Am 24. Oktober 1929 beginnen an der New Yorker Wall Street die Aktienkurse zu rutschen.
Der Crash wird schließlich zur Weltwirtschaftskrise, weil jeder zu retten versucht, was noch zu retten ist.
Nach den ersten blutigen Chaosjahren der Weimarer Republik, nach Ruhrkampf und der darauffolgenden Hyperinflation 1923, beginnen ab 1924 auch in Deutschland die „Goldenen Zwanziger Jahre”.
Es sind wirtschaftliche Boomjahre.
Autos, Radios, Kühlschränke und Staubsauger erobern die Welt und die Haushalte; sie sind die Stars des langanhaltenden Wirtschaftsaufschwungs bis 1929. Auch deutsche Konzerne wie IG Farben, Siemens und AEG sind dabei.
Umsatz und Gewinn der damaligen High-Tech-Unternehmen wachsen in den Himmel, Jahr für Jahr gibt es für die Aktienkurse an den Börsen nur eine Richtung: aufwärts.
” … Nach dem Ersten Weltkrieg waren die kriegführenden Länder in den USA hoch verschuldet. Sie hatten dort Anleihenaufgenommen, die nun zurückgezahlt werden mussten. Damit sie diese Tilgungen leisten konnten, waren sie auf Reparationsleistungen Deutschlands angewiesen, die 1919 im Friedensvertrag von Versailles im Artikel 231 festgelegt worden waren.”
Aus: Matthias von Hellfeld, Markus Dichmann, Meike Rosenplänter, History für Eilige: Alles, was man über Geschichte muss*
Everybody ought to be rich!
Jeder kann reich werden
Jeder soll reich sein, ist das Lebensgefühl der Roaring Twenties.
Fast sieht es so aus, als ob das ökonomische Paradies auf Erden endlich erreichbar ist.
In den USA, dem eigentlichen Gewinner des 1. Weltkrieges und Kernland dieses Booms, beträgt das Wirtschaftswachstum Jahr für Jahr durchschnittlich 3,3 Prozent.
Seit Jahren gibt es keine Inflation mehr und der Staatshaushalt jagt von einem Rekordüberschuss zum nächsten.
Auch der Aktienmarkt boomt und viele Amerikaner entdecken das Spekulieren als neuen Zeitvertreib und lukrativen Nebenerwerb:
” … Auf dem Aktienmarkt wurde scheinbar mühelos ein Vermögen verdient. In ‘Früher Erfolg: Über Geld und Liebe, Jugend und Karriere, Schreiben und Trinken’ berichtet F. Scott Fitzgerald voller Verwunderung, dass sein Friseur in den Ruhestand gegangen sei, nachdem er mit einer einzigen Investition eine halbe Million Dollar verdient hatte — zur damaligen Zeit fast das Vierhundertfache eines durchschnittlichen Jahresgehalts. Für viele wurde das Spekulieren an der Börse beinahe zur Sucht.”
Bill Bryson, Sommer 1927*
Mit dem Optimismus wächst die Risikobereitschaft.
In der sogenannten “Dienstmädchenhausse” werden Aktien der prosperierenden Unternehmen auf Pump gekauft: Schon für eine Anzahlung von 10 Dollar kann man bei Brokern Aktien im Wert von 100 Dollar erwerben, den restlichen Kaufbetrag kann man später bequem mit den Gewinnen der Aktien bezahlen, die sich erfreulicherweise schnell und zuverlässig einstellen.
Jeder, der da nicht mitmacht, gilt als Idiot.
Jetzt kaufen, später zahlen
Je länger der Boom anhält, desto weniger kann man sich vorstellen, dass diese schöne neue Zeit jemals enden könnte. Jetzt kaufen, später zahlen, kommt aber nicht nur für Aktien in Mode, sondern auch für den Hausgebrauch: Man spart nicht mehr auf’s neue Radio, Auto oder den Kühlschrank, sondern konsumiert auf Kredit.
Warum warten, wenn man’s gleich haben kann?
Das funktioniert gut, solange man seinen Job behält und es wirtschaftlich aufwärts geht. Es funktioniert nicht, wenn dieser Kreislauf aus dem Takt kommt.
Der Tanz auf dem Vulkan — im Rückblick sind die Goldenen Zwanziger Jahre nicht mehr als die beschwingte Atempause zwischen zwei Katastrophen.
- Denn es gibt eine tickende Zeitbombe, von der kaum jemand etwas ahnt: Gold. Und: die USA hat ein Problem.
Es geht der Wirtschaft in den Vereinigten Staaten zu gut.
Zu gut im Vergleich zu den Europäern, die sich immer noch nicht ganz von den Folgen des Ersten Weltkrieges erholt haben. Denn durch das ungebremste Wirtschaftswachstum und die hohen Einkünfte fließt Gold einseitig nach Amerika, der stärksten Wirtschaftsmacht der Welt.
Der Goldstandard
Das ist dem international geltenden Goldstandard zu verdanken, der festlegt, dass jeder Staat den Gegenwert der sich im Umlauf befindliche Geldmenge in Form von Gold in den Tresoren ihrer Zentralbanken vorrätig haben muss.
Zehn Goldmark müssen — zumindest theoretisch — gegen Gold im Wert von zehn Mark umtauschbar sein; zehn Dollar gegen Gold im Wert von zehn Dollar. Und da die USA als stärkste Wirtschaftsmacht der Welt die höchsten Einnahmen der Welt hat, sammelt sich in ihren Tresoren das Gold und droht, den weltweiten Wirtschaftskreislauf abzuwürgen.
- Dagegen soll Abhilfe geschaffen werden.
Bereits 1927 treffen sich daher vier illustre Herren aus der Hochfinanz in aller Heimlichkeit, um die sogenannte “Goldfalle” in den Griff zu bekommen. (Der damalige US-Präsident Calvin Coolidge hält viel von einer “ruhigen” Hand in der Politik, also vom Nichtstun. Dementsprechend ist er während des Treffens auch anderweitig beschäftigt.)
” … Während sich Präsident Coolidge in den Black Hills als Cowboy vergnügte, legten am anderen Ende des Landes und jenseits seines momentanen Interessenspektrums vier internationale Banker still und heimlich den Grundstein für den Zusammenbruch des Aktienmarktes und die anschließende Weltwirtschaftskrise. Selbstverständlich war Letzteres weder ihre Absicht noch ihre Erwartung.
Die fraglichen Männer waren: Benjamin Strong, Gouverneur der Federal Reserve Bank of New York; Sir Montagu Norman, Gouverneur der Bank of England; Hjalmar Schacht, Präsident der deutschen Reichsbank, und Charles Rist, stellvertretender Gouverneur der Banque de France. Gemessen an ihrer enormen Bedeutung handelte es sich bei den vier Männern um ein recht eigenartiges Quartett: Einer von ihnen lag im Sterben, einer war völlig verschroben, einer war ein zukünftiger Nazi, und einer war verhältnismäßig normal, aber unter den gegenwärtigen Umständen mehr oder weniger bedeutungslos.”
Bill Bryson, Sommer 1927*
Die Goldfalle
Im Sommer 1927 treffen sich also Benjamin Strong, Sir Montagu Norman, Hjalmar Schacht und Charles Rist zu gemeinsamen Beratungen. Was niemand ahnt: Versehentlich arbeitet das Bankiersquartett damit am atemberaubenden Absturz der Weltwirtschaft zwei Jahre später.
Die Amerikaner ersticken wegen ihrer Wirtschaftskraft in Gold, bei den Europäern wird es dagegen knapp. Diesem Ungleichgewicht soll nun entgegengewirkt werden.
Das ist zumindest der Plan.
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- Prinzipiell ist der Goldstandard keine schlechte Idee, denn er macht eine Inflation nahezu unmöglich. Er sorgt für Stabilität bei Preisen und Wechselkursen und ist psychologisch als “harte Währung” ein Garant für eine funktionierenden Wirtschaft.
Denn Staaten können nicht einfach nach Belieben Geld drucken, so wie es während des Weltkrieges und vor allem in den Jahren danach beispielsweise in Deutschland gehandhabt wurde (und die Deutschen damit die Hyperinflation 1923 auslösten).
Das Problem: Der Goldstandard passt nicht mehr in die neue Zeit.
“… In der Theorie mag es großartig klingen, sämtliche Goldvorräte zu besitzen, doch das würde in der Praxis bedeuten, dass andere Länder keine einheimischen Produkte mehr kaufen könnten, da sie selbst kein Gold mehr besäßen, um diese Produkte zu bezahlen. Im Interesse des Handels und einer gesunden Weltwirtschaft sollte Gold zirkulieren.”
Bill Bryson, Sommer 1927*
Niedrige Zinssätze mit explosiver Wirkung
Die vier Bankiers machen sich ans Werk und trennen sich am 7. Juli 1927 hochzufrieden und im guten Glauben, der Weltwirtschaft auf die Sprünge geholfen zu haben, bevor durch die “Goldfalle” Schaden entsteht und sich der weltweite Handel abkühlt.
- Sie haben beschlossen, den Diskontsatzes der amerikanischen Federal Reserve Bank von vier auf dreieinhalb Prozent zu senken und hoffen, dadurch mehr vermögende Amerikaner dazu zu bewegen, ihr Kapital in Europa zu investieren.
Man glaubt, dass die amerikanische Wirtschaft eine kleine Zinssenkung gut verkraften könne und hofft, mehr amerikanische Investoren nach Europa locken zu können, weil sie dort nach der Senkung des US-Diskontsatzes durch höhere Zinsen mehr Geld verdienen.
Dadurch, so die Erwartung, würde wieder mehr Gold in Richtung Europa fließen, der transatlantische Goldpegel könnte sich wieder ausgleichen und der Welthandel würde angekurbelt.
Kleiner Auslöser, große Wirkung: Es ist eine kapitale Fehleinschätzung.
Denn anstatt nach Europa fließt das billige Geld direkt in die heimischen Aktien: Der noch günstigere Zinssatz für Kredite ist Wasser auf die Mühlen der Spekulanten in den USA und heizt ihre Kauflaune erst so richtig an.
Der Aktienboom erlebt einen neuen Rekord-Höhenflug — und führt zu einer gewaltigen Spekulationsblase. Kaufen auf Pump ist ja gerade sowieso en vogue.
- Die Senkung der Zinssätze ist der Funke, der das wacklige Banken- und Wirtschaftssystem der 1920er Jahre endgültig zur Implosion bringt.
Die bereits absurd hohen Aktienkurse schnellen nach der Senkung des Diskontsatzes weiter in die Höhe. Und da alle auf Pump kaufen, stehen allein in den USA Investoren bei ihren Brokern kurze Zeit später mit schwindelerregenden viereinhalb Milliarden Dollar statt “nur” mit einer Milliarde in der Kreide.
Jeder kann reich werden, scheint für viele in noch greifbarer Nähe zu sein. Tatsächlich wird genau das Gegenteil der ursprünglichen Absicht eintreten.
Oktober 1929: Vom Börsenkrach zur Weltwirtschaftskrise
Denn die Wirtschaft kann mit dem Börsenboom einfach nicht Schritt halten.
Bereits seit 1928 gibt es erste Bremsspuren, Firmenkonkurse häufen sich, weil Märkte gesättigt und Preise durch gewaltige Überproduktionen in den Keller gedrückt werden.
Die Börsen hatte das zunächst nicht gestört, aber der weltweite Aufwärtstrend an den Aktienmärkten hat schon lange nichts mehr mit Produktivität oder Profiten zu tun, sondern nur mit der Bereitschaft der Anleger, immer mehr Geld zu investieren — auf Pump. Ein Milliardenvermögen steckt in faulen Krediten.
Am 24. Oktober 1929, jenem “schwarzen Freitag” (… der ein Donnerstag war …), passiert das, was unausweichlich war: Die gigantische Spekulationsblase platzt und die Aktienkurse an der Wall Street stürzen ins Bodenlose.
Gegen Mittag des 24. Oktober wird an der Wall Street aus Nervosität Panik, der Dow Jones sackt ab, der Handel bricht mehrmals zusammen.
- Als die Nachricht vom Börsenkrach in den USA am Freitag, dem 25. Oktober, die europäischen Börsen erreicht, glauben viele zunächst an eine Korrekturphase des amerikanischen Marktes.
Die Kurse in Europa ziehen sogar leicht an, da man erwartet, dass sich nach der ‘Abkühlung’ der amerikanischen Börsen mehr Investoren auf europäische Aktien konzentrieren würden.
Doch die Talfahrt in den USA hält an.
Am Dienstag der darauffolgenden Woche bricht dann auch der europäische Markt endgültig zusammen.
- Aktien werden zu Schleuderpreisen verkauft, Banken reagieren in Panik und fordern Kredite unverzüglich zurück, eine Maßnahme, die auch eigentlich gesunde Unternehmen über Nacht in den Bankrott treiben.
Anleger, die Aktien im Vertrauen auf einen ewig anhaltenden Boom kreditfinanziert gekauft hatten, sind plötzlich hoch verschuldet. Der amerikanische Ökonom John Kenneth Galbraith hat errechnet, dass an diesem Tag fast 13 Millionen Aktien zu einem Schleuderpreis verkauft worden sind — “der die Hoffnungen und Träume der bisherigen Besitzer restlos zerstörte”.
” … Die Auswirkungen dieses Börsentags waren verheerend, denn das amerikanische Geld, das in Europa und vor allem in Deutschland werden sollte, wurde zur Bewältigung der eigenen Krise abgerufen. In Deutschland löste das rasch aufeinander folgend Geldknappheit, Deflation und Massenarbeitslosigkeit aus. Die deutsche Regierung konnte keine Reparationen mehr zahlen und löste damit entsprechend Probleme in den Ländern aus, die auf die Reparationen zur Tilgung der eigenen Schulden angewiesen waren.”
Aus: Matthias von Hellfeld, Markus Dichmann, Meike Rosenplänter, History für Eilige: Alles, was man über Geschichte muss*
Vom Ansturm der Sparer in den Abgrund
Der Rest ist Psychologie: Oft reichte das Gerücht, eine Bank sei durch Aktienverluste und insolvente Schuldner in eine Schieflage geraten, um einen Massenansturm besorgter Sparer zu provozieren.
Menschen stehen Schlange und drängen an die Schalter, um ihre Einlagen zurückfordern.
Viele kleinere, aber auch größere Banken überleben einen solchen Ansturm nicht und machen Konkurs, viele Kleinsparer verlieren ihr sicher geglaubtes Guthaben, das sie bei der Bank ihres Vertrauen für schlechte Zeiten oder teure Anschaffungen gespart hatten.
Sogenannte „Bankfeiertage“ werden eingeführt, um den Ansturm der Massen wenigstens etwas zu regulieren.
Die Banken versuchen in ihrer Not, irgendwie liquide zu bleiben. Nach und nach geben Bankinstitute eine ihrer Kernaufgaben – die Kreditvergabe – auf und horten Geld.
Doch ohne Kredite können Unternehmen nicht investieren und Kunden nicht kaufen.
Durch die Kreditklemme wird eine fatale Abwärtsspirale in Gang gesetzt, denn wenn Geld aus dem Verkehr gezogen und knapp wird, sinken die Preise, weil Käufer weniger Mittel zur Verfügung haben.
Deflation – Waren und Dienstleistungen müssen immer billiger werden, damit sie überhaupt Käufer finden – würgt die Wirtschaft ab und treibt Unternehmen in den Ruin. Nach dem Crash folgt die Krise.
Hunderttausende – teilweise rentable – Unternehmen kollabieren, Millionen Menschen verlieren ihre Arbeit.
In Deutschland folgt im März 1930 auf die Wirtschaftskrise eine Regierungskrise: Die SPD-geführte Große Koalition unter dem schwerkranken Kanzler Hermann Müller platzt, weil sich die Koalitionäre nicht auf die Höhe der Arbeitslosenunterstützung einigen können.
- Reichspräsident Hindenburg ernennt Heinrich Brüning zum neuen Reichskanzler, der das Land aus der Krise führen soll. Brüning setzt den Rotstift an und versucht, den Haushalt durch einen rigiden Sparkurs zu sanieren — und setzt dadurch in guter Absicht und versehentlich eine weitere katastrophale wirtschaftliche und politische Abwärtsspirale in Gang.
Die Zahl der Arbeitslosen steigt von 1,4 Millionen (Ende September 1929) auf 6 Millionen (Ende 1930).
” … Dass die Wahlerfolge der NSDAP seit 1930 in einem proportionalen Verhältnis zum Anstieg der Erwerbslosigkeit stehen, heißt nicht, dass vornehmlich Arbeitslose Hitler gewählt hätten. Im Gegenteil: Sie blieben zumeist den Parteien treu, die sie immer gewählt hatten. Entscheidender für den Erfolg der Nazis war die Angst vor Arbeitslosigkeit bei denen, die noch Arbeit hatten. Die Abstiegsfurcht radikalisierte die Mittelschicht und trieb sie in die Arme der Nationalsozialisten.”
Aus: Harald Jähner, Höhenrausch: Das kurze Leben zwischen den Kriegen*
Copyright: Agentur für Bildbiographien, www.bildbiographien.de, 2013 (überarbeitet: 2024)
Lesen Sie im nächsten Beitrag: Die letzten freien Wahlen am 6. November 1932 besiegeln das Schicksal der Deutschen. Es ist aber nicht das Wählervotum, das den roten Teppich für Adolf Hitler ausrollt, sondern das katastrophale Agieren von mehr oder minder demokratischen Politikern, die mit einer Mischung aus Ignoranz, Dummheit und Selbstsucht die erste Demokratie auf deutschem Boden gegen die Wand fahren.
1932 — Das Ende der Republik. Brüning, der Hungerkanzler
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Der Kapitalstrom nach Deutschland versiegte, als die für die deutsche Wirtschaft so dringend benötigten ausländischen Kredite abgezogen wurden. Die Auswirkungen der Weltwirtschaftskrise auf Deutschland, zusammengefasst bei LeMO — Lebendiges Museum Online
https://www.dhm.de/lemo/html/weimar/industrie/wirtschaftskrise/
Bildnachweise:
Im Kampf um ihre Spareinlagen! Massenandrang der Sparer vor der städtischen Sparkasse in Berlin. Von Bundesarchiv, Bild 102–12023 / Georg Pahl / CC-BY-SA 3.0
Berlin, Tanztee im “Esplanade” ADN-Zentralbild/ Archiv Berlin 1926 Im Garten des Berliner Hotels “Esplanada” spielt zum 5 Uhr-Tee eine Jazzband. Von Bundesarchiv, Bild 183-K0623-0502–001 / CC-BY-SA 3.0
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