Selbst­sa­bo­ta­ge und Selbst­er­fül­len­de Prophezeiungen

Paul Watzlawicks “Geschichte mit dem Hammer”


Wenn zwi­schen­mensch­li­che Kom­mu­ni­ka­ti­on so rich­tig in die Hose gehen soll, dann weiß man am bes­ten schon im Vor­aus, was der ande­re sagen, den­ken oder mei­nen könn­te.

Wie man sich damit selbst sabo­tiert, zeigt uns Paul Watz­la­wick mit sei­ner psy­cho­lo­gi­schen Para­bel “Geschich­te mit dem Hammer”.

Paul Watzlawick Geschichte mit dem Hammer Generationengespräch

Paul Watzlawick: Kommunikations-Pionier mit Tiefgang und Humor

Der öster­rei­chi­sche Phi­lo­soph, Psy­cho­the­ra­peut und Kom­mu­ni­ka­ti­ons­for­scher Paul Watz­la­wick hat mit sei­nem 1983 erschie­ne­nen Werk Anlei­tung zum Unglück­lich­sein* einen der ori­gi­nells­ten Anti-Rat­ge­ber der moder­nen Psy­cho­lo­gie ver­fasst.

Statt Tipps für ein bes­se­res Leben zu geben, zeigt er auf iro­ni­sche Wei­se, wie Men­schen sich immer wie­der selbst im Weg ste­hen – ganz ohne frem­des Zutun.

Sei­ne „Anlei­tun­gen“ zie­len nicht dar­auf ab, etwas zu ler­nen, son­dern viel­mehr zu ver­ler­nen: Fehl­an­nah­men, auto­ma­ti­sche Denk­wei­sen und ein­ge­fah­re­ne Mus­ter, mit denen wir unser Leben unnö­tig schwer machen.

Die Geschichte mit dem Hammer: Ein Gedankenkarussell nimmt Fahrt auf

Eine „bewähr­te” Metho­de, sich selbst und ande­ren das Leben schwer zu machen, ist, ande­re Men­schen zu inter­pre­tie­ren, ohne sich dar­über im Kla­ren zu sein. Davon han­delt Watz­la­wicks psy­cho­lo­gi­sche Para­bel „Geschich­te mit dem Ham­mer”.

Watz­la­wicks Geschich­te beginnt harmlos:

… Ein Mann möch­te ein Bild auf­hän­gen. Den Nagel hat er, nicht aber den Ham­mer. Der Nach­bar besitzt einen. Also beschließt der Mann, hin­über­zu­ge­hen und ihn zu bit­ten, ihm den Ham­mer zu leihen.“

Doch noch bevor er sei­ne Woh­nung ver­lässt, beginnt sein inne­rer Mono­log – zunächst ganz sach­lich, dann immer emotionaler:

Was, wenn der Nach­bar mir den Ham­mer nicht lei­hen will? Ges­tern grüß­te er mich nur so flüch­tig. Viel­leicht war er in Eile. Aber viel­leicht war die Eile nur vor­ge­schützt, und er hat etwas gegen mich. Und was? Ich habe ihm nichts ange­tan; der bil­det sich da etwas ein.“

Das Gedan­ken­kon­strukt wird immer absur­der: Der Mann stei­gert sich in eine Wut hin­ein über einen Kon­flikt, der nur in sei­ner Fan­ta­sie exis­tiert. Schließ­lich klin­gelt er beim Nach­barn und schreit ihn an:

Wenn jemand von mir ein Werk­zeug bor­gen woll­te; ICH gäbe es ihm sofort. Und war­um nicht? Wie kann man einem Mit­men­schen einen so ein­fa­chen Gefal­len abschla­gen? Leu­te wie die­ser Kerl ver­gif­ten einem das Leben. Und dann bil­det er sich noch ein, ich sei auf ihn ange­wie­sen. Bloß weil er einen Ham­mer hat. Jetzt reicht’s mir wirk­lich.

Und so stürmt er hin­über, läu­tet, der Nach­bar öff­net, doch noch bevor er ‚Guten Tag’ sagen kann, schreit ihn unser Mann an: „Behal­ten Sie Ihren Ham­mer, Sie Rüpel!

Paul Watz­la­wick, Anlei­tung zum Unglück­lich­sein*

Der Nach­bar ist per­plex – zu Recht, denn in Wirk­lich­keit hat er nichts getan. Die gesam­te Eska­la­ti­on ist das Ergeb­nis einer selbst­er­zeug­ten Annah­me, die sich zu einem hand­fes­ten Kon­flikt auswächst.

Was wir sehen, hängt davon ab, wie wir uns fühlen

Was macht die­se Geschich­te so tref­fend?
Sie zeigt in aller Deut­lich­keit, wie unse­re inne­re Hal­tung, unse­re Selbst­wahr­neh­mung und unse­re Ängs­te unser Den­ken beein­flus­sen.

Und wie wir dar­aus Rück­schlüs­se auf ande­re zie­hen – ohne einen ein­zi­gen Beweis dafür zu haben. Das Phä­no­men dahin­ter ist in der Psy­cho­lo­gie gut bekannt und heißt Pro­jek­ti­on.

Wir beob­ach­ten unser Gegen­über nicht neu­tral, son­dern pro­ji­zie­ren eige­ne Gefüh­le, Ängs­te oder Erwar­tun­gen auf ande­re Men­schen. Unser Selbst­bild – geprägt von Erfah­run­gen, Glau­bens­sät­zen und unse­rem emo­tio­na­len Zustand im Moment – wird zum Fil­ter für alles, was wir wahr­neh­men.

Die bekann­te Psy­cho­the­ra­peu­tin und Buch­au­to­rin Ste­fa­nie Stahl for­mu­liert es so:

Ein unsi­che­rer Mensch sieht in einer Bemer­kung eher Kri­tik als ein Kom­pli­ment.

Wer gut drauf ist, inter­pre­tiert das Hoch­zie­hen der Mund­win­kel sei­nes Gegen­übers als freund­li­ches Lächeln, wer schlech­te Lau­ne hat, als blö­des oder sogar abfäl­li­ges Grin­sen. Und wer gestresst ist, ver­mu­tet eher schlech­te Absich­ten als neu­tra­les oder sogar gut gemein­tes Verhalten.

Zitat Jane Austen Kränkung Selbstsabotage Generationengespräch

Die Macht der Interpretation

Was wirk­lich pas­siert, ist sel­ten das Pro­blem. Das eigent­li­che Dra­ma spielt sich in unse­rem Kopf ab.

Aus einem kur­zen Gruß wird ein Affront. Aus einem harm­lo­sen Blick eine Belei­di­gung. Aus einer Ges­te der Höf­lich­keit eine ver­steck­te Bot­schaft.

Unser Gehirn ist ein Bedeu­tungs-Gene­ra­tor. Es sucht stän­dig nach Erklä­run­gen, oft auf der Basis von Gefüh­len statt Fak­ten.

Dabei spielt unser Bedürf­nis nach sozia­ler Zuge­hö­rig­keit eine ent­schei­den­de Rol­le.
Seit der Stein­zeit fürch­ten wir den Aus­schluss aus der Grup­pe. Die­ses evo­lu­tio­när ver­an­ker­te Bedürf­nis nach Akzep­tanz und Zuge­hö­rig­keit treibt uns noch heu­te an – bewusst oder unbe­wusst.

Nicht dazu­zu­ge­hö­ren oder nicht pas­send zu sein, ist seit der Stein­zeit so ziem­lich das Schlimms­te, was uns Men­schen pas­sie­ren kann.

Der Arzt, Psy­cho­the­ra­peut und Buch­au­tor Russ Har­ris schreibt dazu:

Unsere Angst vor Ablehnung

… Unser moder­ner Geist warnt uns stän­dig vor Ableh­nung und ver­gleicht uns mit dem Rest der Gesell­schaft. Kein Wun­der also, dass wir so viel Ener­gie dafür auf­wen­den, uns Gedan­ken zu machen, ob die Leu­te uns mögen oder nicht! Kein Wun­der, dass wir immer nach Mög­lich­kei­ten suchen, uns zu ver­bes­sern, dass wir Aus­schau hal­ten oder uns Vor­wür­fe machen, weil wir irgend­ei­ner Sache ’nicht gerecht’ wer­den.“

Aus: Russ Har­ris, Wer dem Glück hin­ter­her­rennt, läuft dar­an vor­bei*

Selbstsabotage durch falsche Annahmen

Was aus Watz­la­wicks Geschich­te mit dem Ham­mer so klar her­vor­geht: Unse­re Gedan­ken erzeu­gen Gefüh­le – und die­se Gefüh­le bestim­men unser Ver­hal­ten. Das Ergeb­nis ist nicht sel­ten ein Kom­mu­ni­ka­ti­ons­un­fall, der völ­lig ver­meid­bar gewe­sen wäre.

Bei­spie­le dafür im All­tag:

- Du bekommst kei­ne Ant­wort auf eine Nach­richt und denkst sofort: „Die Per­son ist sau­er auf mich.“
- Jemand schaut dich nur flüch­tig an, und du glaubst: „Der oder die mag mich nicht.“
- Du bekommst Kri­tik – und hörst dar­in nur Ableh­nung, obwohl sie sach­lich gemeint war.

In all die­sen Fäl­len sabo­tie­ren wir uns selbst, weil wir unse­re Inter­pre­ta­tio­nen für Tat­sa­chen hal­ten. Und dabei han­deln wir häu­fig, als wären die­se Annah­men unum­stöß­lich – mit ent­spre­chen­den Konsequenzen.

Zitat Paul Watzlawick Wer als Werkzeug nur einen Hammer hat sieht in jedem Problem einen Nagel Selbstsabotage Generationengespräch

Wir sehen die Welt nicht so, wie sie ist, son­dern betrach­ten sie durch unse­re ganz per­sön­li­che Bril­le.
Die kann, je nach Stim­mungs­la­ge und Tages­form, rosa­rot oder Grau-in-Grau sein.

Wer schlech­te Lau­ne hat, erwar­tet Schlech­tes.
Wer unsi­cher ist, fühlt sich schnell ange­grif­fen. Und nie­mand miss­traut der Wahr­heit so sehr wie ein noto­ri­scher Lüg­ner.

Das ist Pro­jek­ti­on: Wir spie­geln unser Inne­res immer ins Außen. 

Zwischen Projektion und Realität: Was hilft?

Natür­lich lässt sich unse­re Wahr­neh­mung nicht ein­fach abschal­ten. Aber wir kön­nen ler­nen, inne­zu­hal­ten und unse­re Gedan­ken zu hin­ter­fra­gen.

Hilf­rei­che Fra­gen sind zum Bei­spiel:
Weiß ich sicher, dass mei­ne Annah­me stimmt?
Wel­che ande­ren Erklä­run­gen wären mög­lich?
Was wür­de pas­sie­ren, wenn ich ein­fach nach­fra­ge, statt zu spe­ku­lie­ren?
Was hat das Ver­hal­ten mei­nes Gegen­übers wirk­lich mit mir zu tun – und was mit ihm selbst?

Die­se klei­nen gedank­li­chen Stopp­schil­der kön­nen hel­fen, aus dem eige­nen Dra­ma aus­zu­stei­gen, bevor es eska­liert.

Denn je bewuss­ter wir mit unse­ren Gedan­ken umge­hen, des­to weni­ger Raum geben wir der Selbstsabotage.

Spekulation statt nachfragen

… Lie­ber spe­ku­lie­ren wir wild drauf­los, anstatt ein­mal kurz nach­zu­fra­gen. Wür­de vie­les leich­ter machen, denn ungüns­ti­ger­wei­se lie­gen wir mit unse­rer Inter­pre­ta­ti­on doch ziem­lich oft dane­ben. …

Weil wir aber sel­ten mit­be­kom­men, dass das, was wir Wahr­heit nen­nen, in Wirk­lich­keit nur eine Annah­me ist, kommt es ganz zwangs­läu­fig zur Kol­li­si­on.“

Aus: Karin Kuschik, 50 Sät­ze, die das Leben leich­ter machen: Ein Kom­pass für mehr inne­re Sou­ve­rä­ni­tät*

Selbsterfüllende Prophezeiungen: Wenn Erwartung Realität erschafft

Ein wei­te­res Phä­no­men, das eng mit der Selbst­sa­bo­ta­ge ver­knüpft ist, sind selbst­er­fül­len­de Pro­phe­zei­un­gen.

Sie tre­ten auf, wenn unse­re Erwar­tun­gen unser Ver­hal­ten so beein­flus­sen, dass genau das ein­tritt, was wir befürch­tet haben.

Ein anschau­li­ches Bei­spiel ist der Beginn der Coro­na-Pan­de­mie: Die Angst vor lee­ren Rega­len sorg­te für Hams­ter­käu­fe – und ver­ur­sach­te damit die Eng­päs­se, die man eigent­lich ver­hin­dern woll­te. In Deutsch­land war es Klo­pa­pier, in Frank­reich Wein, in Ita­li­en Kon­do­me. Eine Kri­se zeigt eben auch, was Men­schen wirk­lich wich­tig ist …

Auch im Klei­nen wir­ken selbst­er­fül­len­de Pro­phe­zei­un­gen:

- Wer davon über­zeugt ist, bei einer Prä­sen­ta­ti­on zu ver­sa­gen, wird ner­vös und unsi­cher auf­tre­ten – und tat­säch­lich schlech­ter wir­ken.

- Wer denkt, nie­mand mag ihn, ver­hält sich distan­ziert – und erhält genau die küh­len Reak­tio­nen, die er befürch­tet hat.

- Wer glaubt, dass ein Gespräch schlecht lau­fen wird, strahlt genau die­se Erwar­tung aus – und beein­flusst dadurch die Dyna­mik.

Der Psy­cho­lo­ge Robert Rosen­thal zeig­te in den 1960er Jah­ren, wie stark Erwar­tun­gen wir­ken: Lehr­kräf­te, die glaub­ten, bestimm­te Schü­ler sei­en beson­ders begabt, behan­del­ten sie ent­spre­chend – mit dem Ergeb­nis, dass die­se Kin­der tat­säch­lich bes­ser abschnit­ten.

Das Expe­ri­ment gilt bis heu­te als Mei­len­stein der psy­cho­lo­gi­schen For­schung.

Erwar­tun­gen — unse­re eige­nen und die der ande­ren — bewir­ken ein bestimm­tes Ver­hal­ten, was wie­der­um das Ergeb­nis beein­flusst. Das sind selbst­er­fül­len­de Pro­phe­zei­un­gen.

Fazit: Mehr Realitätssinn, weniger Kopfkino

Die Geschich­te mit dem Ham­mer ist mehr als eine unter­halt­sa­me Anek­do­te.
Sie ist eine Ein­la­dung zur Selbst­re­fle­xi­on, denn sie zeigt, wie wir durch Pro­jek­ti­on und selbst­er­fül­len­de Pro­phe­zei­un­gen in Denk­fal­len tap­pen – und damit unse­ren All­tag kom­pli­zier­ter machen, als er sein müss­te.

Die gute Nach­richt ist: Wir kön­nen ler­nen, die­se Mus­ter zu durch­schau­en.

Je kla­rer wir unse­re Gedan­ken beob­ach­ten, des­to bes­ser kön­nen wir zwi­schen Rea­li­tät und Inter­pre­ta­ti­on unter­schei­den. Und manch­mal hilft auch ein­fach ein Satz wie:

„Ich fra­ge lie­ber nach, bevor ich mir einen Film im Kopf aus­ma­le.“

Denn oft ist die Wahr­heit weit weni­ger dra­ma­tisch, als wir denken.

WERBUNG

Buchempfehlung Anleitung zum Unglücklichsein Generationengespräch

Paul Watzlawick

und sei­ne “Anlei­tung zum Unglück­lich­sein”: Ein wun­der­ba­res Buch, in dem man sich (lei­der) sehr oft wie­der­erken­nen kann.

Garan­tiert vie­le “Aha”-Erlebnisse — aber auch ein Lesevergnügen:

Mehr lesen:

Wie die Erwar­tun­gen, aber auch die Ableh­nung ande­rer über unse­ren Erfolg oder Miss­erfolg mit­ent­schei­den.
Krab­ben­korb- und Rosen­thal-Effekt: Wie uns die Erwar­tun­gen unse­rer Eltern beeinflussen

Copy­right: Agen­tur für Bild­bio­gra­phien, 2014, www​.bild​bio​gra​phien​.de über­ar­bei­tet 2025

Buch­emp­feh­lun­gen:

Die mit * gekenn­zeich­ne­ten Links sind soge­nann­te Affi­la­te-Links, die hel­fen, den Blog Gene­ra­tio­nen­ge­spräch zu finan­zie­ren. Wenn Ihnen eine der ange­ge­be­nen Emp­feh­lun­gen gefällt und Sie das Buch (oder ein ande­res Pro­dukt) über die­sen Link bestel­len, erhält der Blog dafür eine klei­ne Pro­vi­si­on, ohne dass für Sie Mehr­kos­ten ent­ste­hen. Für Ihren Klick: Herz­li­chen Dank im Voraus!

Buchempfehlung Stefanie Stahl Wer wir sind Generationengespräch

Ste­fa­nie Stahl, Autorin des Best­sel­lers Das Kind in dir muss Hei­mat fin­den*, mit einem neu­en groß­ar­ti­gen Buch über unse­re Psy­che. Sie erklärt, war­um wir so sind, wie wir sind, und wes­halb wir manch­mal nicht so rei­bungs­los “funk­tio­nie­ren”, wie wir’s uns wün­schen, son­dern uns selbst ein Bein stel­len (… und wie man das ändern kann). Sehr infor­ma­tiv und klar struk­tu­riert, sehr gut zu lesen und mit vie­len Bei­spie­len aus der Pra­xis. Emp­feh­lens­wert!

Zum Ama­zon-Ange­bot:
Ste­fa­nie Stahl, Wer wir sind: Wie wir wahr­neh­men, füh­len und lie­ben — Alles, was Sie über Psy­cho­lo­gie wis­sen soll­ten*, GRÄFE UND UNZER Ver­lag GmbH, 2022 oder als Hörbuch/Audible* (kos­ten­los im Probemonat)

Amazon Buchempfehlung Wer dem Glück hinterherrennt läuft daran vorbei Generationengespräch

Unser Anspruch, immer glück­lich zu sein, über­for­dert uns und führt oft genau zum Gegen­teil.
Der Arzt und Psy­cho­the­ra­peut Russ Har­ris sehr anschau­lich und ver­ständ­lich über unse­re selbst­ge­bau­ten Glücks­fal­len, wie wir sie erken­nen und wie wir ent­spann­ter mit unse­rem Glück, aber auch mit unse­ren mie­sen Zei­ten umge­hen kön­nen, Lesens­wert!

Zum Ama­zon-Ange­bot:
Russ Har­ris, Wer dem Glück hin­ter­her­rennt, läuft dar­an vor­bei*, Gold­mann Ver­lag, 2013 oder als Hörbuch/Audible* (kos­ten­los im Probemonat)

Buchempfehlung 50 Sätze die das Leben leichter machen Generationengespräch

Das neh­me ich mal lie­ber nicht per­sön­lich
Die meis­ten Fall­stri­cke im All­tags- und Busi­ness­le­ben, die Karin Kuschik in ihrem Buch anspricht, kennt man “eigent­lich”. Aber sie for­mu­liert sie so grif­fig in ihren klei­nen Geschich­ten rund um 50 ein­fa­che Sät­ze, die man sich mer­ken soll­te, dass sich ihre Emp­feh­lun­gen für mehr Klar­heit und Sou­ve­rä­ni­tät im All­tag ins Hirn bren­nen. Die­ses Buch kann ein Game­ch­an­ger sein. Emp­feh­lens­wert!

Zum Ama­zon-Ange­bot:
Karin Kuschik, 50 Sät­ze, die das Leben leich­ter machen: Ein Kom­pass für mehr inne­re Sou­ve­rä­ni­tät*, Rowohlt Taschen­buch, März 2022 oder als Hörbuch/Audible* (kos­ten­los im Probemonat)

Buchempfehlung People Pleasing Generationengespräch

Die Psy­cho­lo­gin Ulri­ke Boss­man arbei­tet als Sys­te­mi­sche The­ra­peu­tin und Coach für Posi­ti­ve Psy­cho­lo­gie — und hat in die­ses hoch­in­ter­es­san­te Buch neben vie­len Bei­spie­len aus ihrer Pra­xis auch den aktu­el­len Stand der For­schung zum The­ma Peo­p­le Plea­sing ein­flie­ßen las­sen. Sehr gut und sehr ver­ständ­lich erklärt, dazu gibt es noch jede Men­ge Impul­se und Übun­gen, um die Har­mo­nie­fal­le ohne schlech­tes Gewis­sen hin­ter sich zu las­sen. Tol­les Buch, sehr emp­feh­lens­wert!

Zum Ama­zon-Ange­bot:
Dr. Ulri­ke Boss­mann, Peo­p­le Plea­sing: Raus aus der Har­mo­nie­fal­le und weg mit dem schlech­ten Gewis­sen*, Beltz; 2023, oder als Hörbuch/Audible* (kos­ten­los im Probemonat)

Buchempfehlung Kann mir bitte jemand das Wasser reichen Eine kurze Geschichte der Arroganz Generationengespräch

Kann mir bit­te jemand das Was­ser rei­chen? Nar­ziss­mus und Arro­ganz gehen oft Hand in Hand. Ari Tur­unen ent­larvt in die­ser unter­halt­sa­men Geschich­te der Arro­ganz die Über­heb­lich­keit und Bes­ser­wis­se­rei von Alex­an­der dem Gro­ßen bis Napo­le­on, Bush, Ber­lus­co­ni und Leh­man Brot­her. Mer­ke: Hoch­mut kommt vor dem Fall. Wenn nicht frü­her, dann spä­ter. Lesens­wert!

Zum Ama­zon-Ange­bot:
Ari Tur­unen, Kann mir bit­te jemand das Was­ser rei­chen?*, Piper Taschen­buch, 2017

Wei­te­re Katastrophen-Rezepte:

Peo­p­le Plea­sing ist der Drang, es allen ande­ren recht zu machen. Peo­p­le Plea­ser sind sehr empa­thi­sche und hilfs­be­rei­te Men­schen, die alles tun, damit es ande­ren gut­geht – bis sie nicht mehr kön­nen. Woher die Nei­gung zum Peo­p­le Plea­sing kommt, wel­che Fol­gen es für Betrof­fe­ne hat und wel­che Stra­te­gien hel­fen kön­nen, öfter „Nein“ zu sagen.
Peo­p­le Plea­sing: Es allen ande­ren recht machen

War­um spre­chen Frau­en so oft in Rät­seln und wes­halb wol­len Män­ner immer die Bes­ten sein?
Wie­so Män­ner und Frau­en so oft anein­an­der vor­bei­re­den — und wel­che Aus­we­ge aus der männ­lich-weib­li­chen Kom­mu­ni­ka­ti­ons­kri­se füh­ren.
Da röhrt der Hirsch: War­um Män­ner und Frau­en so oft anein­an­der vorbeireden

Mie­se Zei­ten: Man­che Tage füh­len sich an wie eine per­sön­li­che Belei­di­gung in Dau­er­schlei­fe. Mie­se Zei­ten: Woher die schlech­te Stim­mung kommt und was man gegen sie tun kann.
Mie­se Zei­ten: Woher schlech­te Gefüh­le kom­men und was man gegen sie tun kann

Die Geschich­te vom ver­lo­re­nen Schlüs­sel — Unter­ti­tel: ‘Mehr des­sel­ben’ — ist laut Paul Watz­la­wick eines der erfolg­reichs­ten und wir­kungs­volls­ten Kata­stro­phen­re­zep­te, das sich über Jahr­mil­lio­nen her­aus­ge­bil­det und zum Aus­ster­ben gan­zer Gat­tun­gen geführt hat.
Die Geschich­te vom ver­lo­re­nen Schlüssel

Bild­nach­wei­se:

Agen­tur für Bildbiographien

Generationengespräch

Geschich­te und Psy­cho­lo­gie
Ver­gan­ge­nes ver­ste­hen, um mit der Zukunft bes­ser klar zu kommen.


Geschichte und Psychologie Vergangenheit verstehen um mit der Zukunft besser klar zu kommen
Dr. Susanne Gebert

Gene­ra­tio­nen­ge­spräch
Agen­tur für Bild­bio­gra­phien
Geschen­ke made for Mama

Wir schrei­ben Geschichte(n):
Ich brin­ge Ihre Lebens‑, Fami­li­en- und Unter­neh­mens­ge­schich­ten ins Buch und unter­stüt­ze Sie als Ghost­wri­te­rin beim Schrei­ben Ihrer Tex­te.

Wir schrei­ben Geschichte(n)
Agen­tur für Bildbiographien:

Kommentar verfassen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Nach oben scrollen