie eine stabilisierende Beziehung zu einer verlässlichen Bezugsperson haben.
Bemerkenswert ist, dass der “Vater der Resilienzforschung” selbst ein klassisches Beispiel für Resilienz ist.
” … Boris Cyrulnik wurde in eine jüdische Familie in Bordeaux hineingeboren. Bordeaux lag in der besetzten Zone Frankreichs und 1944 wurden Cyrulniks Eltern nach Auschwitz deportiert. Sie hatten ihren Sohn zur Sicherheit bei einer anderen Familie untergebracht, die übergab ihn jedoch nach ein paar Tagen den Behörden. Er entging der Deportation um Haaresbreite, weil er rechtzeitig fliehen konnte. Unter falschem Namen schlug er sich auf einem Bauernhof durch, bis er zehn Jahre alt war und zu Pflegeeltern kam. Er wuchs ohne irgendeinen Verwandten auf und studierte Medizin in Paris.
Aus: Das Psychologie-Buch. Wichtige Theorien einfach erklärt*
Als ihm klar wurde, dass er seinen eigenen Lebensweg noch einmal gründlich beleuchten musste, ließ er sich zum Psychoanalytiker ausbilden und studierte später Neuropsychatrie. Sein Berufsleben widmete er der Arbeit mit traumatisierten Kindern.”
Kann man Glück lernen?
Glück ist harte Arbeit.
Nicht am Glücklichsein, sondern an sich selbst.
Denn oft sind es eben nicht die „äußeren“ Umstände, die uns glücklich oder unglücklich machen, sondern die Art und Weise, wie wir diesen Umständen begegnen.
Gute Gesellschaft, ein erfülltes Leben, Optimismus, Ehrlichkeit sich selbst gegenüber, eine realistische Erwartungshaltung und das Gefühl, etwas bewirken zu können, ist das, was glückliche Menschen auszeichnet.
Glück ist nicht nur eine Begabung, sondern auch eine bewusste Entscheidung.

„Glück ist nicht etwas, das einfach geschieht. Es ist keine Folge von angenehmen Zufällen. Es ist nichts, was man mit Geld kaufen oder mit Macht bestimmen kann.”
Mihály Csíkszentmihályi
Man kann auch im Erwachsenenalter Resilienz „lernen“
Einem Unglücklichen ein “Sei spontan!” oder “Reiß dich mal zusammen!” hinterherzurufen, ist dabei allerdings weder hilfreich noch sinnvoll.
Denn jeder entscheidet selbst, ob er seine Aufmerksamkeit und damit seine Energie auf Glücksquellen lenkt oder sich auf sein Unglück konzentriert und sich beim krampfhaften Versuch, es zu beseitigen, die Zähne ausbeißt.
Aus schwierigen Bedingungen etwas Positives zu gestalten, ist möglich, denn die Energie folgt der Aufmerksamkeit. Voraussetzung ist, dass man sich darauf einlässt und Geduld mit sich selbst hat:

” … Auch wenn wir groß denken, wir müssen im Kleinen handeln und leben, um unsere Ziele zu erreichen.
Ryan Holiday,
Weil wir handlungs- und lernfokussiert sind und auf Status und Bestätigung von außen verzichten, ist unser Ehrgeiz nicht grandios, sondern fußt auf Wiederholung — wir sollten einen Fuß vor den anderen setzen, lernen und wachsen und uns Zeit lassen.”
Dein Ego ist dein Feind: So besiegst du deinen größten Gegner*
Copyright: Agentur für Bildbiographien, www.bildbiographien.de, 2015, (überarbeitet 2018)
Lesen Sie im nächsten Beitrag:
Wer ein neues Projekt mit einem inneren “Ich kann nicht” startet, wird
es auch nicht können. Und darf sich dann bei sich selbst für eine
gelungene Selbstsabotage durch eine erfüllte Prophezeiung bedanken.
Selbsterfüllende Prophezeiungen
- Die Kraft der feinen Düfte
Ätherische Öle und ihre Anwendung
Warum wir schlecht schlafen
Die Ursachen von Schlaflosigkeit — und was man dagegen tun kann - Die Energie folgt der Aufmerksamkeit
Wie Resilienz unser Leben verändern kann - Selbsterfüllende Prophezeiungen
Glücklichsein kann man lernen. Unglücklichsein auch - Sei spontan!
Warum wir schlecht gelaunt und nicht-spontan sein dürfen - Das Spiel mit der Vergangenheit
Erinnern wir uns! Oder doch lieber nicht? - Vor Ankommen wird gewarnt
Warum wir uns oft vor unseren Zielen drücken
Buchempfehlungen:
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Resilienz kann man üben:
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Zeitlose Strategien für die Kehrtwenden und Hindernisse, die das Leben nun mal hat
— und wie man langfristig und erfolgreich mit ihnen umgehen kann.
Aufstieg, Erfolg und Scheitern: Mit diesem sehr lesenswerten Buch findet man in allen Lebensphasen zu sich und seinem wahren Kern.
Ryan Holiday, Dein Ego ist dein Feind: So besiegst du deinen größten Gegner*. FinanzBuch Verlag, 2017
Unser Anspruch, immer glücklich sein zu müssen, überfordert uns und führt oft genau zum Gegenteil. Der Arzt und Psychotherapeut Russ Harris sehr anschaulich und verständlich über unsere selbstgebauten Glücksfallen, wie wir sie erkennen und wie wir entspannter mit unserem Glück, aber auch mit unseren miesen Zeiten umgehen können, Lesenswert!
Russ Harris, Wer dem Glück hinterherrennt, läuft daran vorbei*, Goldmann Verlag, 2013
Ein großartiges Übersichtsbuch über alle psychologischen Disziplinen,
wichtige Theorien gut verständlich und im Überblick erklärt, dazu sehr lesenswerte Kurzbiografien maßgeblicher Psychologen und Psychoanalytiker.
Das Psychologie-Buch. Wichtige Theorien einfach erklärt*, Dorling Kindersley Verlag GmbH, München, 2012
Freundschaft schließen mit unserem „inneren Kind“,
Glaubenssätze erkennen – und sie verändern, wenn es notwendig ist.
Ein hilfreiches Buch, gut und verständlich geschrieben, mit vielen Beispielen und Übungen, die helfen, innere Sackgassen zu verlassen.
Stefanie Stahl, Das Kind in dir muss Heimat finden*, Kailash Verlag, 2015
Je mehr wir uns in Watte packen und Angstauslösern aus dem Weg gehen, desto schneller fühlen wir uns überfordert. Der Kinder- und Jugendpsychiater Michael Winterhoff erklärt sehr anschaulich und mit vielen Beispielen aus der Praxis, dass nicht “die Welt da draußen” härter, sondern wir schwächer geworden sind — und was man dagegen tun kann. Empfehlenswert!
Michael Winterhoff: Mythos Überforderung: Was wir gewinnen, wenn wir uns erwachsen verhalten*, Penguin Verlag, 2017
Der renommierte Hirnforscher Gerald Hüther
über unser Gehirn: Warum es am liebsten döst und alles beim Alten lässt — und wie wir es umprogrammieren können, wenn wir nicht dösen und alles beim Alten lassen wollen.
Gerald Hüther: Was wir sind und was wir sein könnten: Ein neurobiologischer Mutmacher*, FISCHER Taschenbuch, 2013
Weiterführende Beiträge zum Thema Glück & Unglück:
Beziehungsmuster: Rasende Eifersucht, unerträgliche Verlustängste, scheinbare Gleichgültigkeit und emotionale Distanz — oder die liebevolle Balance zwischen Nähe und Unabhängigkeit: Die Art, wie wir als Erwachsene lieben, hat viel mit Bindungsmustern zu tun, die wir in unserer Kindheit gelernt haben.
Bindungsmuster: Nicht mit dir und nicht ohne dich
Miese Zeiten: Woher kommt es, dass wir manchmal ohne konkreten äußeren Anlass extrem dünnhäutig sind und mit einer gehörigen Ladung Wut im Bauch durch’s Leben laufen? Warum fühlen wir uns dann so ohnmächtig, ausgenutzt und ausgegrenzt, obwohl wir ‚eigentlich‘ keinen Grund dazu haben? Schlechte Stimmung und miese Zeiten: Woher sie kommen und was man dagegen tun kann.
Miese Zeiten: Woher schlechte Gefühle kommen und was man gegen sie tun kann
Vorbilder: Wie unsere Steinzeitrelikte im Kopf aus Fremden Freunde machen und uns Vorbilder bescheren, die wir nicht wollen. Und wie die dann unser Leben beeinflussen, ohne dass wir es bemerken, geschweige denn auch nur ansatzweise Herr oder Frau der Lage sind.
Richtige und falsche Vorbilder
Leben: Menschen haben zwei Grundprobleme: Einsamkeit und Unsicherheit. Helfen uns soziale Medien aus unserer Einsamkeit heraus — oder machen sie alles nur noch schlimmer?
Einsam durch Facebook & Co.?
Schlaflos: Wer pausenlos auf Hochtouren läuft und nie zur Ruhe kommt, lässt seinen natürlichen Biorhythmus verwildern – und das rächt sich in Form von schlechten Nächten. Warum wir schlecht schlafen — und was wir für besseren Schlaf tun können:
Warum wir schlecht schlafen
Liebe: “Double Bind” — egal was du tust, es wird das Falsche sein — ist die Masche, mit der Narzissten ihre Mitmenschen manipulieren. Aber was ist Narzissmus — und kann man Narzissten heilen, retten oder ändern?
Das Zeitalter der Narzissten
Erinnerungen: Immer mit dem Schlimmsten rechnen?
Meistens sind es nicht die großen „kalten Duschen des Schicksals”, sondern die kleinen Quälereien des Alltags, die uns unglücklich machen. Können uns unsere Erinnerungen beim Vorwärtskommen und Glücklichsein helfen oder sind sie nur Bremsklötze?
Das Spiel mit der Vergangenheit. Erinnern wir uns! Oder doch lieber nicht?
Der alltägliche Wahnsinn: Tipps und Tricks, psychologische Denkfallen und viel Wissenswertes für ein bewusstes Leben lesen Sie in der Kategorie:
Tipps für den Alltag
Bildnachweise:
Agentur für Bildbiographien
Martin Seligman, 2009, Quelle: Flickr, The_U.S._Army Comprehensive_Soldiers_Fitness, Author: D. Myles Cullen, public domain
Boris_Cyrulnik 1. November 2011; Quelle: flickr.com/photos/festivaldellascienza/6306988921/, Author : Festival della sScienza; CC BY-SA 2.0
Agentur für Bildbiographien
Toller Artikel! Ich selber arbeite seit vielen Jahren in der Trauma Therapie und kann nur sagen, dass es nichts bringt festgelegten Schemata zu folgen. Natürlich im Fluss mit dem Patienten zu fließen, vorgefasste Meinungen fallen zu lassen und dem Weg des Patienten zu folgen. Dabei den eigenen Abstand nicht zu verlieren, damit man der Katalysator für den Prozess sein kann ohne ihn in eine vermeintlich richtige Richtung zu steuern. Dann ist es für jeden möglich seine Stärke zu finden, denn nur Du selbst bist in der Lage Deine Resilienz zu entwickeln, niemand kann das für Dich tun.
Alles Liebe
Annette
Herzlichen Dank für Deinen Kommentar, liebe Annette! Das ist eben genau der Punkt — nur wir selbst entscheiden darüber, wie wir Dinge sehen und an sie herantreten. Andere können nur Anstöße oder Anschubser geben. Liebe Grüße!