Aufschieben für Profis: Noch mehr Tipps bei Aufschieberitis

was tun gegen aufschieben - noch mehr tipps www.generationengespräch.de


Oft sind es nicht Faul­heit oder der inne­re Schwei­ne­hund, die uns ins Auf­schie­ben und in den Wahn­sinn trei­ben, son­dern Per­fek­tio­nis­mus und unse­re eige­nen Ansprü­che.

Was man tun kann, wenn’s gera­de klemmt.

Auch, wenn wir für ein Pro­jekt “bren­nen und es uns in den Fin­gern juckt, gibt es vor dem per­fek­ten End­ergeb­nis ein Pro­blem: Wir müs­sen liefern. 

Der Geist ist durch­aus wil­lig, trotz­dem schie­ben wir auf.
Beson­ders dann, wenn wir beson­ders gut sein wollen.

Das erbärm­li­che Gefühl, einen wirk­lich groß­ar­ti­gen Text, eine Rede oder eine ande­re wich­ti­ge Sache im Kopf zu haben und zu pla­nen, um dann vorm lee­ren Bild­schirm zu sit­zen und dem Cur­sor beim Blin­ken zuzu­se­hen, kennt jede*r.

Das ist ner­vig und bedau­er­lich, aber kein Einzelschicksal. 

Und eigent­lich auch nicht schlimm: Sich von einer Auf­ga­be zu lösen, die man im Moment nicht lösen kann, ist oft sogar eine sehr gute Strategie. 

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Wie unser über­kri­ti­scher inne­rer Wäch­ter uns am Los­le­gen hin­dert, gibt es im ers­ten Teil die­ser Mini-Auf­schie­be­ri­tis-Fol­ge zum Nach­le­sen: 10 Tipps bei Auf­schie­be­ri­tis.

Nach­dem wir auf­ge­räumt, gesam­melt und sor­tiert haben und viel­leicht auch schon die ers­ten zag­haf­ten Ver­su­che — nur zur Pro­be! — unter­nom­men haben, wird es jetzt Zeit zum Anfangen …

Wenn du Zwei­fel hast, mache ein­fach den nächs­ten Schritt ein biss­chen kleiner.”

Karin Kuschik, 50 Sät­ze, die das Leben leich­ter machen: Ein Kom­pass für mehr inne­re Sou­ve­rä­ni­tät*

Anfangen statt aufschieben

Vie­le Men­schen ver­lie­ren mit der Zeit ihr Gefühl dafür, wor­auf sie wirk­lich Lust haben. 

Macht nichts, denn je häu­fi­ger wir in uns hin­ein­hö­ren und uns die Fra­ge: Was wür­de ich jetzt am liebs­ten tun? stel­len, des­to ehr­li­cher wer­den unse­re Ant­wor­ten bekommen. 

Viel­leicht lau­tet die Ant­wort Pau­se machen, dann ist es sinn­voll eine Pau­se zu machen, um den Kopf frei zu bekommen. 

Von einem Pro­jekt zum nächs­ten zu het­zen, blo­ckiert unse­re Kreativität.

Wir m ü s s e n regel­mä­ßig etwas ande­res tun. Nach län­ge­rer Zeit Bild­schirm­ar­beit heben wir schließ­lich auch alle den Kopf und las­sen unse­ren Blick in die Fer­ne schwei­fen, um unse­re Augen zu entlasten.

Die Basis einer gesunden Ordnung ist ein großer Mülleimer www.generationengespräch.de

Viel­leicht haben wir aber auch das Bedürf­nis, erst­mal aufzuräumen.

Auch das ist ein wich­ti­ger Schritt, um sich auf Neu­es vorzubereiten. 

Denn erst, wenn wir inner­lich ein altes Pro­jekt abge­schlos­sen haben, kön­nen wir uns mit gan­zer Kraft Neu­em wid­men — des­halb zählt “Auf­räu­men” auch schon zum neu­en Projekt.

Wer auf­räumt, hat schon angefangen!

Wichtiges nie dringend werden lassen

Wer vor­aus­schau­end plant, hat auch dann noch Luft, wenn es mal nicht rund läuft und man schie­ben muss (oder will). Mit einem Ter­min­puf­fer hat man die Mög­lich­keit, das zu tun, wor­auf man im Moment am meis­ten Lust hat: Das kann dann bei­spiels­wei­se auch ein Pro­jekt sein, das nicht drin­gend ist, aber für das man aber gera­de eine glän­zen­den Idee hat.

Lie­ber mit Schwung ein Vor­ha­ben ange­hen und abschlie­ßen, das ‘eigent­lich’ noch Zeit hät­te, als sich eisern an einen Ter­min­plan hal­ten zu müs­sen.

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Knöp­fe annä­hen, um Bal­last abzu­wer­fen, Lie­gen­ge­blie­be­nes erle­di­gen,
Beruf­li­ches, Finan­zen und Bezie­hun­gen ange­hen und auf Vor­der­mann brin­gen — auch, wenn’s erst­mal wehtut.101 prak­ti­sche Tipps für einen ein­fa­che­ren und stress­freie­ren All­tag, die leicht zu befol­gen sind und Lust machen, sofort los­zu­le­gen. Lesens­wert!

Tala­ne Mied­a­ner, Coach dich selbst, sonst coacht dich kei­ner!*, mvg Ver­lag, 2009 

Anlauf nehmen und sich inspirieren lassen

Kein Sport­ler star­tet ohne Auf­wärm­trai­ning, kein Sän­ger, ohne sei­ne Stim­me ein­zu­sin­gen.
Wie­so soll­ten Sie sich an den Schreib­tisch set­zen und sofort los­le­gen können?

Ein­le­sen ist bei­spiels­wei­se das Ein­sin­gen für alle, die einen fan­tas­ti­schen Text oder einen genia­len Vor­trag schrei­ben wollen. 

Aber auch für alle ande­ren Pro­jek­te gilt: Kochen macht mehr Spaß, wenn man vor­her ein paar lecke­re Rezept­ideen zur Inspi­ra­ti­on durch­ge­schmö­kert hat, und (gründ­li­ches) Auf­räu­men fällt leich­ter, wenn man eine neue Metho­de aus­pro­biert und viel­leicht gleich­zei­tig das weg­wirft, was stört, staubt oder sonst eigent­lich immer im Weg rum­steht und unprak­tisch ist. 

Sich freischwimmen

Wer anfan­gen will, muss sich frei­schwim­men - und das geht am bes­ten, indem man sich Inspi­ra­tio­nen und fri­sche Ideen von aus­wärts holt. Zum Bei­spiel, indem man sich ein­liest: Hilf­rei­che Tex­te lesen, ist eine gute Mög­lich­keit, um ins The­ma zu kom­men und einen Zip­fel vom Roten Faden für sein Pro­jekt zu erwischen. 

Und wer schrei­ben will oder muss, weiß, dass Frei­schwim­men durch ‚Free­wri­ting‘ ein guter Trick ist, um nach dem Ein­le­sen Schreib­bar­rie­ren zu überwinden.

Frei­schwim­men durch ‘Free­wri­tin­g’

Nach­dem die Recher­che­box ange­legt und gefüllt ist, kann man sei­ne Gedan­ken durch ‘Free­wri­ting’ sor­tie­ren: Fünf, zehn oder 20 Minu­ten ein­fach auf­schrei­ben, was einem zum The­ma durch den Kopf geht. Ohne Abset­zen, ohne Nach­den­ken, ohne auf For­mu­lie­run­gen zu ach­ten.

Die Ergeb­nis­se sind oft schon erstaun­lich gut.
Wahr­schein­lich stimmt die Rei­hen­fol­ge noch nicht, bei den For­mu­lie­run­gen ist noch „Luft nach oben“, aber im Gro­ßen und Gan­zen ist das, was man durch frei­es Auf­schrei­ben pro­du­ziert hat, oft schon eine aus­ge­zeich­ne­te Basis.
Die wun­der­ba­re Kraft des Schreibens

Mäßig, aber regelmäßig

Wenn gar nichts (mehr) geht: Auf­hö­ren, Com­pu­ter zuklap­pen und es sich in einer ruhi­gen Ecke unge­stört gemüt­lich machen.

Das Ver­rück­te ist, dass oft genau dann unser Kopf­ki­no los­legt. Erst wol­len wir, aber es klappt nicht, aber sobald wir nicht mehr wol­len, kom­men Ideen und Motivation.

Mäßig aber regel­mä­ßig ist bes­ser als alles mit Selbst­dis­zi­plin und im „Hauruck“-Verfahren abzu­ar­bei­ten. Sor­gen Sie für aus­rei­chen­de Pau­sen und Ent­span­nung, denn nie­mand ist stän­dig pro­duk­tiv und kreativ.

Neh­men Sie sich unge­stör­te Zeit für ein wich­ti­ges Pro­jekt, aber begren­zen Sie die­se Zeit auch.

Sor­gen Sie für Abstand, denn nur so kann man das Ergeb­nis sei­ner Arbeit über­prü­fen, abschät­zen und gege­be­nen­falls kor­ri­gie­ren. Wenn man sich zu sehr in sei­ne Auf­ga­be ver­beißt, kann es sein, dass man am nächs­ten Tag bei der Fra­ge „Oje, was hab‘ ich denn da gemacht?“ lan­det.

Liegenlassen

Der Gedan­ke: “Jetzt ist Schluss — ich mach’ fer­tig und dann ins Bett”, ist beson­ders dann ver­füh­re­risch, wenn man lan­ge und inten­siv an sei­nem Pro­jekt gear­bei­tet hat — und wie­der mal alles län­ger als geplant gedau­ert hat.

So ver­ständ­lich unser Need for clo­sure“ — das Bedürf­nis, end­lich fer­tig zu wer­den und zwar jetzt und sofort — ist; im Nach­hin­ein erweist er sich lei­der oft als Fehlschuss. 

Per­fek­tio­nis­mus ist fürs Fer­tig­wer­den mit Sicher­heit kon­tra­pro­duk­tiv (sie­he Punkt 7).

Auch wenn der End­spurt viel län­ger als geplant gedau­ert hat und man jetzt end­lich abschlie­ßen will, soll­te man nach einer letz­ten har­ten Run­de am Schreib­tisch vor dem end­gül­ti­gen Abschluss min­des­tens eine Nacht schla­fen.

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DIE Emp­feh­lung für alle, die noch bes­ser schrei­ben wol­len.
Ein Buch, durch das man nicht nur viel lernt, son­dern auch gut unter­hal­ten wird. Nicht umsonst ist es in kür­zes­ter Zeit zum Best­sel­ler gewor­den. Des­we­gen: unbe­dingt lesen (und anwen­den)!

Danie­la Rorig, Tex­ten kön­nen: Das neue Hand­buch für Mar­keter, Tex­ter und Redak­teu­re*
Rhein­werk Com­pu­ting, 2019 

Denn so ver­ständ­lich „Need for clo­sureauch ist, so gefähr­lich ist unser Drang, end­lich abzu­schlie­ßen.
Man läuft Gefahr, das Ergeb­nis und den Erfolg har­ter und durch­dach­ter Arbeit am Ende sei­ner eige­nen Unge­duld durch blö­de Schus­sel­feh­ler (die natür­lich allen auf­fal­len) zu opfern. 

Tun Sie’s des­halb lie­ber nicht. Las­sen Sie es liegen. 

Gehen Sie ins Bett, schla­fen Sie noch ein­mal drü­ber und schlie­ßen Sie Ihr Pro­jekt am nächs­ten Tag so ab, wie Sie es begon­nen haben: ent­spannt und in Ruhe.

Ankommen: Better done than perfect!

Auch Fer­tig­wer­den ist Übungs­sa­che, manch­mal wird es sogar zur Kunst.
Beson­ders dann, wenn man nicht ter­min­ge­bun­den für ande­re arbei­tet, son­dern für sein eige­nes Pro­jekt, ist die Gefahr groß, dass das Ende dem Sankt-Nim­mer­leins-Tag zum Opfer fällt.

Zitat-Antoine-de-Saint-Exupery-Perfektion-ist-nicht-dann-erreicht-wenn-es-nichts-mehr-hinzuzufügen-gibt sondern wenn man nichts mehr weglassen kann www.generationengespräch.de

Die Nacht vor dem end­gül­ti­gen Abschluss soll­te man sich gön­nen, aber wenn aus einer Nacht Wochen, Mona­te oder sogar Jah­re wer­den, läuft etwas grund­sätz­lich schief.

Natür­lich kann man sei­ne Arbeit (und sein Leben) auf das Ziel “es muss per­fekt sein” aus­le­gen. Spaß macht das auf Dau­er aller­dings nicht. 

Bevor man in die größ­te aller „Aufschieberitis“-Fallen tappt und wegen Per­fek­tio­nis­mus nie fer­tig wird, soll­te man die Not­brem­se zie­hen: sich selbst ter­mi­nie­ren und das bis­he­ri­ge Arbeits­er­geb­nis wenigs­tens einem klei­nen ver­trau­ten Kreis prä­sen­tie­ren.
Nach­bes­sern lässt sich dann immer noch …

Die wichtigsten Tipps bei Aufschieberitis:

  • Sich frei­ma­chen und anfangen
  • Erst­mal nur zur Pro­be beginnen
  • Sich in klei­nen Schrit­ten zum gro­ßen Ziel vor­ar­bei­ten (Sala­mi-Tak­tik)
  • Kein „dum­mer Schü­ler“ sein, der viel zu spät anfängt, auf­gibt oder ein Pro­jekt bis zum Sankt-Nim­mer­leins-Tag aufschiebt.Wichtiges nie drin­gend wer­den las­sen (Eisen­hower-Prin­zip). Und lie­ber ‚mäßig, aber regel­mä­ßig, als alles im Hauruck-Verfahren.

Copy­right: Agen­tur für Bild­bio­gra­phien, www​.bild​bio​gra​phien​.de, 2019 (über­ar­bei­tet 2023)

Lesen Sie im nächs­ten Bei­trag: Wir Men­schen sind Meis­ter der Selbst­täu­schung. Selbst die ehr­lichs­te Haut unter uns lügt sich von Zeit zu Zeit in die eige­ne Tasche, um sich vor unan­ge­neh­men oder unbe­que­men Wahr­hei­ten zu schüt­zen.
Das ist scha­de. Denn oft liegt genau in den dunk­len Ecken unse­rer Per­sön­lich­keit das Poten­zi­al für ech­ten per­sön­li­chen Fort­schritt.
Die Kunst, sich selbst gegen­über ehr­lich zu sein

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Erfolg ist das Ergeb­nis täg­li­cher Gewohn­hei­ten, nicht ein­ma­li­ger Ver­än­de­run­gen.
Es sind die klei­nen Ver­än­de­run­gen im Leben, die eine gewal­ti­ge Wir­kung ent­fal­ten kön­nen. Jeden Tag ein biss­chen bes­ser wer­den, bringt einen schnel­ler ans Ziel als der Ver­such, das, was man errei­chen möch­te, mit der Brech­stan­ge durch­zu­set­zen. Über die Macht guter Gewohn­hei­ten — und wie man sie sich ange­wöh­nen kann.

James Clear, Die 1%-Methode – Mini­ma­le Ver­än­de­rung, maxi­ma­le Wir­kung: Mit klei­nen Gewohn­hei­ten jedes Ziel errei­chen*, Gold­mann Ver­lag, 2020

Eiser­ne Dis­zi­plin
… hilft oft auch nicht wei­ter. Vor allem dann nicht, wenn es gut wer­den soll. Sascha Lobo und Kath­rin Pas­sig wit­zig, klug und unkon­ven­tio­nell dar­über, wie­so Auf­schie­ben und Nichts-Regeln manch­mal mehr bringt, als sich selbst immer wie­der am Rie­men zu rei­ßen. Ein sehr emp­feh­lens­wer­ter (und tröst­li­cher) Rat­ge­ber.
Sascha Lobo, Kath­rin Pas­sig, Din­ge gere­gelt krie­gen — ohne einen Fun­ken Selbst­dis­zi­plin*, Rowohlt Taschen­buch Ver­lag, 2010

Auf­schie­be­ri­tis beim Schrei­ben
Schrei­ben ist zum gro­ßen Teil ein Hand­werk, das man ler­nen kann. Roy Peter Clarks Hand­buch ist der per­fek­te Rat­ge­ber für’s Ein­le­sen mit vie­len Text­bei­spie­len und Übun­gen, aber auch gol­de­ne Regeln, wenn unser “inne­rer Wäch­ter” wie­der­mal zuschlägt. Ein “Must-Have” für alle, die viel schrei­ben (müs­sen).
Roy Peter Clark, Die 50 Werk­zeu­ge für gutes Schrei­ben. Hand­buch für Autoren, Jour­na­lis­ten und Tex­ter*, Autoren­haus Ver­lag GmbH 2008 

101 prak­ti­sche Tipps
für einen ein­fa­che­ren und stress­freie­ren All­tag. Vom “end­lich den Knopf annä­hen”, um Bal­last abzu­wer­fen, über Bezie­hun­gen bis zu Beruf­li­chem und Finan­zen. Jeden Tag eine gute Tat! … Aus­nahms­wei­se für’s eige­ne Leben. Ein Buch, das Lust dar­auf macht, weil es im Prin­zip gar nicht so schwer ist. Lesens­wert!

Tala­ne Mied­a­ner, Coach dich selbst, sonst coacht dich kei­ner!*, mvg Ver­lag, 2009 

Das meis­te, was Karin Kuschik in die­sem Buch behan­delt, kennt man “eigent­lich” — aber sie for­mu­liert es so grif­fig in ihren klei­nen Geschich­ten rund um 50 ein­fa­che Sät­ze, die man sich mer­ken soll­te, dass sich ihre Emp­feh­lun­gen für mehr Klar­heit und Sou­ve­rä­ni­tät im All­tag ins Hirn bren­nen. Die­ses Buch kann ein Game­ch­an­ger sein. Emp­feh­lens­wert!

Karin Kuschik, 50 Sät­ze, die das Leben leich­ter machen: Ein Kom­pass für mehr inne­re Sou­ve­rä­ni­tät*, Rowohlt Taschen­buch, März 2022

Unser Anspruch, immer glück­lich zu sein, über­for­dert uns und führt oft genau zum Gegen­teil.
Der Arzt und Psy­cho­the­ra­peut Russ Har­ris sehr anschau­lich und ver­ständ­lich über unse­re selbst­ge­bau­ten Glücks­fal­len, wie wir sie erken­nen und wie wir ent­spann­ter mit unse­rem Glück umge­hen kön­nen, Lesens­wert!

Russ Har­ris, Wer dem Glück hin­ter­her­rennt, läuft dar­an vor­bei*, Gold­mann Ver­lag, 2013 

Ein tol­les Buch für alle, die das Gefühl haben, auf der Stel­le zu tre­ten.
Buch und Test (Gal­lup-Strengths­fin­der Test 2.0) kos­ten gemein­sam unter 100 Euro (Rabatt­code im Buch), kön­nen aber vie­le Coa­ching-Stun­den spa­ren und zur ech­ten Inves­ti­ti­on in die Zukunft wer­den. Lohnt sich für alle, die her­aus­fin­den wol­len, wel­che Zie­le, Stär­ken und Talen­te in ihnen ste­cken und wie sie sie nut­zen kön­nen.
Tom Rath: Ent­wick­le Dei­ne Stär­ken mit dem Strengths­Fin­der 2.0 *, Red­li­ne Ver­lag, 2014 

Wei­ter­füh­ren­de Beiträge:

Auf­schie­ben I: Auf­schie­be­ri­tis ist die „Krank­heit“ der Per­fek­tio­nis­ten. Denn es ist meis­tens nicht der inne­re Schwei­ne­hund, der uns davon abhält, end­lich los­zu­le­gen, son­dern die Angst zu ver­sa­gen. Wenn sie da ist, geht nichts mehr. Zumin­dest schein­bar. Auf­schie­ben kann aber auch sein Gutes haben und sogar nütz­lich sein: Bei­spiels­wei­se, um noch bes­ser zu wer­den.
Teil 1: 10 Tipps gegen Aufschieberitis

Zie­le: Sich vor dem Ankom­men zu drü­cken, geht ganz ein­fach: Ein Trick ist, dass man das, was man angeb­lich unbe­dingt will, in uner­reich­ba­re Höhen hängt. Über Zie­le, war­um sie sinn­voll sind und wie man sie errei­chen kann.
Vor Ankom­men wird gewarnt

Erfolg: Wer Schlech­tes erwar­tet, wird es auch bekom­men, denn unser Selbst­bild bestimmt, was wir wahr­neh­men. Wie wir uns durch durch die Pro­jek­ti­on unse­res Inne­ren nach außen gele­gent­lich selbst sabo­tie­ren und durch selbst­er­fül­len­de Pro­phe­zei­un­gen Ergeb­nis­se vor­weg­neh­men, die es noch gar nicht gibt.
Die Geschich­te mit dem Ham­mer: Selbst­sa­bo­ta­ge und selbst­er­fül­len­de Prophezeiungen

Bes­ser schrei­ben: Wes­halb wir so viel schrei­ben und so wenig lesen? Viel­leicht liegt es an der feh­len­den Qual … ität. 7 Tricks, um gute Tex­te zu schrei­ben, die ger­ne gele­sen wer­den.
Ein­fach gute Tex­te schreiben

Der all­täg­li­che Wahn­sinn: Wie gestal­tet man ein glück­li­ches und erfüll­tes Leben?
Wel­che psy­cho­lo­gi­schen Denk- und Stol­per­fal­len gibt es — und wie funk­tio­niert eigent­lich die­ses “savoir-viv­re”?
Lebens­kunst: Glück­lich leben ler­nen

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80210coo­kie-checkAuf­schie­ben für Pro­fis: Noch mehr Tipps bei Auf­schie­be­ri­tis

2 Kommentare zu „Aufschieben für Profis: Noch mehr Tipps bei Aufschieberitis“

  1. Moin!

    Ich dach­te immer, ich wäh­re der ein­zi­ge Mensch mit auf­schie­be­ri­tis, und dann bin ich an die Uni gekom­men. Tat­säch­lich, es stimmt, die Gedan­ken müs­sen manch­mal erst­mal rei­fen, und das tun sie, beim … Fens­ter putzen.
    Tat­säch­lich kann ich es nur emp­feh­len Sport zu machen, wenn der Blo­cka­de­kno­ten kommt., oder sich irgend­wie zu bewe­gen. Oder auch spa­zie­ren zu gehen. Das lenkt ab und gibt dem Kopf eine end­span­nung. Das ist das klei­ne anlauf­neh­men, neben dem gro­ßen Aufschieben.

    Dan­ke für dei­ne schö­nen Gedanken
    Miss Jones

    1. Dan­ke für Dei­ne schö­nen Gedan­ken, Miss Jones! 🙂
      Sport, Bewe­gung, fri­sche Luft ist ein aus­ge­zeich­ne­ter Hin­weis — die Zeit soll­te man sich regel­mä­ßig neh­men, um leis­tungs­fä­hig zu blei­ben. Und ja, sie wir­ken beson­ders hut bei Auf­schie­be­ri­tis. Haupt­sa­che, nicht zuneh­mend ver­zwei­felt auf das Auf­ge­scho­be­ne stie­ren, son­dern lie­ber etwas ande­res machen!
      Lie­be Grüße!

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