Bindungsmuster — Nicht mit dir und nicht ohne dich

Liebe, Eifersucht, Verlustangst - wie Bindungsmuster unsere Beziehungen beeinflussen


Eifer­sucht, Ver­lust­ängs­te, schein­ba­re Gleich­gül­tig­keit und emo­tio­na­le Distanz — oder die lie­be­vol­le Balan­ce zwi­schen Nähe und Unab­hän­gig­keit?
Die Art, wie wir als Erwach­se­ne lie­ben, hat viel mit Bin­dungs­mus­tern zu tun, die wir in unse­rer Kind­heit gelernt haben.

Sicher, unsi­cher oder des­or­ga­ni­siert?
Je nach­dem, wel­che Art von Bin­dung unse­re Eltern zu uns als Babys und Klein­kin­der auf­ge­baut haben, kön­nen wir als Erwach­se­ne gute und sta­bi­le Bezie­hun­gen mit ande­ren ein­ge­hen – oder auch nicht.

Die gute Nach­richt ist: Mehr als die Hälf­te aller Erwach­se­nen sind in siche­ren Bin­dun­gen groß­ge­wor­den. Die­se Sicher­heit hilft ihnen spä­ter, glück­li­che Part­ner­schaf­ten zu füh­ren, und mit hoher Wahr­schein­lich­keit ihr sta­bi­les und beschüt­zen­des Bin­dungs­ver­hal­ten an ihre Kin­der weiterzugeben.

Die schlech­te Nach­richt: Wer als Kind eine insta­bi­le Bin­dung vor allem zur Mut­ter (oder einer ande­ren Bezugs­per­son) hat­te, wird es auch als Erwach­se­ner schwer haben, Sicher­heit und Sta­bi­li­tät in Bezie­hun­gen und Part­ner­schaf­ten zu finden

Wer nicht spricht, denkt und fühlt auch nicht?

Begon­nen hat die Bin­dungs­for­schung in den 1940er Jah­ren mit dem Kin­der­psych­ia­ter und Psy­cho­ana­ly­ti­ker John Bowl­by, der die Theo­rie ver­trat, dass die frü­he Tren­nung von Müt­tern und Kin­dern ein Nach­teil für den wei­te­ren Lebens­weg der Kin­der ist.

Zwischen Drill und Misshandlung Kindheit und Erziehung im Nationalsozialismus
Auf­ge­wach­sen in den 1930er und 1940er Jah­ren : Zwi­schen Drill und Misshandlung

Damals eine ambi­tio­nier­te The­se, denn nicht nur im natio­nal­so­zia­lis­ti­schen Deutsch­land trie­ben zu die­ser Zeit „Erzie­hungs­exper­ten“ vom Schlag einer Johan­na Haa­rer ihr Unwesen.

Aber auch in fast allen ande­ren euro­päi­schen Gesell­schaf­ten wur­den Müt­ter von wohl­mei­nen­den „Rat­ge­bern“ ein­dring­lich davor gewarnt, ihre Kin­der zu “ver­hät­scheln” und zu “ver­zär­teln”.

Babys, so die weit­ver­brei­te Theo­rie, hät­ten kei­ne eige­nen Gefüh­le und Bedürf­nis­se, weil sie nicht spre­chen können. 

Wer nicht spricht, denkt und fühlt auch nicht, so die all­ge­mei­ne Arbeits­hy­po­the­se, wes­halb die Befrie­di­gung der phy­si­schen Bedürf­nis­se eines Säug­lings als voll­kom­men aus­rei­chend ange­se­hen wurde.

Das Baby als pas­si­ver Hand­lungs­emp­fän­ger: Milch rein, Win­deln wech­seln und schla­fen – das soll­te genügen. 

Eine Ein­stel­lung Kin­dern gegen­über, die grau­si­gen Blü­ten trieb: Babys bis zur Erschöp­fung wei­nen und schrei­en zu las­sen, war weit verbreitet. 

Man­cher­orts wur­den sogar Ope­ra­tio­nen an Säug­lin­gen und Klein­kin­dern der Ein­fach­heit hal­ber ohne Nar­ko­se durchgeführt.

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Dem Phänomen Mutter-Kind-Bindung auf der Spur

Um dem Phä­no­men Mut­ter-Kind-Bin­dung auf die Spur zu kom­men, führ­te der US-ame­ri­ka­ni­sche Psy­cho­lo­ge und Ver­hal­tens­for­scher Har­ry Har­low in den 1950er Jah­ren Expe­ri­men­te an Affen­ba­bys durch, die aus heu­ti­ger Sicht eben­falls grau­sam und herz­los waren. 

Har­low trenn­te neu­ge­bo­re­nen Äff­chen gleich nach der Geburt von ihren Müt­tern und sperr­te sie in Käfi­ge, in denen zwei unter­schied­li­che Mut­ter­at­trap­pen vor­be­rei­tet waren: Ein Draht­ge­stell als „Ersatz­ma­ma“, an dem eine Milch­fla­sche befes­tigt war, und ein Holz­ge­stell, das mit Wol­le über­zo­gen war und ent­fernt an eine Affen­ma­ma erin­ner­te, aller­dings kei­ne Milch­fla­sche hatte.

Zu Har­lows Ver­blüf­fung hiel­ten sich die Affen­ba­bys nicht an die Attrap­pe aus Draht, die ihnen Nah­rung bot, son­dern klam­mer­ten sich die meis­te Zeit an das mit Wol­le über­zo­ge­ne Holz­ge­stell. Zum Draht­ge­stell lie­fen sie nur zum Trinken.

Wenn bei­de Attrap­pen dicht neben­ein­an­der gestellt wur­den, blie­ben die Äff­chen auf ihrer Wol­le-Holz-Ersatz­mut­ter sit­zen und tran­ken aus der Milch­fla­sche am Drahtgestell.

Wenig ver­blüf­fend – aus heu­ti­ger Sicht  – war das, was Har­lows Nach­un­ter­su­chun­gen erga­ben: Die ver­wais­ten Äff­chen waren als erwach­se­ne Tie­re emo­tio­na­le Wracks, die sich in kei­ne Grup­pe ein­fü­gen konn­ten und ein hohes Maß an Aggres­si­vi­tät und inne­ren Stress zeigten.

Ver­hal­tens­wei­se, die man heu­te unter dem Begriff „Hos­pi­ta­lis­mus“ zusam­men­fasst.

Bindungsbereitschaft und Bindungsvermögen

Babys – das weiß man heu­te – kom­men mit einem bio­lo­gisch ange­leg­ten ‚Bin­dungs­re­flex‘ zur Welt. 

Die Bin­dung an die Mut­ter (oder an eine ande­re Bezugs­per­son) ist für sie über­le­bens­wich­tig, wes­halb sie instink­tiv alles tun, um eine Bin­dung ein­zu­ge­hen und auf­recht zu erhalten.

Mütter in der Opferrolle

In einer sehr frü­hen Pha­se (man geht davon aus, dass die ers­ten 6 Mona­te beson­ders prä­gend sind) ent­schei­det sich, wel­che Art von Bin­dung zwi­schen Mut­ter und Kind ent­steht.

Hat die Mut­ter selbst posi­ti­ve – siche­re – Bin­dungs­er­fah­run­gen, ist die Wahr­schein­lich­keit sehr hoch, dass sie schnell ein fei­nes Gespür für ihr Baby ent­wi­ckelt und adäquat auf sei­ne Bedürf­nis­se ein­ge­hen kann.

Ist die Mut­ter in ihrem Bin­dungs­ver­hal­ten dage­gen selbst unsi­cher, kann es sein, dass sie die Signa­le ihres Kin­des nicht rich­tig inter­pre­tiert, weil sie sie durch eige­ne Wün­sche und Bedürf­nis­se nur ver­zerrt wahrnimmt. 

Es kann dann bei­spiels­wei­se vor­kom­men, dass sie ihr Baby nicht trös­tet, son­dern mit der Begrün­dung schrei­en lässt, dass es „nur“ trot­zig wäre oder sie ärgern wolle.

Sol­che Fehl­in­ter­pre­ta­tio­nen aber auch der stän­di­ge Wech­sel zwi­schen Lie­be, Zuwen­dung und Zurück­wei­sung kön­nen der Beginn einer unheil­vol­len Kas­ka­de sein.

Babys sind Über­le­bens­künst­ler mit enor­mer Anpas­sungs­fä­hig­keit, die die Bin­dung zu ihrer wich­tigs­ten Bezugs­per­son unbe­dingt auf­recht­erhal­ten m ü s s e n, um über­le­ben zu können.

Sie pas­sen sich des­halb dem Ver­hal­ten ihrer Mut­ter an, egal, ob Mama lie­be­voll und beschüt­zend oder unsi­cher ist. 

Babys hal­ten sich auch an Müt­ter, die für eine enge Bin­dung zu ihrem Kind eigent­lich nicht bereit sind und des­halb nicht auf sei­ne Bedürf­nis­se ein­ge­hen kön­nen. Auf­ste­hen, gehen und sich eine bes­se­re Mut­ter suchen, kön­nen sie nun mal nicht.

Aus die­sen früh­kind­li­chen Erfah­run­gen mit der ers­ten und wich­tigs­ten Bezugs­per­son im Leben kön­nen sehr frus­trie­ren­de Bin­dungs­mus­ter ent­ste­hen, die vie­le auch als Erwach­se­ne noch mit sich herumschleppen.

” … Der ‘Mut­ter­in­stinkt’ lässt sich nicht ein­fach ein­schal­ten, so dass eine Frau, vor allem eine pro­blem­be­la­de­ne, plötz­lich eine Bin­dung zu ihrer klei­nen Toch­ter auf­baut, deren Bedürf­nis­se kennt, dem­entspre­chend han­delt und sie umsorgt. Natür­lich ist es falsch, in Freud­scher Tra­di­ti­on die Müt­ter zu Schul­di­gen zu erklä­ren und ihnen für alle Miss­ge­schi­cke Vor­wür­fe zu machen. Doch die Glei­chung ‘Mut­ter­rol­le = gesun­de Lie­be’ ist eine Illusion.”

Aus: Sus­an For­ward, Wenn Müt­ter nicht lie­ben: Töch­ter erken­nen und über­win­den die lebens­lan­gen Fol­gen*

Sicher, unsicher, desorganisiert-
die 4 Bindungsstile und der Fremde-Situations-Test

In den 1960er Jah­ren, nach vie­len Expe­ri­men­ten und gro­ßen Feld­stu­di­en an Kriegs­wai­sen und ver­nach­läs­sig­ten Kin­dern, ent­wi­ckel­te die Mit­ar­bei­te­rin und Kol­le­gin des Bin­dungs-Pio­niers John Bowl­by, Mary Ains­worth, den soge­nann­ten Frem­de-Situa­tions-Test, mit dem man bis heu­te Mut­ter-Kind-Bin­dun­gen unter­su­chen kann.

Für den Test wird ein etwa ein­jäh­ri­ges Kind zusam­men mit sei­ner Mut­ter in einen Raum gebracht, in dem eine Tes­te­r­in – für das Kind eine frem­de Per­son – sitzt und Spiel­zeug auf dem Boden liegt.
Nach kur­zer Zeit ver­lässt die Mut­ter den Raum und das Kind bleibt mit der Tes­te­r­in und dem Spiel­zeug alleine. 

Die eigent­li­che wich­ti­ge Beob­ach­tung ist aller­dings nicht der Moment des Ver­las­sen­wer­dens, son­dern die Reak­ti­on des Kin­des, wenn die Mut­ter nach etwa drei Minu­ten zurückkehrt.

Meine Mutter hatte einen Haufen Ärger mit mir aber ich glaube sie hat es sehr genossen

Babys reagie­ren sehr unter­schied­lich auf die Rück­kehr ihrer Mut­ter und aus die­ser Reak­ti­on las­sen sich Rück­schlüs­se zie­hen, wie sicher gebun­den sie sind.

Auf der Basis die­ses Tests konn­te Mary Ains­worth zunächst drei unter­schied­li­che Bin­dungs­sti­le defi­nie­ren; spä­ter füg­te sie eine vier­te Kate­go­rie hin­zu, weil bei ihren Unter­su­chun­gen das Ver­hal­ten eini­ger Kin­der in kei­ne der drei ers­ten passte:

Das sicher gebundene Kind

Das sicher gebun­de­ne Kind fängt in der Regel zu wei­nen an, wenn sei­ne Mut­ter den Raum ver­lässt, und will ihr fol­gen, beru­higt sich dann aber schnell wieder. 

Es lässt sich von der Tes­te­r­in trös­ten und spielt mit ihr. Sobald die Mut­ter zurück­kehrt, freut es sich, sucht kurz den Kör­per­kon­takt, um sich davon zu über­zeu­gen, dass sein „siche­rer Hafen“ wie­der da ist, und setzt dann sein Spiel oder die Erkun­dung des Unter­su­chungs­raums fort.

Sicher gebun­de­ne Kin­der sind neu­gie­rig und offen für Neu­es.
Sie sind aus­ge­gli­chen, kön­nen sich ent­span­nen und haben die Erwar­tung, dass jemand für sie da ist, wenn sie Bedarf haben.

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Das unsicher vermeidend gebundene Kind

Das unsi­cher-ver­mei­dend gebun­de­ne Kind schaut kaum vom Spiel auf, wenn sei­ne Mut­ter den Raum ver­lässt, und reagiert auch so gut wie gar nicht bei ihrer Rück­kehr.
Die Tes­te­r­in igno­riert es in jeder Pha­se der Untersuchung.

Coo­les Kind, könn­te man mei­nen, aber unter sei­ner Ober­flä­che bro­delt es: Die Kon­zen­tra­ti­on des Stress­hor­mons Cor­ti­sol im Spei­chel des Kin­des schießt in dem Moment, in dem die Mut­ter den Raum ver­lässt, nach oben und ist auch noch Stun­den spä­ter stark erhöht.

Unsi­cher-ver­mei­dend gebun­de­ne Kin­der haben in ihrem kur­zen Leben gelernt, dass sie die größ­te Zunei­gung und Auf­merk­sam­keit bekom­men, wenn sie nie­man­den „zur Last“ fallen.

Die Zuwen­dun­gen der Mut­ter sind in der Regel spär­lich und sie bekom­men sie oft nur dann, wenn sie „brav“ sind. 

Sie haben gelernt, dass sie allei­ne klar­kom­men müs­sen, gel­ten als „pfle­ge­leicht“ und haben sich – als etwa ein­jäh­ri­ges Klein­kind – bereits eine Schein-Auto­no­mie auf­ge­baut, die ihnen mit gro­ßer Wahr­schein­lich­keit ihr gan­zes Leben lang das Gefühl von Unge­bun­den­heit, aber auch von Ein­sam­keit ver­mit­teln wird.

Denn ihre Grund­stim­mung ist Resi­gna­ti­on: Lie­be und Bezie­hun­gen tun weh, sind bedroh­lich und wer­den zurück­ge­wie­sen, des­we­gen suchen sie gar nicht mehr danach.

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Das unsicher ambivalent gebundene Kind

Das unsi­cher-ambi­va­lent gebun­de­ne Kind ist völ­lig außer sich, wenn die Mut­ter den Raum verlässt. 

Es schreit und weint, trom­melt gegen die Tür, durch die die Mut­ter gegan­gen ist, und ist im wahrs­ten Sinn des Wor­tes untröst­lich, denn auch die Tes­te­r­in kann es nicht beru­hi­gen. Der Cor­ti­sol­spie­gel in sei­nem Spei­chel schießt in die Höhe und ist auch noch Stun­den spä­ter deut­lich erhöht.

Sobald die Mut­ter zurück­kehrt, klam­mert es sich an sie und will sie gar nicht mehr los­las­sen, lässt sich aber trotz­dem kaum beru­hi­gen. Sein Stress-Sys­tem ist am Limit, wobei sei­ne Gefüh­le ganz offen­sicht­lich zwi­schen rasen­dem Tren­nungs­schmerz, Ver­lust­angst und Wut auf die Mut­ter hin- und herpendeln.

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Eine unsi­cher-ambi­va­len­te Bin­dung ist meis­tens ein Zei­chen dafür, dass das Ver­hal­ten der Mut­ter dem Kind gegen­über nicht kon­stant ist: Lie­be­vol­le Zuwen­dung wech­selt sich mit Pha­sen von Abwe­sen­heit oder Genervt­sein ab. 

Das Kind hat des­halb gelernt, um die Auf­merk­sam­keit sei­ner Mut­ter mit Wei­nen und Schrei­en zu kämp­fen; sie ist der Mit­tel­punkt sei­ner Welt.

Das behin­dert einer­seits sei­ne natür­lich Neu­gier, mit der es die Welt erkun­den will, ande­rer­seits hat es in sei­nem kur­zen Leben schon ver­in­ner­licht, dass es sich Lie­be und Zuwen­dung hart erkämp­fen muss und trotz­dem immer wie­der ent­täuscht wird

… Jede Bezie­hung bringt ein sozia­les Lern­ver­hal­ten mit sich. Das heißt: Wenn wir Dra­ma­spie­le unre­flek­tiert mit­ma­chen, trai­nie­ren wir unbe­wusst destruk­ti­ve Ver­hal­tens­wei­sen. Wer immer wie­der erlebt, dass sei­ne Bin­dung zu nahe­ste­hen­den Per­so­nen auf Schuld­ge­füh­len beru­hen, wird bei unsi­che­ren Bin­dun­gen ver­sucht sein, selbst die Opfer­rol­le ein­zu­neh­men. Indem man sich schwach und hilf­los gibt, so die Erfah­rung, zwingt man das Gegen­über in die Ret­ter­rol­le und zugleich in eine Bin­dung. Nicht aus böser Absicht. Ein­fach nur des­halb, weil man die Mani­pu­la­ti­on als Bezie­hungs­kit ver­in­ner­licht hat …“

Aus: Cor­ne­lia und Ste­phan Schwarz: Schluss mit Psy­cho­spiel­chen*

Das desorganisiert gebundene Kind

Das des­or­ga­ni­siert gebun­de­ne Kind ist jene vier­te Kate­go­rie, die Mary Ains­worth nach­träg­lich zu den Bin­dungs­sti­len hin­zu­ge­fügt hat, da ihr im Lau­fe ihrer Unter­su­chun­gen Kin­der auf­ge­fal­len waren, deren Ver­hal­ten zu kei­ner der ande­ren drei Kate­go­rien passte.

Die Kin­der der des­or­ga­ni­siert-gebun­de­nen Kate­go­rie zei­gen bei der Rück­kehr der Mut­ter sehr auf­fäl­li­ge Ver­hal­tens­wei­sen: Sie wer­fen sich auf den Boden, dre­hen sich im Kreis, machen schau­keln­de Bewe­gun­gen, wie man sie bei Kin­dern mit Hos­pi­ta­lis­mus kennt, oder klam­mern sich an die Testerin.

Ihr selt­sa­mes Ver­hal­ten ist Aus­druck ihrer inne­ren Zer­ris­sen­heit: Einer­seits möch­ten sie zu ihrer Mut­ter, um von ihr beschützt und geliebt zu wer­den, ande­rer­seits ist sie die Quel­le ihrer größ­ten Angst, vor der sie flie­hen wollen.

Vie­le Kin­der die­ser Kate­go­rie sind Hoch­ri­si­ko-Kin­der, die selbst bereits Miss­hand­lungs- oder Miss­brauchs­er­fah­run­gen gemacht haben, oder deren Müt­ter schwer trau­ma­ti­siert sind oder bei­spiels­wei­se an Depres­sio­nen leiden.

Trau­ma­ti­sier­te Müt­ter und ihre Kin­der ver­stri­cken sich oft immer tie­fer in einem Teu­fels­kreis­lauf, denn das Kind nimmt die Unru­he sei­ner Mut­ter wahr, wird des­halb selbst unru­hig und über­for­dert dadurch sei­ne immer ver­zwei­fel­ter wer­den­de Mut­ter, die weder sich noch ihr Kind beru­hi­gen kann.

Der Cor­ti­sol­spie­gel die­ser Kin­der ist dau­er­haft erhöht. Sie leben oft ihr gan­zes Leben in Alarm­be­reit­schaft und mit dem stän­di­gen Gefühl, dass jeder­zeit etwas Schlim­mes pas­sie­ren kann.

Das haben wir schon immer so gemacht!

Die ers­te Bin­dung in unse­rem Leben ist nicht nur die wich­tigs­te, son­dern auch die, die uns lebens­lang am stärks­ten beeinflusst. 

Mit ihr haben wir unse­re ers­te Erfah­rung gemacht, wie man eine Bin­dung auf­baut und vor allem, wie man sie auf­recht erhält — im posi­ti­ven, aber auch im nega­ti­ven Sinn. 

Geschwisterliebe Zitat Das Leben der Eltern ist das Buch in dem Kinder lesen Generationengespräch

Sie sind das Mus­ter, die Blau­pau­se und der Auto­pi­lot, denen wir auch Erwach­se­ne fol­gen, sofern wir sie nicht hinterfragen. 

Die­ses Hin­ter­fra­gen geschieht viel zu sel­ten, denn unse­re Auto­ma­tis­men sind fest­ge­fah­ren und lau­fen meis­tens unbe­wusst ab, weil sie unser Leben oft eben auch ein­fa­cher machen.

Wenn wir jedes Mal, wenn wir ins Auto stei­gen, zuerst dar­über nach­den­ken müss­ten, wo Kupp­lung, Gas- und Brems­pe­dal sind, kämen wir nie von der Stelle.

So ähn­lich funk­tio­niert es auch mit unse­ren Bin­dungs- und Ver­hal­tens­mus­tern, die wir schon immer so gemacht haben …

… Es ist eine hohe Kunst, in Bezie­hun­gen zu ler­nen, nicht alles per­sön­lich zu neh­men. Nach mei­ner Ein­schät­zung haben 90 Pro­zent der Reak­tio­nen, die wir in Bezie­hun­gen zei­gen, nichts mit unse­rem Part­ner zu tun, son­dern erge­ben sich aus unse­rer Geschichte …“

Aus: Dami Charf, Auch alte Wun­den kön­nen hei­len: Wie Ver­let­zun­gen aus der Kind­heit unser Leben bestim­men und wie wir uns davon lösen können*

Bindungsmuster: Wie die 4 Bindungsstile Liebe und Partnerschaft beeinflussen können

Aber spä­tes­tens dann, wenn Bezie­hun­gen immer schwie­rig und kom­pli­ziert sind, wenn sie uns unglück­lich machen oder wir das Gefühl haben, immer wie­der an die fal­schen Part­ner zu gera­ten, soll­ten wir die­sen Teil unse­rer Geschich­te noch­mal genau unter die Lupe nehmen:

  • Men­schen, die ihren Part­nern mit Vor­wür­fen oder grund­lo­sen Eifer­suchts­sze­nen das Leben zur Höl­le machen
  • kräf­te­zeh­ren­de On/Off-Bezie­hun­gen, mit denen sich Paa­re nach dem Prin­zip ‚Nicht mit dir und nicht ohne dich‘ durch’s Leben quälen
  • Män­ner und Frau­en, die ihre Part­ner emo­tio­nal auf Distanz hal­ten oder sogar vor jeder enger wer­den­den Bin­dung fliehen
  • aber auch Per­fek­tio­nis­mus, das Gefühl der inne­ren Lee­re und Ein­sam­keit oder stän­di­ge inne­re Getrie­ben­heit, kön­nen ihre Wur­zeln in früh­kind­li­chen Erfah­run­gen und den dar­aus fol­gen­den Mus­tern haben.

Dann lohnt es sich, genau­er hin­zu­se­hen.
Nicht als Ent­schul­di­gung oder Ankla­ge, son­dern ein­fach, um zu ver­ste­hen. Und gege­be­nen­falls sein eige­nes Mus­ter bewusst zu ändern.

Copy­right: Agen­tur für Bild­bio­gra­phien, www​.bild​bio​gra​phien​.de, 2020, über­ar­bei­tet 2024

Lesen Sie im nächs­ten Bei­trag: Der Schau­spie­ler Ben Affleck plau­der­te vor Kur­zem in einem bekann­ten ame­ri­ka­ni­schen Pod­cast, der Mil­lio­nen Höre­rin­nen und Hörer erreicht, dar­über, dass sei­ne Ehe mit Jen­ni­fer Gar­ner der Grund für sei­ne Alko­hol­sucht gewe­sen sei. Ob er sich damit einen Gefal­len getan hat?
Schuld und Sün­den­bö­cke: Wenn emo­tio­na­le Wun­den nicht hei­len, liegt das meis­tens an uns selbst.
Wenn emo­tio­na­le Wun­den nicht heilen

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Kein Lob anneh­men kön­nen, sich immer für alles “schul­dig” füh­len, nicht zur Ruhe kom­men und in der Lie­be unglück­lich sein — vie­les, was uns in schlech­ten Pha­sen zu schaf­fen macht, hat sei­ne Wur­zeln in längst ver­ges­se­nen Kind­heits­er­leb­nis­sen.
Die Trau­ma-The­ra­peu­tin Dami Charf beschreibt in ihrem Buch, wel­che Mecha­nis­men uns immer wie­der in alte Mus­ter zurück­fal­len las­sen. Und wie man dar­aus wie­der her­aus­kommt. Lesens­wert!
Dami Charf, Auch alte Wun­den kön­nen hei­len: Wie Ver­let­zun­gen aus der Kind­heit unser Leben bestim­men und wie wir uns davon lösen kön­nen* Kösel Ver­lag, 2018

Ste­fa­nie Stahl, Autorin des Best­sel­lers Das Kind in dir muss Hei­mat fin­den*, mit ihrem neu­en groß­ar­ti­gen Buch über Kin­der­er­zie­hung. Sehr infor­ma­tiv und klar struk­tu­riert mit vie­len Bei­spie­len aus der Pra­xis.
Emp­feh­lens­wert!

Ste­fa­nie Stahl, Julia Tomu­schat, Nest­wär­me, die Flü­gel ver­leiht: Halt geben und Frei­heit schen­ken — wie wir erzie­hen, ohne zu erzie­hen*
GRÄFE UND UNZER Ver­lag GmbH, 2018

Opfer — Ret­ter — Ver­fol­ger.
In Stres­si­tua­tio­nen fal­len wir oft in alte Rol­len-Mus­ter, die wir in der Kind­heit gelernt haben, zurück. Wie man Psy­cho­spiel­chen durch­schau­en und durch­bre­chen kann: Ein sehr lesens­wer­tes Buch mit vie­len Fall­bei­spie­len für alle, die das Gefühl haben, sich immer wie­der an der glei­chen Stel­le zu ver­ha­ken.

Cor­ne­lia und Ste­phan Schwarz: Schluss mit Psy­cho­spiel­chen*, dtv Ver­lags­ge­sell­schaft, Janu­ar 2018

Wie groß ist unser Anteil an einer geschei­ter­ten Lie­be?
Ein span­nen­der Bezie­hungs­rat­ge­ber, der den Blick vom “bösen” Part­ner auf unse­re eige­nen Mus­ter und Bedürf­nis­se lenkt.

Eva-Maria Zur­horst, Lie­be dich selbst und es ist egal, wen du hei­ra­test*, Gold­mann Ver­lag, 2009

Unser Anspruch, immer glück­lich sein zu müs­sen, über­for­dert uns und führt oft genau zum Gegen­teil. Der Arzt und Psy­cho­the­ra­peut Russ Har­ris sehr anschau­lich und ver­ständ­lich über unse­re selbst­ge­bau­ten Glücks­fal­len, wie wir sie erken­nen und wie wir ent­spann­ter mit unse­rem Glück, aber auch mit unse­ren mie­sen Zei­ten umge­hen kön­nen, Lesens­wert!

Russ Har­ris, Wer dem Glück hin­ter­her­rennt, läuft dar­an vor­bei*, Gold­mann Ver­lag, 2013

Resi­li­enz kann man üben:
Ein sehr lie­be­voll gestal­te­tes Heft aus der Rei­he “Biblio­thek der guten Gefüh­le” , mit kur­zen prä­gnan­ten Tex­ten über unse­re Fähig­keit zur Resi­li­enz und vie­len ein­fach zu befol­gen­den Übun­gen. Für alle, die gera­de mit einem The­ma beschäf­tigt sind, oder zum Ver­schen­ken.

Isa­bel­le Fil­lio­zat, Das klei­ne Übungs­heft: Stark durch Resi­li­enz*, Tri­ni­ty Ver­lag, 2016

Ob Vor­fah­ren sich an der Gesell­schaft oder an der Fami­lie schul­dig gemacht haben — das Leben der Nach­kom­men wird von die­ser Hypo­thek belas­tet sein”.Die Psy­cho­lo­gin San­dra Kon­rad über unser unsicht­ba­res trans­ge­ne­ra­tio­na­les Erbe, das unser Leben beein­flusst. Ein sehr lesens­wer­tes Buch über Lie­be, Loya­li­tät und die Aus­wir­kun­gen alter Belas­tun­gen — und wie man sie über­win­den kann. Emp­feh­lens­wert!
San­dra Kon­rad, Das bleibt in der Fami­lie: Von Lie­be, Loya­li­tät und uralten Las­ten*,Piper Taschen­buch, 2014

Wei­ter­füh­ren­de Beiträge:

Nar­ziss­mus: “Dou­ble Bind” — egal was du tust, es wird das Fal­sche sein — ist die Masche, mit der Nar­ziss­ten ihre Mit­men­schen mani­pu­lie­ren.
Aber was ist Nar­ziss­mus, woher kommt er und wie kann man mit nar­ziss­ti­schen Per­sön­lich­kei­ten umge­hen?
Das Zeit­al­ter der Narzissten

Kind­heit in den 1950er und 1960er Jah­ren: Die Wirt­schafts­wun­der­jah­re gel­ten bis heu­te als glück­li­che Zeit. Mit Pol­ka-Dots, Pet­ti­coat-Klei­dern, Nie­ren­ti­schen und viel Pas­tell sind sie auch optisch eine Zäsur zu den tris­ten Kriegs­jah­ren.
Aber der schö­ne Schein trügt. Für die meis­ten Kin­der, die in den 1950er und 1960er Jah­re auf­wach­sen, ist die­se Zeit alles ande­re als glück­lich.
War­te nur, bis Vati kommt …! Kind­heit in den 1950er und 1960er Jahren

Geschwis­ter: Erst­ge­bo­re­ner oder jüngs­tes Kind? Egal, ob wir ewi­ge Riva­li­tät oder immer­wäh­ren­de Lie­be zu unse­ren Geschwis­tern pfle­gen, nicht nur der Cha­rak­ter unse­rer Bezie­hung ist von Bedeu­tung, son­dern auch unser Platz in der Geschwis­ter­rei­hen­fol­ge.
Klei­ne Schwes­ter, gro­ßer Bru­der: Geschwisterkonstellationen

Es ist nie zu spät für eine glück­li­che Kind­heit! Über müt­ter­li­ches Bin­dungs­ver­hal­ten und klei­ne Ver­än­de­run­gen an der DNA, die Stress und Trau­ma an die Nach­kom­men wei­ter­ge­ben kön­nen. War­um es aus Sicht der Evo­lu­ti­on manch­mal sogar sinn­voll sein kann, wenn Müt­ter ihre Kin­der ver­nach­läs­si­gen — und wes­halb wir trotz­dem eine Wahl haben.
Epi­ge­ne­tik und trans­ge­ne­ra­tio­na­le Ver­er­bung: Wenn Müt­ter nicht lieben

Immer mit dem Schlimms­ten rech­nen?
Unser Gedächt­nis ist nicht nur stän­dig in Bewe­gung, son­dern hat auch eine Tages­form, die von unse­rer Stim­mungs­la­ge abhängt. Das kann dazu füh­ren, dass wir uns kom­plett “falsch” oder gar nicht erin­nern. Wie wir uns erin­nern und war­um uns unser Gedächt­nis manch­mal so im Stich lässt.
Wie unser Gehirn Erin­ne­run­gen fälscht

Män­ner: Geben sich Frau­en als Müt­ter selbst ein “Lebens­läng­lich”? Opfern sie sich auf, wer­den dadurch unglück­lich und nör­geln schließ­lich ihre Män­ner aus dem Haus? Über den schwie­ri­gen Spa­gat zwi­schen Kind und Kegel, Auf­op­fern, Haus­ar­beit, Oro­pax und die müt­ter­li­chen Qua­li­tä­ten von Vätern.
Der Mann in der Krise

Bild­nach­wei­se:

Agen­tur für Bildbiographien

Geschichte und Psychologie Vergangenheit verstehen um mit der Zukunft besser klar zu kommen
Geschich­te & Psy­cho­lo­gie:

Vergangenes verstehen,
um mit der Zukunft besser klar zu kommen.

Ich brin­ge mit mei­nem Team Lebens‑, Fami­li­en- und Unter­neh­mens­ge­schich­ten ins Buch und schrei­be als Ghost­wri­te­rin Bücher mit den Schwer­punk­ten Geschich­te und Psy­cho­lo­gie.

Wei­te­re Infor­ma­tio­nen:
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288300coo­kie-checkBin­dungs­mus­ter — Nicht mit dir und nicht ohne dich

2 Kommentare zu „Bindungsmuster — Nicht mit dir und nicht ohne dich“

  1. Ja, da kann ich dem Kom­men­tar von Chris­tia­ne unein­ge­schränkt zustimmen.
    Ich hät­te gern noch wei­ter­ge­le­sen zu den Bin­dungs­ty­pen in Ver­knüp­fung mit den Inne­ren Arbeits­mo­del­len in Bezug auf das Erwach­se­nen­al­ter. Die Buch­tipps sind dafür gut, “ver­wäs­sern” aber wie­der etwas die oben dar­ge­stell­te Kompaktheit.
    Vie­len Dank!

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